Unterwegs
In „Asphalt 4: Elite Racing“ kann man die Reifen entweder im Karriere-Modus oder im Sofortrennen qualmen lassen. Hat man sich für ein entsprechendes lizensiertes Gefährt entschieden, tritt man in den unterschiedlichsten Partien gegen seine Gegner an. Vom Mercedes SLK 55 AMG über den Mini Cooper bis hin zum Motorrad Ducati Monster 696 hat man durchaus eine große und im Verlauf des Spieles größer werdende Auswahl an verschiedenen Flitzern. Neben normalen Rennen gegen sieben andere todesmutige Straßen-Rennfahrer, fordern Eins gegen Eins-Duelle, Polizei-Verfolgungsjagden und andere Herausforderungen. Bei allen Varianten kann man stets auf der Straße liegende Dollar-Zeichen und zusätzliche Nitro-Einheiten einsammeln, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Und weg!
Gesteuert wird der 800 Punkte kostende Downloadtitel wie man es von einem Rennspiel erwartet. Gas gegeben wird mittels A-Taste, gebremst via B-Button. Durch Betätigung des Steuerkreuzes manövriert man sein Vehikel schließlich über Stadt und Land. Alternativ lässt sich das virtuelle Lenkrad natürlich auch über den Touchscreen steuern. Dies ist zum einen aber relativ gewöhnungsbedürftig und zum anderen teilweise einfach zu ungenau. So kommt es gelegentlich vor, dass sich das Steuer nicht wieder richtig in seine zentrale Position bewegt. Deshalb und auch sonst ist die klassische der Touchscreen-Steuerung in jedem Fall vorzuziehen. Zusätzlich zu den gewohnten Eingaben, lässt sich ein Turbo via R- oder X-Taste zünden.
Werbestar
Neben dem für einen DSiWare-Titel wirklich großen Umfang, bietet der Arcarde-Racer zusätzlich zu einigen Tuning-Möglichkeiten auch eine wirklich ansprechende Grafik. Des Weiteren nutzt der Titel die neuen Möglichkeiten des Nintendo-Handhelds. So hat man die Möglichkeit Foto, beispielsweise Fotos von sich selbst zu machen und diese dann auf Werbeplakaten abseits der Rennpiste zu platzieren. Auch soundtechnisch bietet sich ein nicht von der Gehörkante zu stoßendes Klangbild, das durchaus zu überzeugen weiß. Ein Mehrspielermodus rundet das Spielvergnügen schlussendlich noch ab.
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