Leben. In Videospielen haben sie früher dafür gesorgt, dass man stets sein Können unter Beweis stellen musste, um das Ende zu erreichen. War deren Zahl auf Null gesunken, war das Abenteuer meist vorbei und man durfte von vorn beginnen. Was damals unterschiedliche Gründe hatte, wie zum Beispiel die Verlängerung der Spielzeit der oft kurzen Spiele, wirkt heutzutage meist unnötig. Das hat man auch bei Super Mario Odyssey eingesehen, und die genauen Gründe nun erläutert.
In einem Interview hat Director Kenta Motokura verraten, warum man auf die klassischen Leben verzichtet hat. Man habe sich Gedanken darüber gemacht, wie die Leben in einem so offenen Spiel, das sich auf die Erkundung fokussiert, funktionieren würden. Es wären eine Menge Rücksetzpunkte nötig. Daher habe man sich entschieden, die Leben wegzulassen, da sie nicht absolut notwendig seien. Sie würden auch das Spielverhalten einiger Spieler beeinflussen. Die guten Spieler würden den Game Over-Bildschirm nur selten zu sehen bekommen, die unerfahreneren Spieler dagegen sehr häufig.
Bisher gibt es fünf Kommentare
Mario wird auch ohne Leben der krasse shit!