Die kommende Konsole Nintendo Switch wird in enger Zusammenarbeit mit NVIDIA entwickelt. Der Chipsatz der Nintendo Switch basiert auf NVIDIAS Tegra-Technologie, die extra für die Konsole angepasst und mit zusätzlichen Schnittstellen versehen wurde. Für NVIDIA ist eine solche Partnerschaft Gold wert, schließlich profitiert das Unternehmen davon, wenn Nintendo Switch den erhofften Erfolg erzielt.
Der NVIDIA CEO Jen-Hsun Huang zeigt sich zumindest zuversichtlich. Er ist davon überzeugt, dass die Leute begeistert von der Konsole sein werden, sobald sie zum ersten Mal ausprobieren und in Aktion sehen. Es sei eine Erfahrung, die man nie zuvor gehabt habe. Zudem glaubt Huang, dass die Partnerschaft von Nintendo und NIVIDIA möglicherweise für zwei Jahrzehnte halten könnte, da Nintendo für üblich lange Zeit einer Chip-Architektur treu bleibt.
Nintendo Switch ist die kommende Heimkonsole von Nintendo, die es erlauben wird Heimkonsolen-Spiele auch unterwegs weiterzuspielen. Die Konsole soll weltweit im März 2017 erscheinen. Genauere Informationen wie der Erscheinungstermin, Preis und das Software-Lineup zum Start, sollen am 13. Januar 2017 während einer Live-Präsentation bekannt gegeben werden.
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Wichtiger dürfte allerdings sein, dass Nintendo Anforderungen hat, die aktuell kein Grafikkarten-Hersteller bedienen kann: eine dezidierte Grafikeinheit mit hoher Leistung bei möglichst geringem Energieverbrauch. Für NVidia ist das sicherlich eine große Herausforderung (eine, die sie auch unabhängig von Nintendo eh meisten müssen), und es erfordert vermutlich eine neue GPU-Architektur, die bei Erfolg die Grundlage für die Grafikkarten der nächsten 15 - 20 Jahre sein dürfte. Und es ist eine GPU-Architektur, die konkurrenzlos sein wird: Denn AMD und Qualcom setzen lieber auch CPUs mit integrierter Grafik-Einheit.
DS u Wii waren außerdem viel zu erfolgreich als dass die paar miesen der Wii U da groß was beschädigt hätten. Abgesehen davon dass vorher jedes System ne Gelddruckmaschine war. Auch N64 und Gamecube. Der Virtual Boy wurde zum Glück früh genug abgestoßen als dass er groß Schaden hätte anrichten können. Dank NES, GameBoy u SNES die damals noch beliefert wurden!
Man vergisst auch gerne das der gefloppten U der sehr erfolgreiche 3DS gegenübersteht, auch die amiibos verkaufen sich prächtig. Und Nintendo hat auch noch andere Einnahmequellen. Merchandise etc. Daher konnten die Verluste der Geschäftsjahre in grenzen gehalten werden.
Ich würde erstmal die Kirche im Dorf lassen, denn bis jetzt ist noch keine einzige Konsole verkauft, vielleicht floppt das Ding auch genauso hart wie die Wii U, wer kann das schon wissen.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die beiden Unternehmen ab jetzt eine sehr gute Partnerschaft eingegangen sind und zusammen es weit bringen können.
Nintendo mit Innovation und den starken Marken.
NVIVIA mit dem Technik Verständnis.