Der Psyonix Vice President Jeremy Dunham hat verraten, dass sie wegen Rocket League von Nintendo kontaktiert wurden, bevor die Switch überhaupt angekündigt war. Ende letzten Jahres wurde das Studio mit Dev-Kits versorgt, während die Entwicklung von Rocket League erst vor drei Monaten begann.
Laut Dunham habe der große Erfolg von Mario Kart 8 Deluxe für einen erheblichen Motivationsschub gesorgt Rocket League auf die Switch zu bringen. Dunham bestätigte erneut, dass das Spiel mit 60 Bildern pro Sekunde mit einer Auflösung von 720p laufen wird, unabhängig davon, ob die Switch sich im Dock oder Handheld-Modus befindet. Auch wenn Rocket League grafisch nicht allzu anspruchsvoll sei, benötige die Physik sehr viel Rechenleistung, so Dunham.
Rocket League wird neben exklusiven Nintendo-Items einen lokalen Mehrspieler-Modus für bis zu acht Spielern bieten. Außerdem wird es einen zwei Spieler-Modus im Splitscreen geben, bei dem jeder Spieler einen einzelnen Joy-Con als Controller nutzen kann.
Nintendo und Psyonix hatten Rocket League vergangenen Dienstag beim Nintendo Spotlight angekündigt. Die Veröffentlichung ist für Winter 2017 geplant.
Bisher gibt es acht Kommentare
Da der Entwickler die Physik anspricht macht es also technisch schon Sinn.
Nichtsdestotrotz frage ich mich dann schon, ob die Physik im Spiel nicht vielleicht rechenintensiver programmiert ist, als es eigentlich nötig ist. Ich hab Rocket League nicht viel gespielt, aber ein Ball und acht (?) Fahrzeuge sollten nun eigentlich nichts wirklich komplexes sein.