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Die Kits kosten 420? Zufall? Ich denke nicht!
"Smoke weed everyday" :D
Wow, sehr interessant! Hätte jetzt eigentlich nicht damit gerechnet, dass Nintendo groß auf Software-Hersteller bei der Zusammenstellung der Konsole hört, aber das ist doch mal was schönes. Zumal die Aussicht auf Capcom-Spiele damit nicht unbedingt geringer wird :D
Echt schön, dass Nintendo in der Hardwareentwicklung so eng mit Capcom (und vermutlich auch anderen Entwicklern) zusammengearbeitet hat. Es wäre der absolute Wahnsinn, wenn die die Resi7 Engine auch auf der Switch zum laufen bringen würden. Dann wäre der Weg für zukünftige Multiplattformtitel (und einem Resi7-Port) geebnet.^^
Freu mich auf die Spiele von Capcom.
Auch schön, dass die Dev-Kits so billig sind. Vor Allem kleinere Entwickler werden sich freuen.
Ich begrüße prinzipiell fast jedes Spiel für Switch, aber wenn ich irgendwann mal Bock auf Resi 7 habe, werde ich mit Sicherheit nicht eine abgespeckte Switch-Version davon spielen. Für Nintendo-Puristen wären solche Ports wohl trotzdem interessant. Die Frage ist dann mal wieder nur: Wieviele solcher Ports werden verkauft? Wenn sich das nicht lohnt, ist's wieder mal ganz schnell zu Ende mit AAAs von Thirds.
@Monthy, es wurde aber auch erwähnt, dass man die Engine für weitere Projekte verwenden möchte. Wenn die Engine auf der Switch laufen sollte dann könnte man auch außerhalb von RE einige Spiele erwarten.
Ist doch schön, dass es scheinbar einfacher ist auf Switch zu portieren und das die Kosten für ein Dev-Kit nicht so hoch sind.
@Autor des Textes:
Mit dem vielen Konjunktiv liest sich diese News etwas holprig. Zumal in diesem Satz der Konjunktiv von "geben" in der falschen Zeitform steht:
"Innerhalb der frühen Entwicklungsphase gebe es jedoch kaum Anwendungen, die diese Anforderungen erfüllen."
Da das Geschehen vorzeitig ist, müsste der Satz so lauten:
"Innerhalb der frühen Entwicklungsphase hätte es jedoch kaum Anwendungen geben, die diese Anforderungen erfüllen."
In den darauffolgenden Satz scheint sich ein Fehler beim Übersetzen eingeschlichen zu haben:
"Doch da Capcom innerhalb eines Monats ein grundlegendes Verständnis von Switch erlangen konnte, bot Nintendo an, diese Aufgabe zu übernehmen. "
So wie ich den Satz in der englischen Fassung bei nintendoeverything.com verstehe, hat Nintendo angefragt, ob Capcom eine Hochlastanwendung erstellen könnte, da sie sich bereits so gut in die Entwicklung auf Switch eingearbeitet hatten.
Hier in der News klingt das eher so, als hätte Nintendo diese Anwendung selber erstellt, nachdem Capcom das Fehlen einer solchen bemängelt hat.
Es geht allgemein um entsprechende frühe Entwicklungsphasen. Nicht um die vergangene von Switch. Es gibt allgemein in dieser Phase oftmals keine entsprechende Software.
Das ist natürlich richtig und sollte so auch dort stehen. Wohl einmal zu oft Strg+Z gedrückt bzw. werden oft direkt mehrere Wörter rückgängig gemacht. :/ Keine Ahnung ob's am Browser oder der Seite liegt.
Nachtrag:
@Monty
Ich finde, dass mit Begriffen wie "abgespeckt" und "Downgrade" viel zu inflationär umgegangen wird. Beispiel DQ Heroes: Die Switch-Version bietet beide Teile, sämtlichen DLC und darüber hinaus einen(?) neuen Boss, neue Gegner, Charaktere. Zusätzlich die HD-Vibration, mit der man spüren soll, welche Art Gegner man gerade erwischt hat (erstmal auf dem Papier). Und dennoch bezeichneten viele Seiten, die Switch-Version als Downgrade und schlechter, nur weil es weniger grafische Effekte etc. bietet. Was zum Teufel läuft falsch mit der Industrie? Spiele- und Medienindustrie. Das ist kein Downgrade, sondern eine Version, die sich von der anderen unterscheidet und mehr/andere Dinge bietet. Mag sein, dass einem Grafik wichtiger ist, als mehr Inhalt + neuartige Vibration. Das ist aber subjektiv und macht die eine Version längst nicht pauschal zur Downgrade-Variante.
Im Falle von RE7 könnte es jedoch durchaus sein, dass man auf mehr verzichten müsste. Abwarten – vor allem, ob es überhaupt so weit kommt.
@sardello
Da gebe ich Dir recht. Mein Kommentar bezog sich eben auf Portierungen. Und ob eigens für Switch entwickelte AAAs kommen, darf zumindest bezweifelt werden (auch wenn ich das sehr, sehr geil fände!).
@Balki
Volle Zustimmung. Man sollte jede Portierung einzeln betrachten. Allerdings haben AAAs i.d.R. eine sehr aufwendige Grafik oder sonstige leistungshungrige Ansprüche (z. B. bei Renn-Sims), die dazu neigen, jegliche Systempower bis fast zum Maximum auszureizen. Deswegen befürchte ich, dass Switch bei solchen Portierungen mit sehr vielen Kompromissen (=Abstrichen) leben müsste.
Dass das DevKit so günstig ist finde ich toll! Wir haben in der Uni einige DevKits für größtenteils veraltete Konsolen, das aktuellste ist da noch die PS Vita, für die ich auch bereits entwickelt habe. Vielleicht registriere ich mich ja mal im Nintendo Developer Program und kaufe mir ein Switch DevKit. :)
@"Downgrade":
Stimme dir da zu, Balki. Wobei man differenzieren muss wie sehr die Grafik tatsächlich "gedowngraded" wurde, meiner Meinung nach. Wenn man wirklich größtenteils Matsch-Grafik zu sehen bekommt dann ist das die eine Sache, aber bei etwas niedrigerer Auflösung und weniger Partikeln würde ich jetzt auch nicht von grundsätzlich schlechter reden, wenn es denn nennenswerte neue Aspekte gibt. Ist aber typisch Spieleindustrie...
Dass es nicht nur scheinbar möglich ist, die RE-Engine auf die Switch zu portieren, sondern sogar anscheinend funktionieren kann, spricht sehr stark für die Zukunft der Konsole.
Nachdem es bereits Gerüchte gibt, die Switch könne die bei Entwicklern beliebte Frostbite-Engine nicht bewältigen, rückt somit neben z.B. der Unreal-Engine eine weitere potienziell zukunftsträchtige Engine für die Switch in den Fokus.
Mittlerweile gibt es doch auch schon Bilder die bestätigen das ein Tegra X1 in der Konsole steckt. In Kommentaren diverser Foren habe ich auch gelesen das der Chip laut Benchmarks c.a. 85% Leistung einer XBoxOne hat, allerdings war das alles aus der Luft gegriffen und ohne irgendwelche Beweise oder wenigstens Artikel. Ich schätze mal das die Switch von der reinen Hardware Leistung unter der XboxOne liegt, aber durch diverser Optimierungen und der guten Entwicklungsumgebung wird man da bestimmt keinen großen Unterschied sehen. Wenn die Entwicklung einfacher wird, werden sie spiele auch hoffentlich besser optimiert und man wird nicht mehr mit schlechten Ports abserviert die mit 20 fps laufen wie bei der WiiU
Okay, macht wohl irgendwo Sinn. Wenn Einzelentwickler ein halbes Jahr vor Reveal Zugang zu den DevKits gehabt hätten, dann wäre wohl auch der Reveal ein halbes Jahr früher gewesen. :D
Aber mittlerweile könnten sie es schon mal anbieten, schließlich ist es in ihrem Interesse die DevKits an den Mann (oder Frau) zu bringen. Vermutlich konnte man vorher nur ein Kit ergattern, wenn man als Vertreter eines Studios an Nintendo herangetreten ist.
@bananenbär:
Es ist grundsätzlich immer möglich Engines auf eine andere Plattform zu bringen. Immer. Zumindest, solange man nicht Technik von 2015 aufs NES bringen möchte. :bg:
Denn bitte nicht vergessen, eine Engine ist erstmal nur Werkzeug, der Motor, der Spiele antreibt. Wie das Spiel dann aussieht, wieviel Leistung es in Anspruch nimmt, wie gut es optimiert ist, welche Techniken eingesetzt werden etc. pp. ist alles zum großen Teil unabhängig von der Engine selbst, da die Engine selbst zwar ziemlich effizient sein sollte und ist, aber so ein Spiel benötigt eben deutlich mehr als nur die Grundfeatures der Engine - da muss man selbst programmieren, ob über, im Falle von UE4, Blueprints oder direkt mit C++. Wenn man da nun also irgendwelche Datenstrukturen verwalten muss und das ineffizient löst, oder zu viele Matrixoperationen auf der CPU statt auf der GPU ausgeführt werden, kann ein mittelgut aussehendes Spiel total schlecht laufen. Im Gegensatz dazu kann ein total toll aussehendes Spiel extrem gut laufen, weil es sauber programmiert worden ist. Obwohl beide die gleiche Engine nutzen.
Es gibt höchstens mittelmäßig aufgelöste Bilder des SoC, das ähnlich wie ein Tegra X1 aussieht. Jedoch - weil Custom-Chip - eine ganz andere Bezeichnung trägt. Man weiß nicht einmal ob es nun Pascal oder Maxwell (die neuere Generation) ist. Daher ist jede Spekulation über die Leistung auch nur genau das. Spekulation.
Bevor die Retailkonsole nicht mal ordentlich unter dem Scanner gelandet ist, kann man nur vage Mutmaßungen anstellen, welche Leistung und Spezifikationen die Switch besitzt.
Ein (unbestätigter) Benchmark gibt anbei an, es gäbe 512 GPU-Kerne entgegen der 256, die beim X1 den Standard darstellen. Jedoch ist weder verifiziert, dass dieser Benchmark auf der Retailvariante oder dem DevKit lief, noch ob es überhaupt eine Switch war, die da im Benchmark getestet wurde.
Sollte der Benchmark aber stimmen, dürfte Switch im Dock-Modus zwischen Xbone und PS4 liegen - wäre natürlich genial.
Welche Quelle hast du für die Info? Mir war das bisher neu. Wenn es wirklich Maxwell ist, dürfte die Xbone tatsächlich eine erreichbare Messlatte sein.
Eine kleine Hoffnung in mir keimt ja noch immer, dass die aus dem angeblichen Benchmark stammenden 512 GPU-Kerne der Wahrheit entsprechen. Dann wäre im Dock, also im leistungsfähigsten Modus wahrscheinlich die Xbone sogar überholt und eher die PS4 (ohne Pro) die Messlatte.
..ein wenig träume ich noch..