Spiele • Switch

ATOMIK: RunGunJumpGun (eShop)

Mehr zum Spiel:

ATOMIK: RunGunJumpGun (eShop)

Laufen, Springen und Ballern ist manchmal alles, was man braucht für ein spaßiges Spiel. Genau diese drei Aspekte verbindet „ATOMIK: RunGunJumpGun” mit bunten Farben, einer Pixel-Optik und einem Elektro-Sound. Ob das Spaß macht, zeigt die folgende Review.

Ein Plünderer mit Mini-Gun

Geschichte kann man das, was „ATOMIK: RunGunJumpGun” bietet, nicht unbedingt nennen. Vor jedem Level und jeder Welt kommt ein kleiner Spruch, die alle zusammen eine Art Geschichte ergeben, aber mehr als „Man spielt einen Weltraum-Plünderer mit einer Mini-Gun, der Sachen einsammelt“ muss man nicht wissen. Aber auch ein simples Spiel ohne eine groß angelegte Story kann ja durchaus Spaß machen.

Schießen und Springen

Denn „ATOMIK: RunGunJumpGun” ist wirklich simpel. Der Aspekt „Laufen“ wird hier automatisch übernommen. In den insgesamt 120 Leveln muss man lediglich mit L nach unten schießen, um zu springen, und mit R nach vorne schießen. Dadurch ergibt sich ein sehr schnelles, auf Reaktionen basierendes Geschicklichkeits-Spiel. Um den Spieler am Ball zu halten, bietet jede Welt ein komplett neues Gameplay-Element und eine Vielzahl an verschiedenen Gegnern, wodurch die recht kurzen Level, die nie länger als knapp 15 bis 20 Sekunden andauern, bis zum Ende motivieren. Das gleiche gilt für den schnellen Wiedereinstieg nach einem Tod. Denn sehr oft wird man gegen irgendwas krachen und macht man dies zwei Mal, muss das Level von vorne begonnen werden. Zum Glück dauert das hier wirklich sehr kurz und ist optisch auch sehr schön gelöst. Damit man eine Herausforderung hat, gibt es in jedem Level noch eine bestimmte Anzahl an Atomiks einzusammeln, die neue Welten freischalten, und es wird angezeigt, ob man das Level unbeschadet überstanden hat. Wer das Spiel also einfach nur durchspielen will, wird nur ein bisschen verzweifeln, wer ein Perfektionist ist, kommt hier bei so manchem Level ordentlich ins Schwitzen.

Antreibend

Rein optisch ist das Spiel eine Mischung aus Epilepsie verursachenden Farbwechseln und Pixel-Optik. Für diese Art von Spiel funktioniert das aber wunderbar und läuft auf Switch immer tadellos. Die Grafik passt aber gut zum Spiel durch den Soundtrack. Dieser ist unglaublich aufbauschend und bietet verschiedene Drum and Bass-Songs und andere Tracks des Electronic-Genres, die zusammen einen unglaublich durch die Level peitschen. Einfach Kopfhörer aufziehen und ein Level nach dem anderen getrieben von der Musik spielen.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

„ATOMIK: RunGunJumpGun” ist Kurzweiligkeit in Perfektion. Alles ist so simpel gehalten, dass es am Ende wirklich wieder Spaß macht und über das gesamte Spiel hinweg motivieren kann. Zudem erzeugt es den wunderbaren „Nur noch einen Versuch“-Moment. In einem Genre, das mit vielen langweiligen Vertretern daherkommt, sticht das Spiel zudem auch noch mit einer guten audiovisuellen Präsentation hervor.

Das sagen unsere Leser

Du bist nicht angemeldet. Logge dich ein oder registriere dich, um kommentieren zu können.