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3D Fantasy Zone: Opa-Opa Bros....

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3D Fantasy Zone: Opa-Opa Bros (eShop)

Die 3D-Remakes von unterschiedlichen Sega-Klassikern für den Nintendo 3DS gingen bereits in der letzten Woche mit „3D After Burner II“ in die nächste Runde und seit einigen Tagen ist nun auch „3D Fantasy Zone: Opa-Opa Bros.“ für 4,99 Euro im eShop erhältlich. Selbiges möchten wir euch nun kurz in unserem Review vorstellen.

Chaos und Krieg in der Fantasy Zone

Bereits in „3D Galaxy Force II“ muss man außerirdische Aggressoren zurückschlagen und auch in „3D Fantasy Zone: Opa-Opa Bros.“ herrscht unter den galaktischen Zivilisationen wieder Chaos und Krieg. Nur das Raumschiff Opa-Opa kann den Frieden in die Fantasy Zone zurückbringen. Dafür muss es auf den Planeten alle feindlichen Basen zerstören. Die Fantasy-Zone hat insgesamt acht Planeten, mit Namen wie La Dune, Polaria oder Mockstar. Sie sind nicht nur bunt wie die Bonbons in „Charlie und die Schokoladenfabrik“, sondern auch von allerhand unterschiedlichen Lebewesen bevölkert.

Mit Opa-Opa fliegt man nun über die jeweiligen Planeten, weicht den heimischen Bewohnern im besten Fall geschickt aus und nimmt die feindlichen Basen ins Kreuzfeuer. Viele der Gegner hinterlassen Münzen, die man bei der Berührung eines roten oder gelben Ballons gegen neue Waffen und Upgrades eintauschen kann. Turbo-Engine, Laser-Beam und Twin Bomb sind nur einige Beispiele, wie man sich seiner selbst erwehren kann. Selbiges ist auch dringend notwendig, denn in der Luft wird es schnell voll und damit brenzlig für Opa-Opa. Eine Berührung besiegelt nämlich das Ende. Wer dreimal getroffen wir, scheitert sogar ganz mit seiner Mission. Wer möchte kann die im Spiel verdienten Münzen dann aber auch einsetzen, um nach dem Ableben von Opa-Opa das Spiel fortsetzen zu dürfen und damit nicht neu beginnen zu müssen.


Wer alle feindlichen Basen auf einem Planeten zerstört hat, muss sich allerdings immer einem Bossgegner, wie Stunpalon oder Volanda, stellen, bei denen neben Dauerfeuer meist das schnelle Finden der richtigen Strategie zum Ausweichen notwendig ist. Zum Glück kann man Planeten, die man einmal besucht hat, auch erneut anwählen und in der 3DS-Version auch wieder Speicherstände erstellen.

Upa-Upa-Modus

Der Upa-Upa-Modus wird nach dem erstmaligen Durchspielen des Spiels freigeschaltet. Dabei übernimmt man die Kontrolle von Upa-Upa, Opa-Opa’s kleinerem Bruder, und stellt sich noch einmal den Gefahren in der Fantasy Zone. Im Upa-Upa-Modus verändern sich nicht nur der Hauptcharakter, sondern beispielsweise auch der Einsatz bzw. die Einsatzmöglichkeit von Waffen und Upgrades und die musikalische Untermalung.

Technik

Die fantasievollen Planeten und deren Bewohner sind die eine Seite der Medaille. Trotzdem sieht man dem Spiel an, dass es mit schnellen Schritten auf seinen 30. Geburtstag zu fliegt. Im Review zu „3D Galaxy Force II“ hatten wir im letzten Jahr noch gesagt, dass der 3D-Effekt bei Shoot’em Ups wesentlich besser aufgehoben ist als beispielsweise bei Rennspielen. Jenes möchten wir nach dem Spielen von „3D Fantasy Zone: Opa-Opa Bros.“ wieder korrigieren. Im Endeffekt ist es anscheinend die Kombination Genre plus Alter. Die Musik hat dagegen Ohrwurmcharakter und zeigt auch akustisch, dass die Rettung der Fantasy Zone Spaß macht.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

Die 3D-Remakes aus dem Hause Sega lassen einen am Ende immer mit gemischten Gefühlen zurück. Zum einen ist es durchaus spaßig, noch einmal in die nostalgischen Spielwelten einzudringen und sich den Herausforderungen zu stellen. Der 3D-Effekt kommt allerdings nur selten wirklich zur Geltung und der Spielumfang ist nicht sonderlich groß. Trotzdem schafft es „3D Fantasy Zone: Opa-Opa Bros.“ anno 2015 nicht, dem grauen Durchschnitt zu entrinnen, und bleibt in Bezug auf die Wertung hinter „3D Sonic the Hedgehog“ und „3D Super Hang-On“ zurück.

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