Die Vorfreude auf Xenoblade Chronicles 2 ist bei den Fans groß. Obwohl der erste Teil ursprünglich nicht einmal in Nordamerika erscheinen sollte, erfreut sich die Reihe mittlerweile einer dermaßen großen Beliebtheit, dass der neueste Ableger eine eigene Nintendo Direct-Ausgabe erhalten hat. In dieser wurden allerlei Informationen bekannt gegeben.
In der Welt von Xenoblade Chronicles gibt es neben den sogenannten Meistern die Klingen, deren Kraft im Kampf offenbart wird. Der Spieler darf eine Vielzahl von ihnen erlangen und einsetzen, denn sie kommen auch mit unterschiedlichen Fähigkeiten sowie Elementar-Eigenschaften. Auf der Reise muss man sogenannte Kernkristalle sammeln, um Klingen zu erhalten. Die Klinge Poppi wird sich sogar durch ein eigenes Mini-Spiel anpassen lassen. Doch was die Lebensformen angeht wird es in den sehr unterschiedlichen Gebieten allerlei Kreaturen geben, die dort leben. Wie auch schon im Vorgänger greifen einige den Spieler direkt an, andere gehen ihren normalen Aktivitäten nach. Auch die Tageszeit beeinflusst deren Verhalten sowie Auftauchen. Die Kämpfe lohnen sich aber, denn besondere Gegner hinterlassen wertvolle Items. Wurden sie einmal besiegt, können sie durch einen Grabstein erneut herausgefordert werden.
Die Welt lädt derweil zum Erkunden ein. Das Sammeln der Klingen lohnt sich also auch deshalb, da man durch ihre Fähigkeiten neue Wege eröffnen kann und somit noch mehr von den riesigen Gebieten erforschen darf. Der Spieler darf sich auch mithilfe von sogenannten Kernsplittern verstärken, während die Harmonie weitere Extras freischaltet. Ebenfalls bekannt sind besondere Orte, die Harmoniegespräche auslösen. Um die Reise einfacher zu gestalten, darf man erneut die Schnellreise nutzen und auch die Tageszeit verstellen. Geheimorte stellen dabei ein besonderes Highlight dar. Auf der Reise tirfft man auch auf zahlreiche Städte und Handelsorte, man erlebt also eine durchweg lebendige Welt.
Die Schlachtfelder werden voller, denn man wird nicht nur Meister, sondern auch drei Klingen dabei haben. Jeder Meister kann jederzeit zwischen bis zu drei Klingen wechseln, wobei Rex natürlich eine Ausnahme darstellt. Die Spezialtechniken darf der Spieler diesmal in vier verschiedenen Stufen ausführen. Verbündete hingegen warten auf das Kommando, um diese einzusetzen. Die Klingen lassen sich derweil in die Kategorien Angreifer, Verteidiger und Heiler einteilen. Die Wahl beeinflusst nicht nur den Kampf, sondern auch die Art der Belohnung je nach Teamzusammenstellung. Da jede Klinge drei Techniken führen darf, hat also im Kampf jeder Meister ganze neun davon zur Verfügung. Auch die viel kritisierte Benutzeroberfläche lässt sich teilweise ausblenden, um mehr von der Action zu sehen.
Zuletzt müssen drei Arten vom Combos gemeistert werden. Die Meister-Combos sind die vertrautesten, denn hier werden Gegner zum Schwanken gebracht, um sie in die Luft zu befördern und auf den Boden zu schmettern. Währenddessen können Feinde sich nicht bewegen oder angreifen. Bei den Klingen-Combos werden Techniken aneinandergereiht, um dem Gegner Elementarschaden zuzufügen und Fähigkeiten zu versiegeln. Das lässt sich sogar mit Verbündeten kombinieren, bis eine Kugel erscheint, die eine meisterhafte Technik auslöst. Die dritte ist eine Fusions-Combo, für die man eine Klingen-Combo ausführen muss, während die Meister-Combo aktiv ist. Dann ewrden besonders explosive Angriffe ausgeführt. Während der Action darf man die Gruppenleiste nicht vergessen, durch die man nicht nur Verbündete wiederbeleben darf, sondern eine Angriffskette starten kann. Diese Aneinanderreihung von Spezialangriffen funktioniert genauso wie im Vorgänger.
All diese Mechaniken dürfen Nintendo Switch-Besitzer am 1. Dezember selber erleben, wenn Xenoblade Chronicles 2 erscheint.
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