Spätestens seit The Walking Dead war der Spieleentwickler Telltale Games in aller Munde. Im Laufe der Zeit konnte man mit weiteren Hochkarätern wie The Wolf Among Us und Tales from the Borderlands weitere Fans für sich gewinnen. Während dies alle eher zeitaktuellere Spiele sind, existiert die Spieleschmiede jedoch schon seit 2004 und wurde von Kevin Brunner, Dan Connors und Troy Molander gegründet.
Seit 2015 war Kevin Brunner außerdem Geschäftsführer des US-amerikanischen Spieleherstellers. Doch nun hat er das Zepter an Dan Connors abgegeben, der nun das Tagesgeschäft als CEO führt. Laut eigener Aussage, ist Kevin Brunner der Meinung, dass das Unternehmen mittlerweile stärker gewachsen sein, als man es sich hätte träumen können und man deshalb lieber jemanden die Zügel in die Hand geben möchte, der eher das Potential daraus nutzen kann.
Bisher gibt es sieben Kommentare
Die mangelnde technische Performance ist natürlich nicht zu leugnen, für mich wiegt die aber nicht so schwer. Finde die Spiele einfach super und habe bisher kein Spiel nach The Walking Dead von Telltale gespielt, dass mich bisher wirklich enttäuscht hat - lediglich Batman bliebt leicht hinter - zugegeben, großen - Erwartungen für mich zurück.
Eine Auffrischung würde aber keinesfalls schaden.
Die technischen Fehler sind aber extrem nervig.
Bei Batman steht Gordon auf einmal ohne Gesicht da und man sieht Augen durch die Gegend fliegen, während man bei TWD1 denselben Abschnitt 3-4x spielen muss, weil beim Laden des Abschnitts irgendeine unnütze Videosequenz übergangen wurde und dies dazu führt, dass ein Event nicht ausgelöst wird.
Zu seiner eigenen Schande muss man dann in einen Walkthrough sehen, um nachzulesen, ob man nicht etwas übersehen hat.
Meine Hoffnung ist, dass unter dem neuen CEO mehr Wert auf die Fehlerfreiheit gelegt werden wird.