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In NBA 2K19 ist die Ingame-Währung VC (Virtual Currency) allgegenwärtig. Im Karrieremodus, dem Herzstück des Spiels, kaufen wir damit nicht nur neue Klamotten, sondern auch Attribut-Punkte mit denen wir unsere Fähigkeiten wie Passen, Blocken oder Dunken verbessern. Immerhin: Der Frisör verlangt anders als noch in 2K18 neuerdings keine Bezahlung mehr für einen Haarschnitt.
Um unseren Spieler auf ein konkurrenzfähiges Niveau zu bringen, benötigen wir Level-Ups im Wert von fast 200.000 VC. Die erhalten wir entweder, indem wir zig Spielstunden in Grind investieren. Oder wir kaufen die nötigen Münzen einfach für 50 Euro im Echtgeldshop und sparen uns sehr viel Zeit. Wer seinen Pro nicht mit echtem Geld aufpäppelt, hat in Online-Matches gegen zahlende Spieler schnell unfaire Nachteile.
Obendrauf kommt der Sammelkartenmodus »Mein Team«. Genau wie in den Ultimate-Team-Modi aus den Spielen von EA Sports kaufen wir darin neue Spieler entweder für im Modus verdiente Münzen oder eben VC. Die besten Kartensets, in denen auch häufiger starke Spieler zu finden sind, lassen sich sogar ausschließlich gegen VC erwerben. Hier lässt sich also mit Pay2Win schnell eine Spitzenmannschaft zusammenkaufen, wodurch alle Spieler, die nicht zahlen wollen, klar im Nachteil sind.