Wer kennt sie nicht: Trolls und Cheater, die den Online-Modus von Spielen zur qualvollen Tortur machen. Bei Nintendo ist man sich über dieses Problem bewusst und hat aus dem Online-Modus von Super Smash Bros. Brawl seine Lektion gelernt. Aus diesem Grund wird es in den Online-Modi von Super Smash Bros. – die wir hier näher beschreiben – Verhaltensrichtlinien ähnlich dem Miiverse geben.
So wird verhäuftes Auftreten von Fällen wie nicht angetretenen Partien, rücksichtslose Ausrichtung gegen einzelne Spieler, vermehrte Selbstzerstörung oder Cheats mit einem vorübergehenden Ausschluss vom Online-Modus bestraft. Dank dem Nintendo Network können auffallende Spieler auch gemeldet werden. Meldet man jedoch Spieler vermehrt zu unrecht, muss man ebenso mit einem Ausschluss rechnen.
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Also mich reizt der Online-Modus durchaus, solange keine Cheater-Massen in den nächsten paar Monaten eintrudeln.
Und einen kostenpflichtigen Online-Service fände auch ich echt okay, solange sich das nur auf die Spiele und nicht z.B. das Miiverse bezieht.
Find's übrigens schade, dass mit dem kostenlosen und anonymen Online-Service nicht geworben wird. Das wäre ein tolles Lockmittel für überempfindliche Eltern.
Die gehen sicher nicht jedem kleinen Report nach.
Außerdem wurde ja schon mehrmals gesagt, dass es im Miiverse super funktioniert und dafür zahlen wir auch nicht.
Nintendo bräuchte viele bezahlte Arbeitskräfte, die den Meldungen nachgingen. Das ist bei einen kostenlosen Modell tatsächlich schwer darzustellen. Das hat auch K16 ja bereits gesagt.
Selbst ein bezahlter Service führt nicht automatisch zu solchen Services, wie man am XBox-Live-Modell sieht: Auch da gibt es ein Reputationsmodell und trotzdem genießen echte Jerks den Status "Guter Spieler".
Das System ist einfach viel zu komplex.