Miyamoto: „In Spielen geht es nicht darum eine Geschichte zu erzählen.“
Hallo!
Wenn ich etwas an Nintendo mag, dann ist es die Tatsache, dass sie schlicht und ergreifend anders sind. Sie haben ihren ganz eigenen Kopf und heben sich erfrischend vom Rest des Videospielindustrie ab.
In einem Interview mit dem Telegraph hat Shigeru Miyamoto, welches anlässlichseines Pikmin Short Movies Projekt stattfand, hat er etwas interessantes gesagt:
Zitat:
Zitat von Shigeru Miyamoto
Diese jungen Videospiel-Entwickler wollen Anerkennung. [Seufzt] Sie möchten Geschichten erzählen, die die Herzen der Menschen berühren und obwohl ich diesen Wunsch nachvollziehen kann, beunruhigt mich dieser Trend. Es sollte die Erfahrung sein, die die Menschen berührt (Anm. d. Red.: nicht die Geschichte). Wonach ich strebe ist, den Spieler selbst zum Regisseur zu machen. Alles was ich tue ist dem Spieler beim Spielen das Gefühl zu geben etwas zu erschaffen, was nur sie erschaffen konnten.
Das Interview findet ihr hier: Telegraph Ist übrigens wirklich interessant. Sehr zu empfehlen.
einen ähnlichen Gedanken nannte er bereits früher einmal, als es um Mario ging: Dort stellt er die Frage in den Raum, ob ein Mario-Spiel denn wirklich eine Geschichte bräuchte.
Was haltet ihr von den Gedanken des Erfinders der Videospiele, wie wir sie heute kennen? Würdet ihr ihm Recht geben?
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