Mittlerweile kann sich das eShop-Angebot für die Wii U durchaus sehen lassen. Denn in den letzten Wochen und Monaten sind eine ganze Menge Spiele im eShop veröffentlicht worden, die mehr als einen Blick wert sind. Mit „Tetrobot & Co.“ ist nun ein weiteres durchaus ernst zu nehmendes Spiel erschienen. Wir sagen euch, worum es dabei geht.
Geschichte
Tetrobot ist der bekannteste Roboter der Welt, aber auch er ist nicht perfekt. Die Programmiererin Maya hat den kleinen Micro-Roboter Psychobot gebaut, um Tetrobot reparieren zu können. Kurzer Hand wird Psychobot in Tetrobot implementiert, um technische und natürliche Fehler zu finden und zu beseitigen.
Tetrobot und Psychobot
Berühre einen Punkt auf der aktuellen Karte und Psychobot fliegt dort automatisch auf dem kürzesten Weg dorthin. Stößt er dabei auf Hindernisse, fliegt er dagegen und bleibt anschließend vor den Hindernissen stehen. Tödlich sind nur Hindernisse aus Wasser und Schleim. Bei allen anderen Hindernissen kann man, wenn möglich, versuchen das Hindernis durch einen anders gesetzten Zielpunkt zu umgehen. In der Regel ist die Angelegenheit allerdings nicht zu einfach. Statt bloß um Hindernisse herumzufliegen, muss man sie in Normalfall deaktivieren. Die Betätigung von Schaltern ist dabei die einfachste Möglichkeit, um zum Erfolg zu kommen. Weitaus kniffliger wird es dann, wenn die Deaktivierung oder Beseitigung von Hindernissen nur durch den Einsatz von Blöcken möglich ist.
1, 2, 3 von ganz Vielen: Schleim, TNT und Glas
Im Inneren von Tetrobot gibt es nämlich verschiedene Blockarten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Psychobot kann höchstens sechs Blöcke aufnehmen und transportieren. Die Aufnahme und Abgabe von Blöcken kann allerdings jederzeit nur horizontal erfolgen und auch nur, wenn kein unüberwindbares Hindernis im Weg ist. Die unterschiedlichen Blockarten haben besondere Eigenschaften, die man bei der Verwendung beachten und sich zu Nutze machen muss, um Rätsel zu lösen. Holzblöcke fangen beispielsweise Feuer, wenn sie mit Lasern in Berührung kommen. Sandblöcke werden bei Kontakt mit Lasern oder Feuer zu Glasblöcken. Steinblöcke haben keine besondere Eigenschaft, wogegen Spiegelblöcke Laser reflektieren können. Das Ganze setzt sich in vielen weiteren Blockarten fort, zu denen auch Schleim-, Eis-, TNT-, Wolken- und Obsidian-Blöcke gehören.
Technik, die begeistert
Zusätzlich zu den Blöcken, deren Eigenschaften man gerade in späteren Levels auch geschickt kombinieren muss, gibt es zahlreiche Regler, Umspanner, Teleporter und elektronische Vorrichtungen, die man nutzen kann, um das Ende eines Level zu erreichen. Sogar Geschütze gibt es, die Psychobot in eine Richtung katapultieren können. An den aufgeführten Möglichkeiten erkennt man schon: Mit der Zeit wird das Spiel richtig knifflig. Auch die Bosslevels gegen Big Mama, einen riesigen Schleimklumpen, lassen einem keine Verschnaufpause. Insgesamt drei Mal muss man den Schleim mit unterschiedlichen Blöcken oder Schüssen aus der Kanone treffen, um erfolgreich zu sein.
Sammelbares und Seltenes
Natürlich gibt es in „Tetrobot & Co.“ das ein oder andere Extra zu finden, allerdings haben sowohl die Memory-Blöcke als auch die Schlüssel eine Bedeutung für das erfolgreiche Abschließen der Geschichte. Jeweils drei Teile eines Memory-Blocks sind in jedem Level versteckt. Sie müssen gefunden werden, um weitere Levels freizuschalten. Schlüssel können nur in den sechsten, also den letzten Level einer Welt bekommen werden. Sie müssen gefunden werden, um die Welt abzuschließen.
Technik
Es ist schon unglaublich, wie abwechslungsreich man das Innere eines Roboters gestalten kann, auch wenn man sich durchaus in gewissen Grenzen bewegt. Wirklich Spaß macht auch die Eingabe und die Verfolgung des Spielgeschehens über den Touchscreen des GamePads, auch wenn dabei akustisch das ein oder andere der gelungenen Soundkulisse verloren gehen mag.
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