also der Thread ist ja schon länger nicht mehr aktiv, aber nachdem ich grad mal deine Beiträge durchstöbert hab Pyg (neein ich stalke doch nicht xD) muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben ^^
also ich als Lehramtsstudent bzw angehender Lehrer sehe das so: Facebook ist auf jeden Fall eine gute Sache wenn man es richtig nutzt. Das heißt, keine wichtigen Daten einfach öffentlich für jeden einsehbar macht, dabei ist es die Aufgabe der Eltern darauf zu achten das eben das nicht der Fall ist.
Dann kann FB auf jeden Fall auch für andere sachen hilfreich sein, mir z.B. helfen die Gruppen der Uni enorm für Meinungsaustausch über Stoff, Klausuren etc. Und genau das ist heute auch vermehrt in den Schulen der Fall - die Lehrer erstellen eine Gruppe zu einem Kurs, und können da Sachen hochladen und News posten. Da muss auch keiner miteinander befreundet sein, das geht alles auch so. Auch ich werde das dann später so machen - einfach nochmal als Erinnerung, weil viele Schüler eben heute nachmittags hauptsächlich auf Fb on sind und da zuerst Sachen mitbekommen. Allerdings, und das ist wichtig, immer nur zusätzlich zu einer seperaten Benachrichtigung per Email, die auch nicht benachteiligend für die Leute die kein Facebook haben später rausgehen sollte oder so. Wenn jemand kein FB haben möchte ist das ja sein gutes Recht und sollte auch akzeptiert werden.
Ich finde allerdings dass das ganze durch die Medien wieder zu sehr überdramatisiert wird - klar gibt es dort viele Fakeseiten und Cybermobbing sucht sich sowieso seinen Weg quer durchs Internet, dass auch Facebook davon betroffen sein würde war klar. Aber das ist sicherlich nicht die Regel. An unserer Schule lief das gegen Ende meiner Schulzeit, als das mit Fb grad losging auch reibungslos. Was jeder persönlich von Fb hält, da hat eh jeder seine Meinung und meistens kann man den anderen da auch nicht vom Gegenteil überzeugen ^^ Ich finde es sehr gut um mit den privaten Freunden in Kontakt zu bleiben, vor allem mit solchen die man nicht tagtäglich sieht, und praktisch um up-to-date zu sein, und eben für Uni bzw Schule. Ich werde dann später für meine Schüler eine extra Liste erstellen bzw sie in die eingeschränkte Liste packen, die die mich adden wollen^^
also mein Fazit: So wie der Lehrer das gemacht hat war das auf jeden Fall nicht richtig, er hätte mehr Verständnis zeigen sollen und Gleichberechtigung bei den Fb und Nicht-Fb Leuten walten lassen sollen. Das ist aber finde ich nur ein Negativbeispiel aus dem man (in dem Fall ich für später) lernen kann, ich denke FB gut und ohne Probleme auch in der Schule zu nutzen ist auf jeden Fall möglich.