Müsstest du vernachlässigen können. Kann mich an nix dramatisches erinnern.
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Müsstest du vernachlässigen können. Kann mich an nix dramatisches erinnern.
Ist glaub ich nicht mal direkt von Kojima. Zumindest machen die vom OHN (der beste MG Stream ever, u. a. 400h+ Streams) öfter Story marathone(?) und da ist es nie dabei.
Danke für die Antworten, werde wohl darauf verzichten
Metro Last Light Redux (PS4)
Metro Last Light ist das Sequel zum damals heiß ersehnten Metro 2033. Nach dem atomaren Weltuntergang überleben die Reste der menschlichen Zivilisation in den Tunnels der Moskauer U-Bahn, die auch im echten Leben als Atombunker konzipiert ist. Das riesige, enge, dunkle Gewölbenetzwerk ist nicht nur die Heimat von allerlei mutiertem Getier, sondern auch Schauplatz eines sich aufbäumenden Krieges. Nach den Geschehnissen des ersten Teils, in denen Hauptcharakter Artjom auf seiner Suche nach einer Waffe gegen die Dark Ones, auf D6, einen geheimen Militärstützpunkt, der an die Metro anschließt gestoßen ist, entbrennt ein Kampf zwischen den politischen Fraktionen der Metro, darunter die kommunistischen Roten und das Eugenik betreibende Vierte Reich.
Artjoms Aufgabe ist es hingegen, den letzten überlebenden Dark One zu finden und zu töten, nachdem er den Rest der mysteriösen Rasse im Vorgänger per Raketenschlag ausgerottet hat. Artjom, als scheinbar einziger immun gegen die psychischen Angriffe der Dark Ones macht sich also auf den Weg an die Oberfläche, um den Dark One zu finden. Doch das stellt sich als nicht so einfach herraus.
MLL gibt sich als Mischung aus Survival Horror, Stealth und First Person Shooter. Man schleicht und schießt durch befestigte Stationen und Stützpunkte oder versucht an der tödlich verstrahlten Oberfläche gegen mutierte Bestien zu bestehen, dabei immer auf der Suche nach Munition und Filtern für Artjoms Gasmaske. An den rar gesäten freundlichen Stationen tauscht man seine Vorkriegsmunition gegen Waffen und günstigere Nachkriegsmunition, wenn man sie noch nicht verschossen hat.
Das ganze macht auch Spaß, allerdings nur wirklich, solange es gegen Menschen angeht. Monster fressen wie im Vorgänger schon viel zu viel Munition und reagieren meist so wenig auf die eigenen Schüsse, dass man sich nicht sicher ist, ob die Viecher nicht zwischendurch unverwundbar sind. Natürlich soll die Oberfläche gefährlich sein, aber Gegner gefühlt dutzende Schrotschüsse fressen zu lassen macht es weder atmosphärisch noch unterhaltsam. Sonderlich kreativ sind die Designs zudem auch nicht, die Monster sind insgesamt einfach langweilig. Hier hätte man mehr aus den Büchern übernehmen sollen.
Menschliche Gegner geben sich zwar nicht sonderlich intelligent und sind für Menschen, die ihr ganzes leben im Dunkeln verbringen ganz schön Nachtblind, aber sich um sie herumzuschleichen macht wesentlich mehr Spaß.
MLLs Stärke ist wie beim Vorgänger schon die Atmosphäre. Die bewohnten Stationen fühlen sich tatsächlich bewohnt an, Leute laufen und unterhalten sich. Die hervorragende Beleuchtung untermalt die dimm beleuchteten Orte wunderbar. Viele Elemente im Gameplay werden im Spiel statt um HUD dargestellt, Artjoms Uhr leuchtet auf, wenn er sichtbar ist und er kann sich Blut und Schlamm von der Gasmaske wischen. Außerhalb der Stationen sind die Umgebungen natürlich etwas abwechslungslos, aber so sehen dunkle, kaputte Tunnel nun mal aus. So schlimm wie Fallout 3 ist es aber nicht.
Ein starker Kritikpunkt sind die Bosskämpfe. Erstmal gelten hier das selbe wie bei den Monstern: Man weiß nie, ob man überhaupt Schaden macht. Einer der Bosse ist besonders schlimm. Man muss ihn erst in zwei unterschiedlichen Räumen gegen alle Säulen laufen lassen, bevor man überhaupt Schaden machen kann und das alles, ohne auch nur irgendeinen Hinweis darauf.
Insgesamt ist MLL einfach nur Metro 2033, nur nochmal. Innovationen gibt es keine und Probleme des Vorgängers sind nur bedingt behoben. Sonderlich erinnerungswerte Momente gibt es nicht, anders als im Vorgänger. Das Ende kommt viel zu plötzlich, hat aber zumindest genug Action um zu unterhalten. MLL ist hübsch anzusehen und vermittelt zwischendurch schöne Atmosphäre, aber der Vorgänger ist in eigentlich allen Belangen überlegen.
Spielzeit: ~10 Stunden
Rating: Ist ok.
Es gibt da ein Heilmittel gegen Monster Bullet Sponges,Tim: Ranger Modus... vor allem Ranger Hardcore. Aber das Game ist richtig geil. Ich liebe beide Spiele. Und die Musik vom Good Ending... boah, Gänsehaut. Every time. Das Spiel nur okay zu nennen, ist schon heftig. :)
Gut, Rangermode kann da natürlich was dran ändern, aber für normal steht der Kritikpunkt :D Trotzdem, mir gefällt der erste um Längen besser.
Hast du mal die Bücher gelesen?
Chrono Trigger DS
In letzter Zeit kam ich zufällig immer wieder auf diverse Artikel und Videos zu dieser SNES Perle. Dann kam, wie der Zufall es so wollte, der AGDQ Speedrun und das Video von Projared über Chrono Trigger. Das Universum wollte mir wohl was sagen, also habe ich hingehört und die DS Version gekauft und wieder durchgespielt.
Ähnlich wie Projared ging ich zu dem Spiel zurück, nachdem ich es vor Jahren schon einmal durchgespielt habe. Allerdings wusste ich nur noch dunkel über die Handlung, die Welt und so manchen Charakter. Das machte die ganze Erfahrungen spaßiger, denn es wirkte fast schon blind.
Tja, ich kann da eigentlich nur das sagen, was so ziemlich jeder über dieses Spiel sagt: Es ist nahezu perfekt ins kleinste Detail.
Ich schauderte während der ersten Reise durch die Zeit, habe mir Gedanken gemacht zu den persönlichen Lagen der Charaktere und deren Emotionen und mir blieb für nen Moment der Atem stehen, als die Orgeln erklingen und man Lavos das erste Mal begegnet. Dieses JRPG machte schon damals so viel, es ist unglaublich wie hervorragend es gealtert ist. Es bietet einen so viele Optionen an der Geschichte teil zu haben, sei es durch Quests die man in der Vergangenheit erledigt und Auswirkungen auf die Zukunft haben bis hin zu der Entscheidung, wann man sich eigentlich gegen den Endboss Lavos stellen möchte, denn man kann eigentlich schon nach den ersten Spielstunden gegen ihn antreten! Das hat zur Auswirkung, dass sich das Ende jedes mal unterscheidet. Insgesamt hat das Spiel 13 verschiedene Enden, darunter eins nur in der DS Version, welches besser die Auswirkungen erklärt, die zum Nachfolger Chrono Cross hinführen, erklärt.
Wie also besiegt man Lavos so früh im Game? Naja man kann cheaten, würde ich nicht raten, oder man benutzt einen Modus, der heutzutage irgendwie nur belächelt wird von Videospielern: New Game +. Keine Ahnung ob dieses Spiel das erste seiner Art war, welches diesen Modus eingeführt hat, aber noch nie hab ich so eine herausragende Verwendung dafür mitbekommen wie in Chrono Trigger. Dadurch ist man schon in der Lage nach den ersten 20 Spielminuten das Spiel zu beenden, da man auch direkt zu Beginn ein Portal gestellt bekommt, mit dem man zu Lavos reisen kann. Oder man wartet noch etwas ab, nach 1 - 2 Stunden und bekämpft ihn dann, oder 3 - 4 oder oder oder, usw. usw. usw.
Ich würde diese Seite hier sprengen, wenn ich weiter ins Detail gehe über die Handlung, Charaktere und das Kampf- und Zeitreise System, weshalb ich auf das besagte Video von Projared verlinke, welches einen tollen Job erledigt mitzuteilen, warum dieses Spiel so großartig ist und von mir gibt es nochmal eine riesige Kaufempfehlung, wer diesen Meilenstein des Genres noch nicht gespielt hat.
https://youtu.be/rrhYxhruwsk
Kann ich nur so unterschreiben! Ein ganz toller Klassiker, den ich erst dieses Jahr nachgeholt hab!
Einzig ein paar mehr Zeitreise-Spielereien und Infos zur
hätte ich gerne gehabt.Spoiler
Was passiert denn in dem neuen Ende? Hab nur die VC Version gespielt.
@Tiago
Spoiler
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