Wenn man seine Korinthen möglichst klein kackt kann man das so sehen.
Druckbare Version
Wenn man seine Korinthen möglichst klein kackt kann man das so sehen.
Um wieder zum Thema Homosechualität zu kommen, ich hab mal über meine Gefühlslage nachgedacht, und irgendwie hab ich so ein bisschen das Gefühl das ich zumindest ein bisschen schwul sein muss, denn bis auf die eine Freundin in der Grundschule hatte ich bis jetzt noch überhaupt keine Beziehung, ich vermute mal stark das ich Probleme habe Frauen anzusprechen aus genau diesem Grund
Aber wirklich sicher bin ich mir immer noch nicht, und das nervt mich jetzt
Das muss nicht damit zusammenhängen. Du wirst wahrscheinlich, ähnlich, wie ich, eher introvertiert sein und solche Leute haben es bei dem Thema einfach tendenziell sehr schwer. Ich hatte meine erste Freundin auch erst vergleichsweise spät und ich glaube auch, dass es bei vielen anderen Leuten so ist. Die hängen es nur nicht an die große Glocke, weil das - aus welchem Grund auch immer - als Schwäche in unserer Gesellschaft angesehen wird.Zitat:
Um wieder zum Thema Homosechualität zu kommen, ich hab mal über meine Gefühlslage nachgedacht, und irgendwie hab ich so ein bisschen das Gefühl das ich zumindest ein bisschen schwul sein muss, denn bis auf die eine Freundin in der Grundschule hatte ich bis jetzt noch überhaupt keine Beziehung, ich vermute mal stark das ich Probleme habe Frauen anzusprechen aus genau diesem Grund
Aber wirklich sicher bin ich mir immer noch nicht, und das nervt mich jetzt
Ich glaube Introvertierte haben es im Leben generell etwas schwerer als extrovertierte Menschen.
Das ist auf jeden richtig, jedoch ist diese Eigenschaft nichts, was in Stein gemeißelt wäre und ist jeweils wandelbar. Man kann sich eine Introvertiertheit abtrainieren und ebenso introvertierter werden, obwohl man mal eher extrovertiert war (grundsätzlich ist jeder beides, nur unterschiedlich stark ausgeprägt)
Jo das sehe ich auch so, allerdings ist das sicherlich nichts was man von heute auf morgen ändern kann. Und stark Introvertierte werden sich wohl eher selten zu stark extrovertierten Menschen wandeln (können).
Ich find's aber auch nicht schlimm. Ich mag introvertierte Leute, das ist anfangs zwar immer was schwieriger, dafür haben die oft ganz eigene Vorzüge. Vielleicht sehe ich das aber auch nur so, weil ich selber eher ein Intro bin.
Im Alltag und im Berufsleben kommt man als Intro auch klar (wenn vielleicht auch nicht ganz so leicht), richtig richtig krass problematisch wird's wohl tatsächlich bei der Partnersuche. Da hat man oft nicht die Zeit um mit der Frau warm zu werden, bevor man schon "durchgefallen" ist.
Da kann ich nur zustimmen. Ich hatte Zeiten in meinem Leben, in denen ich eher sehr introvertiert war und da lief bei mir quasi überhaupt nichts mit Frauen. Dann hatte ich Zeiten, in denen ich eher sehr extrovertiert war und da lief es quasi wie von allein. Man kann dran arbeiten, wenn man es will und bereit ist was dafür zu tun. Ebenso kann soziale Isolation Introvertiertheit fördern.
Nur das von Grundschule bis jetzt schon ein ziemlicher großer Zeitraum ist um Single zu sein,
Wobei ich mich selber schon oft diagnostiziert habe was meine Probleme ausmacht:
Hier mal eine Liste von Diagnosen die natürlich noch kein Arzt nachgeprüft hat:
- Nicht erkannte Linkshändigkeit, deshalb hab ich immer mit rechts geschrieben, was meine krakelige Schrift und warscheinlich auch mein Stotterproblem was ich lange Zeit hatte erklären könnte, Gitarre spiele ich auch mit rechts, hab mit Akkorden keine Probleme aber halt mit meinem Taktgefühl und den Anschlägen
- Autismus könnte auch ein Grund sein weshalb ich etwas probleme mit Leuten habe, und mir fehlt auch ein bisschen an Empathie, ich hab kein Plan wie normale Leute denken, und ob so wie ich denke normal ist..
- Und ich momentan denke ich bin zumindest ein bisschen Bi,
Aber besser eine falsche Selbstdiagnose als eine Selbstmedikation, was viel gefährlicher werden kann..