Normalerweise treten die Nintendo-Masterminds Shigeru Miyamoto und Eiji Aonuma immer sehr freundschaftlich auf. Immerhin arbeiten beide seit Jahrzehnten für Nintendo an der The Legend of Zelda-Reihe. Auch in Interviews macht es immer den Eindruck, als seien sich die beiden Genies einig darüber, in welche Richtung sich die Zelda-Reihe entwickeln solle.
Der Anschein trügt aber, wie Aonuma kürzlich in einem Interview verriet. So sei er nicht immer mit Miyamoto über die Essenz der Zelda-Spiele einverstanden. Diese Diskussion soll auch bei Zelda: Breath of the Wild stattgefunden haben. Bei einer Promotion-Tour im letzten September soll Miyamoto aber die Essenz von The Legend of Zelda nach Aonumas Auffassung in treffenden Worten zusammengefasst haben. Dort sagte Miyamoto, dass es in den Spielen um eine Umgebung gehe, in der Link sich weiterentwickle und neue Kräfte erhalte. Der Spieler spüre dies durch die Aktionen, die man im Laufe des Spiels ausführen könne.
The Legend of Zelda: Breath of the Wild entwickelt diesen Ansatz konsequent weiter. In der offenen Spielwelt von Breath of the Wild kann der Spieler dank einer umfangreichen Physik-Engine so stark mit der Umwelt interagieren, wie in keinem Spiel der Reihe bevor. Das Spiel erscheint am 3. März für Nintendo Switch und Wii U.
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