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Disney Infinity

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Disney Infinity: Phineas & Ferb-Toyboxset

Seit etwas mehr als einem halben Jahr ist „Disney Infinity“ bereits im Handel erhältlich. Seit dem Release haben wir unter anderem mit Sully den Campus der Monster Uni besucht und sind mit Captain Jack Sparrow über die Sieben Weltmeere gesegelt. Nach dem Release erschienen regelmäßig neue Figuren mit eigenen Spielwelten, beispielsweise zu „Lone Ranger“ oder „Toy Story“. Mittlerweile dürften die Besitzer von „Disney Infinity“ allerdings alle erhältlichen Playsets abgeschlossen haben. Um das Warten auf die nächste Welle an Playsets zu verkürzen, werden allerdings noch regelmäßig neue Figuren ohne eigenes Playset veröffentlicht. Jetzt sind mit „Phineas & Ferb“ die letzten beiden Figuren aus dem aktuellen Figurenset erschienen und wir wollen sie euch kurz vorstellen.

Abenteuer in der Toybox

„Disney Infinity: Phineas & Ferb“ erscheint inklusive der beiden Figuren Phineas und Agent P. und zwei Bonusmissionen, welche die Toybox im „Phineas & Ferb“-Design erstrahlen lassen. Die Toybox erstrahlt beim Einsatz der Bonusmünzen im „Tri-State Area"-Texturenset und mit dem „Danville Sky"-Himmelsthema inklusive eines neuen Gebäudes und eines Wasserrutschen-Parks. Phineas und Agent P. kommen jeweils mit einem eigenen Abenteuer daher, das man über die Toybox starten kann.

Agent P und der Infinity-inator

Agent P wurde von Dr.Doofenshmirtz im Infinity-Inator eingesperrt. Um zu entkommen, muss er insgesamt fünf Aufgaben lösen und dabei möglichst viele der gelben Infinity-Bälle zerstören, deren Anzahl über die Art der Medaille entscheidet. Zunächst findet sich Agent P in einem Rennwagen in der Wüste wieder. Aus der Vogelperspektive steuert man nun den Rennwagen und versucht innerhalb des Zeitlimits möglichst viele der gelben Suchobjekte zu zerstören. Danach findet sich Agent P in einem 2D-Jump’n’Run wieder, indem man Lichtkegel ausweichen muss, die ansonsten Alarm schlagen. In diesem Fall tauchen dann feindliche Roboter aus dem Nichts auf und beenden eure Suche nach den gelben Suchobjekten eventuell vorzeitig.


In einer dritten Herausforderung begibt er sich schließlich in ein 3D-Labyrinth. In diesem bewegen sich neben gelben auch blaue und rote Kugel. Eine Berührung mit einer der blauen oder roten Kugeln endet für Agent P schmerzlich. Die roten Kugeln verfolgen ihn sogar, wenn man einmal in ihrer Nähe war. Szenenwechsel: Der Levelaufbau der vierten Aufgabe erinnert an den Mehrspielermodus aus „Super Mario Bros.“. Agent P springt und fliegt durch die Spielwelt immer auf der Suche nach den umherfliegenden, gelben Infinity-Bällen. Zu guter Letzt geht es mit dem Gleitschirm ins Tal um den Computer zu zerstören, mit dem er aus dem Infinity-Inator entkommt.

Phlipper

Phineas hat kein ganz so umfangreiches Spiel spendiert bekommen. Auf einem riesigen Flippertisch darf man zunächst zehn zusätzliche Flipper, Bumper und Slingshots platzieren. Dann stürmen vom oberen Ende des Tisches die aus der Toybox bekannten Roboter auf das untere Ende des Flippertisches zu. Nun kommt Phineas ein zweites Mal ins Spiel. Über den Plunger schießt er eine große Flipperkugel auf den Tisch, die man eingeschränkt kontrollieren kann. Nun muss man versuchen, die Kugel mit Hilfe der aufgestellten Elemente so über den Flippertisch zu steuern, dass man die Roboter ausschaltet, bevor sie das untere Ende erreicht haben. Bei Phlipper entscheidet die Zeit über die Art der Medaille.

Fazit

„Disney Infinity: Phineas & Ferb“ ist ebenso wie „Eiskalt“, „Ralph reicht’s“ und „Nightmare before Christmas“ kein richtiges Playset, sondern eigentlich nur für diejenigen interessant, die sich vorgenommen haben, alle Figuren zu sammeln. Da die Zeichentrickserie bei uns nicht allzu erfolgreich ist, kann man es in diesem Fall natürlich verkraften. Über eine Neuankündigung mit neuen Playsets vor der E3 und einem Release vor den Sommerferien würden wir uns aber doch schon freuen.

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