Die Jagd nach den Trophäen
In der Präsentation führten uns die Entwickler des Spiels die Trophäenjagd vor. Dabei befanden sich die Hasen der Spieler auf einer erhöhten Plattform, die von Spielfeldern umkreist wurde. Der Reihe nach würfelten wir schließlich und wurden auf das soeben bestimmte Zielfeld befördert. Dort angekommen, war die Überraschung mehr oder weniger groß, welches Ereignis denn dadurch ausgelöst wurde. Zunächst landete unser Konkurrent auf einem Gegenstandsfeld und erhielt eines der gefragten Extras. Damit sollte es in einer späteren Runde möglich sein, eine Trophäe der Mitspieler abzuluchsen – dazu gekommen ist es bei unserer Anspielzeit allerdings nicht.
Am interessantesten waren aber ohne Frage die Minispiele. Nach einem kurzen Gerangel der Hasen stand fest, wer im Wettkampf antreten sollte. Die Rabbids waren hierbei in Farbe getunkt, wodurch es zusätzlich erleichtert wurde, die Kreaturen auseinander zu halten. Spieler 1 befand sich im folgenden Minispiel auf einer Achterbahn und musste Hindernissen ausweichen. Jene Hindernisse in Form von gefährlichen Feuerbällen wurden vom zweiten Spieler ausgelöst. Aber wie funktionierte diese Prozedur denn genau? Am unteren Rand des Bildschirms war eine Art Rhythmusspiel im Stile von „Guitar Hero“ zu sehen. Mittels Wii-Fernbedienung und Nunchuk musste Spieler 2 nun die Töne erwischen und feuerte somit die Gefahren auf die andere Person. Diese wich den Hindernissen schließlich durch die Bewegungssteuerung aus.
Asymmetrie auf Hochkonjunktur
Wie von vielen Mehrspielertiteln gewohnt, legt Ubisoft in „Rabbids Land“ großen Wert auf das so genannte asymmetrische Gameplay. Dabei schauen nicht alle Spieler wie üblich auf den Bildschirm, denn eine Person benutzt als Bildschirm und Steuergerät das Wii U GamePad. Beim zweiten Minispiel wurde dies auch ersichtlich, als es darum ging, gruselige Geisterrabbids einzufangen. Mit dem Pad suchten wir den echten Raum nach den schaurigen Gestalten ab, indem wir den Controller wie ein Fenster in die virtuelle Welt umherbewegt haben. Sobald einer der Geister nun gefunden wurde, muss der zweite Spieler den Geistersauger durch Rütteln der Fernbedienungs-Kombination ankurbeln. Anschließend halten beide Spieler die Steuergeräte zueinander und versetzen der Gruselfigur den letzten Kick ins ewige Nichts.
Bisher gibt es acht Kommentare
Ich werde mir das Spiel vermutlich nicht holen. Wenn dann höchsten Low Budget. Party-Spiele sind nicht ganz meins...