Welches Spiel habt ihr als letztes durchgezockt und wie gefiel es euch?

Zitat:

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Zitat von Garo

Jup,

Spoiler

Panikattacken und Depressionen. Es ist ein schöner Einblick in die Psyche von Menschen mit Depressionen und der Botschaft, dass man diese zwar nicht ablegen kann, aber lernen kann, mit ihnen zu leben.
Ich glaube tatsächlich, dass ich nach diesem Spiel einen Freund, der unter Depressionen leidet ein klein wenig besser verstehe.

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Spoiler

Ich glaube je nach Art der Depression geht das sehr wohl, denke ich. Ein Stück weit kann es ja auch in seinem Naturell liegen, dass man Ereignisse einfach anders bewertet als andere und schnell in eine Antriebslosigkeit abdriftet. Ich denke mal das meinst du damit? Eine Depression ist ja kein Endzustand.

Zitat:

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Zitat von Garo

Und jetzt behaupte nicht, dass dir das Spaß gemacht hat. -_-

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Es gibt definitiv sinnvollere Dinge, die man tun kann. :D
Ich hatte es mir aber ehrlich gesagt schlimmer vorgestellt. Selbst als es langsam dem letzten Krog entgegen ging, habe ich immer noch Orte gefunden, an denen ich zuvor nie war. Dadurch war das Krog-Sammeln auch stets ein 'ich erkunde die restliche Welt'.

Zitat:

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Zitat von Garo

Respekt. Ich hab nicht mal die erste der drei Prüfungen im Master Mode geschafft.

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Ohne zu wissen, welcher Gegner wann wo kommt, ist das auch - zumindest meinem Empfinden nach - nahezu unmöglich. Ich habe selten so gezittert und an meinen Händen geschwitzt, wie zu Zeitpunkt, als ich im letzten Raum war. ^^
Tatsächlich empfand ich die erste der Prüfungen aber auch am schwersten.

Zitat:

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Zitat von Laritou

Glückwunsch! Fühlt sich echt gut an, so einen Kracher auf 100% zu haben, oder? Ich habe das Spiel damals ebenfalls komplett gemacht, habe aber deutlich länger als du gebraucht.
Deshalb hast du definitiv mein Respekt :D

Hast du die Krog-Samen alle von selbst gefunden oder hast du bei den letzten eine Lösung zur Hand genommen?

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Dankööö! :)
Habe etwas über 500 Krogs ohne Lösung gefunden, ab dann mit Lösung/Karte.
Auch letzte, fehlende Quest's, "Bosse", etc. habe ich mit Lösung gesucht (also den Startort der Quest).

Zitat:

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Zitat von Tiago

Spoiler

Ich glaube je nach Art der Depression geht das sehr wohl, denke ich. Ein Stück weit kann es ja auch in seinem Naturell liegen, dass man Ereignisse einfach anders bewertet als andere und schnell in eine Antriebslosigkeit abdriftet. Ich denke mal das meinst du damit? Eine Depression ist ja kein Endzustand.

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Spoiler

Chronische Depression ist schon ein bisschen härter als Antriebslosigkeit. Und die abzulegen kann sehr schwer sein. Es gibt Leute, die lebenslang darunter leiden. Mein Kumpel war schon mehrfach bei Psychiatern. Trotzdem leidet er noch an der chronischen Depression.

Zitat:

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Zitat von Garo

Celeste
Ich glaube, es ist an der Zeit, mich vom Celeste-Berg zu verabschieden.
Erstmal die groben Fakten:

• 14,6h
• alle Chapters mit blauem Kristallherz (außer zwei Stück immer im zweiten Anlauf) und allen Erdbeeren (im zweiten Anlauf) beendet
• drei Levels mit Stern abgeschlossen
• nur ein B-Side-Chapter abgeschlossen
• 20/30 Achievements

Nun zum Review:
Am Anfang war ich nicht wirklich begeistert von Celeste. Trotz dessen, dass ich mit dem eigentlich ganz guten Xbox One-Steuerkreuz spielte, fühlte es sich oft so an, als würde Madeline nicht in die Richtung dashen, die ich will, was oft zu Toden führte, für die ich mich nicht verantwortlich fühlte.
Die Charaktere fand ich zwar durchaus interessant, jedoch nicht so super toll, wie die vielen Reviews es mich Glauben machten.
Außerdem war ich so doof nach dem zweiten Level direkt in dessen frisch freigeschaltete B-Side reinzuschnuppern, ein komplett neues, beinhartes Level, dass dieselben Features und Fallen wie das Grundlevel beinhaltet, das freigeschaltet wird, indem man eine versteckte Kassette im Grundlevel findet. Der hohe Schwierigkeitsgrad verbunden mit der meiner Meinung nach ungenauen Steuerung zog mich herunter und der Unwille all meinen Fortschritt im Level aufzugeben, hielt mich davon ab, weiterzuspielen.
Als ich mich später aber dazu durchrang, verflüchtigten sich meine Bedenken.
Ich lernte besser mit der Steuerung klar zu kommen und vollführte wilde Manöver, ohne mich von den vielen Toden, herunterziehen zu lassen und die Story nahm Fahrt auf und wurde ein ein verdammt psychologisches Drama. Ich wurde regelrecht hineingezogen und dann... war's vorbei und ich erreichte die Spitze. Unwillig, es schon zu beenden, nahm ich mir einen Guide zur Hand und spielte alle Level nochmal mit dem Ziel, alle Collectibles zu sammeln, um dann noch das letzte Level (wieder ohne Guide) durchzuspielen. Als das erledigt war, wollte ich zudem auch noch mindestens ein B-Side.Kapitel spielen, was ich in der ersten Welt zwar schaffte, jedoch mit einem nervigen Schmerz im linken Daumen, was der Grund war, weshalb ich hier die Grenze zog. Ich mag Herausforderungen, aber die B-Sides sind nichts für mich.
Celeste war toll! Story, Grafik, Features, alles richtig richtig gut, aber gleichzeitig auch höllisch schwer und teilweise frustrierend.
Ich vergebe 8/10​.

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Es würde übrigens auch nach den B-Sides noch weitergehen. In Celeste steckt unfassbar viel Content drin. Aber ich hab's nach den B-Sides und 2(?)C-Sides aber dann auch weg gelegt.

Zitat:

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Zitat von Garo

Spoiler

Chronische Depression ist schon ein bisschen härter als Antriebslosigkeit. Und die abzulegen kann sehr schwer sein. Es gibt Leute, die lebenslang darunter leiden. Mein Kumpel war schon mehrfach bei Psychiatern. Trotzdem leidet er noch an der chronischen Depression.

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Das wollte ich damit auch nicht bagatellisieren. Kenne mich in dem Bereich auch nicht ganz so gut aus.

Zitat:

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Zitat von Sepp91

Es würde übrigens auch nach den B-Sides noch weitergehen. In Celeste steckt unfassbar viel Content drin. Aber ich hab's nach den B-Sides und 2(?)C-Sides aber dann auch weg gelegt.

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Ich weiß, das tue ich mir aber nicht an.

Metro 2033 (ps4)

+ ja ich habs durchgezockt . das liegt vor allem daran das man clever Action , Stealth , Walking usw Parts abwechseln konnte
+ hat hier und da ein paar wirklich schöne Ideen . vor allem mit dem Zeitgeist hatte man sicherlich ein paar imposante Momente (wenn man den richtigen Rechner hatte damals)
+ dank der Librarians hatte ich eine Verbindung zu Discworld . höhö

o Gunplay ist ganz solide . bis auf Filter wechseln leider überhaupt keine Besonderheiten

- der Held (dieser Nahkampfangriff , (dabei ist es jetzt gar nicht mal sooo nervig das er stumm ist ... ) : er besitzt ja nicht mal einen Hauch von Eigenständigkeit oder gar eigene Skills und ist Meister des "saved by cutscene" Wettbewerb , die recht emotionslose Roadtrip Story (Klischees werden abgespult , wo sind die Twists die mir ein holy shit ! entlocken ?) , immer die gleiche generische Mutantenbrut mit seltsamer KI , keinerlei interessante Sachen zu entdecken abseits des Weges (nur Muni oder blinkende Tagebücher) usw waren für mich leider Spielspaßkiller ...
- in Sachen Grusel/Athmo gegen Konkurrenztitel wie Dead Space nur ein altbackender Shooter ala Unreal . vor allem fehlte mir (leider auch dem Setting geschuldet) irgendwie die Vorfreude ala "wie wohl das nächste Gebiet aussieht !?"
- die Story nimmt gefühlt erst ab Kapitel 4 etwas Fahrt auf und (vor allem dieser smarte Twist ?) ist sowas von abgedroschen und half assed umgesetzt . vor allem hatte ich viel zu selten Leuchten in den Augen oder

6/10 für einen soliden Ego Shooter der für meinen Geschmack leider an (zu) vielen Spielspaß Häfen vorbei schippert

Mich wundert es ehrlich gesagt, dass du den stärksten Aspekt gar nicht genannt hast: Das Spiel war schon recht atmosphärisch.

ist natürlich auch Ansichts/Gefühlssache was für einem persönlich Atmosphäre ausmacht
nur dunkle Tunnel , Spinnweben , die immer gleichen Monster/Gegnertypen , (einseitige) Dialoge zwischen gut und mau (Ulman versucht immer krampfhaft lustig zu sein "dont eat the yellow snow") man wird mit zu vielen random Soldaten in einen Pott geworfen zu denen man keinerlei Beziehungen aufbauen kann , in Camps/Siedlungen kann man nur Walking Sim mäßig rumwandern ohne Aktivitäten/Dialoge , matschige Texturen und sehr viele künstliche Levelblockaden usw ergibt für mich halt als Gesamtpaket nur eines : Genre Durchschnitt

Also mit der versifften Maske und den Atemgeräuschen die Metro zu verlassen, hatte damals schon was für sich.

Zumindest habe ich das so in Erinnerung. Als Meilenstein hab ich Metro auch nie empfunden, aber zu seiner Zeit war das schon ein gutes Spiel. Ist ja nun auch schon wieder über acht Jahre alt.