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Super Mario Odyssey

Super Mario Odyssey: Wegfall der Leben erläutert

Leben. In Videospielen haben sie früher dafür gesorgt, dass man stets sein Können unter Beweis stellen musste, um das Ende zu erreichen. War deren Zahl auf Null gesunken, war das Abenteuer meist vorbei und man durfte von vorn beginnen. Was damals unterschiedliche Gründe hatte, wie zum Beispiel die Verlängerung der Spielzeit der oft kurzen Spiele, wirkt heutzutage meist unnötig. Das hat man auch bei Super Mario Odyssey eingesehen, und die genauen Gründe nun erläutert.

In einem Interview hat Director Kenta Motokura verraten, warum man auf die klassischen Leben verzichtet hat. Man habe sich Gedanken darüber gemacht, wie die Leben in einem so offenen Spiel, das sich auf die Erkundung fokussiert, funktionieren würden. Es wären eine Menge Rücksetzpunkte nötig. Daher habe man sich entschieden, die Leben wegzulassen, da sie nicht absolut notwendig seien. Sie würden auch das Spielverhalten einiger Spieler beeinflussen. Die guten Spieler würden den Game Over-Bildschirm nur selten zu sehen bekommen, die unerfahreneren Spieler dagegen sehr häufig.

Weiterführende Links: Quelle, Forum-Thread

Bisher gibt es fünf Kommentare

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  • Avatar von Spade
    Spade 05.10.2017, 06:55
    Extraleben machen wirklich nur Sinn wenn zwischen Tod und Game Over ein deutlicher Unterschied besteht. In Mario 64 ist der Unterschied dass man statt vor dem Level auf dem Titelbildschirm landet, was letztendlich nur einen minimalen Zeitauwand mit sich bringt. Wenn man Checkpoints verlieren würde, würde das schon mehr Sinn machen.
  • Avatar von Garo
    Garo 04.10.2017, 15:29
    Zitat Zitat von zapperlot Beitrag anzeigen
    Und ich hab bei Zelda BotW überall nach Extraleben-Pilzen gesucht... T_T
    Sind rosa, schwirren bei komischen kitschigen Brunnen rum und sind keine Pilze.
  • Avatar von zapperlot
    zapperlot 04.10.2017, 13:27
    Und ich hab bei Zelda BotW überall nach Extraleben-Pilzen gesucht... T_T
  • Avatar von Mc_Rib
    Mc_Rib 04.10.2017, 11:52
    Denke nicht dass man dem nachweinen muss.
    Mario wird auch ohne Leben der krasse shit!
  • Avatar von Garo
    Garo 04.10.2017, 11:47
    Gute Entscheidung! In den meisten Fällen (eigentlich alle Super Mario-Spielen seit SM64) waren Leben absolut unnütz und eher eine fiese Doppelbestrafung für unerfahrene Spieler. Auf der anderen Seite nutzte Nintendo sie als Belohnung für besondere Verdienste, jedoch hielt sich der Belohnungseffekt aufgrund des fehlenden Werts für Profis absolut in Grenzen.