Geschichte
Zwei Welten müssen gerettet werden und dafür benötigt Agent P Unterstützung von Phineas und Ferb. Das Haustier der beiden Stiefbrüder muss sein Doppelleben aufdecken, um mit Phineas und Ferb gegen den Bösewicht Dr. Doofenschmirtz einer geheimnisvollen Paralleldimension zu kämpfen. Unterstützung bekommen sie dabei von einer geheimen Widerstandsgruppe unter der Führung ihrer Schwester Candace. Werden die drei Helden die Pläne des Dr. Doofenschmirtz der Paralleldimension durchkreuzen und es zudem verhindern, dass Candace sie bei ihren Eltern verpetzt … ?
Durch die 2. Dimension
Das Abenteuer durch die Welten der zweiten Dimension stellt einen in 25 Levels vor zahlreiche Prüfungen, die den Spieler beispielsweise in eine Zeichentrickwelt aus dem Jahre 1928, eine aus Gelatine bestehende Landschaft oder die Welt der Gartenzwerge führt. Dabei schlüpft man alleine oder mit einem Freund beziehungsweise einer Freundin in die Rollen von zehn unterschiedlichen Charakteren, darunter, neben den Stiefbrüdern Phineas und Ferb, unter anderem auch Agent P und der neue OOCA-Spezialagent T. Welche Charaktere sich im anstehenden Level ins Abenteuer stürzen, wird am Anfang des nächsten Kapitels vom Spieler beziehungsweise von der Spielerin selbst bestimmt. Die Helden unterscheiden sich dabei zum einen in der Wahl ihres Lieblingsgadgets und zum anderen in Form von besonderen Fähigkeiten, wie Erholung, zusätzlichem Schaden, Reflektorpanzer oder Belastbarkeit. Grundsätzlich kann aber jede Spielfigur jedes Gadget einsetzen, ganz gleich ob am Boden oder beispielsweise mit dem Jetpack in der Luft.
Go-Go-Gadgeto Erfindung
Beim Kampf gegen die Schergen des Bösewichtes Dr. Doofenschmirtz der geheimnisvollen Paralleldimension greifen Phineas, Ferb & Co. zu den besagten Gadgets, wie Karbonator, Baseballwerfer, Antigravitationsstrahl, Ninja-Handschuh und Digitalzerhacker, welche die Stiefbrüder aus mechanischen Teilen zusammenbauen können, die man überall in der 2. Dimension finden kann. Zusätzlich existieren noch zahlreiche Gadget-Verbesserungen in Form von Chips und Mods. Chips verbessern die Fähigkeiten eines jeden Utensils, mit dem sie verbunden sind, in Bezug auf Feuer- oder Nachladesequenz, Schadensumfang oder Kapazität. Mods sind im Gegensatz zu Chips immer für bestimmte Gadgets vorgesehen und verstärken dieses Tool beziehungsweise verpassen ihm einen besonderes Waffengeräusch. Chips und Mods sind in allen Welten der zweiten Dimension verborgen. Man kann sie außerdem an Werkbänken gegen die zahlreich zu findenden Elektronikbauteile in rot, grün, blau, gelb und violett eintauschen oder am Ende einer Welt in der Spielhalle von Danville gewinnen. Dort kann man auch Figuren, wie die Charaktere oder die Gadgets, gewinnen beziehungsweise gegen die gewonnenen Tickets aus der Spielhalle von Danville eintauschen.
Technik
Den Stil der amerikanischen Zeichentrickserie „Phineas und Ferb“ fängt die Wii-Version wesentlich besser ein als die Version für den Nintendo DS. Zwar ist auch beim großen Bruder nicht alles Gold was glänzt, allerdings ist die grafische Präsentation durchaus ordentlich. Gerade die abwechslungsreichen Welten wissen zu gefallen, auch wenn die Wiederholungen von Texturen durchaus auffällig sind und der ein oder andere Gegnertyp mehr durchaus wünschenswert gewesen wäre. Die Musik ist dagegen fröhlich und unbeschwert. Zudem wurden etliche der deutschen Synchronstimmen aus der beliebten Zeichentrickserie verpflichtet.
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