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Zumal auch unabhängig von den Aerosolen, Geräte angefasst und - so wie ich die Menschen so einschätze - nicht ausreichend desinfiziert werden.Zitat:
Zitat von Garo
Menschen müssten wahrscheinlich auch wieder ihre Kontaktdaten angeben - die dann wieder oft gefälscht werden.
Es müsste häufig gelüftet werden - verschwitzt im Durchzug an der Maschine - geil!
Das Desinfizieren der Griffe in der Boulderhalle stelle ich mir „spannend“ vor :D
Mit einer Hand an der Decke hängend und mit der anderen die Sprühflasche Desinfektionsmittel vom Gürtel funmelnd.
Das wurde ganz clever gelöst und zwar wurde verpflichtet, Liquid Chalk statt dem bekannten Kreidepulver zu nehmen. Da das Alkohol enthält, ist die Desinfektion direkt abgeschlossen und mMn ist es auch viel besser als das Pulver und ich werde es auch nach Corona weiterhin verwenden.Zitat:
Zitat von Tiago
Dass man ein Handtuch verwendet und danach die Bank/das Gerät/... abwischt, war schon vor Corona in den meisten Studios "Pflicht", aber selbst da haben sich viele nicht daran halten können.Zitat:
Zitat von matzesu
Hi,
also was die Fälschung von Daten angeht, ist es doch so, dass in den meisten Fitness-Studios per Karte oder Chip eingecheckt wird. Somit hat man in der Regel schon unverfälschte Personaldaten mit Zeitangabe. Dann ist aufgrund der Corona -Angst in den meisten Studios nicht wirklich viel Betrieb. Dann wäre ich doch wahnsinnig blöd nicht zu desinfizieren. Alle reinigen freiwillig in der Regel, meiner Meinung. Zusätzlich kann einer der Mitarbeiter die Runde machen und nochmal extra abwischen. Es geht doch schon und wem das nicht genug ist, könnte man mit Kapazitätsgrenzen arbeiten. Sport ist wichtig für die Gesundheit. Und fühlt man sich krank, geht man nicht ins Fitness-Studio, das ist auch klar, oder ? Und ist das nicht schon eine kleine Unterstützung? Wie findet ihr diese Vorschläge?
In der Theorie ganz nett, in der Praxis wird es trotzdem immer zu Infektionen kommen, wo Menschen zusammenkommen. Sei es der Uneinsichtige, der trotz Symptomen rausgeht oder jemand gar keine Symptome hat und trotzdem den Virus in sich trägt und verbreitet. Der einzig sichere Weg, die Infektionen einzudämmen, ist: Zu Hause bleiben.
Corona wird ja weniger durch Schmierinfektion übertragen als viel mehr durch Tröpfchen und Aerosole. Da kann man im Fitnessstudio nur gegenwirken, indem man den Menschen verbietet, besonders intensiv zu atmen. Sprich: Indem man ihnen verbietet, sich dort sportlich zu betätigen.Zitat:
Zitat von Indistar
Geht joggen. Macht Liegestützen und Situps zu Hause. Fahrt ne Runde mit dem Fahrrad.
Das war diesen Sommer übrigens auch der Grund, warum einige Wirtschaften in Bayern ihren Biergartenbetrieb gar nicht aufgenommen haben. Der Betrieb mit geringer Kapazität rentiert sich teilweise sogar weniger als einfach zu schließen. Sich zusammenreißen, keine Infektionen riskieren und (falls angeboten) die Liefermöglichkeiten bzw. Take-away nutzen ist aktuell wirklich die beste Methode die Gastronomie zu unterstützen. Jeden Tag, den wir die Pandemie irgendwie schaffen zu verkürzen und somit den Normalbetrieb näher rücken lassen, hilft. Halbgare Öffnungsfantasien sind dagegen ziemliches Gift.Zitat:
Zitat von Garo
Ganz spannend übrigens: Die EU-Kommission gibt als Ziel aus, bis zum Sommer 70% der Erwachsenen EU-Bürger impfen zu wollen (https://www.rnd.de/politik/corona-im...O6QFJGOU4.html). Ich sags mal so: das ist ein überaus optimistisches Ziel. Ich fänds schon super, wenn der Weihnachtsmann mir eine Impfdosis bringen würde.
Hi,
du kannst aber nicht nur zu Hause bleiben. Man muss auch mal zum Supermarkt. Aber selbst zu Hause kannst du dich anstecken, indem du die Post von einem Coronainfizierten öffnest. Soviel Isolation ist auch nicht gesund und schon gar nicht ohne Sport. Beispielsweise war ich hier in Bremen im Rewe (unser Supermarkt). Und da laufen in Gruppen die Leute mir entgegen, wäre es nicht doch besser, wenn alle Geschäfte auf hätten, dann verteilen sich die Menschen besser?
Wie gehst du einkaufen? Oder gehen vielleicht die Menschen jetzt öfters in den Supermarkt, weil der Kosmetiker nicht mehr da ist, das Modegeschäft zu ist, etc...
Zu Fuß, ein bis zwei Mal pro Woche. Meistens zu den Nebenzeiten, wenn der Andrang geringer ist. Das war auch vor der Pandemie bei mir schon Standard. Ich hab ja auch Besseres zu tun als Einkäufe zu erledigen.Zitat:
Zitat von Indistar
Die gesamte Öffnung des Einzelhandels hätte übrigens nicht zur Folge, dass sich "die Menschen besser verteilen". Lebensmittelläden haben ja jetzt auch schon offen und somit ist der Grundbedarf abgedeckt. Alle anderen Märkte sind mehr als Grundbedarf und somit wieder ein unnötiges Risiko, weil die Menschen dann unnötigerweise in den Kaufhäusern ihre Zeit verbringen (mir grausts, wenn ich an die Schlangen vor den Möbelhäusern hier im Dezember denke). Viele Bundesländer erlauben übrigens nun auch Click&Collect. Braucht man also wirklich was von Saturn oder whatever, dann kann man das online bestellen und direkt beim Laden abholen.
Und übrigens habe ich nie dafür plädiert, dass man sich daheim einschließt. Mache ich übrigens auch nicht und das wird auch nicht verlangt. Es geht darum, dass man möglichst wenige und vor allem kalkulierbare Risiken eingeht, damit die Pandemie eingedämmt wird. Das inkludiert eben auch den temporären Verbot von vermeidbaren Aktivitäten.
Übrigens bin ich auch nicht mit allen Einschränkungen und Vorschriften einverstanden. Ich würd gern mal wieder in der Brauerei hier ums Eck ein Bierchen trinken oder unser Stammlokal gehen. Aber es ergibt schon Sinn, dass die aktuell geschlossen haben. Auch wenn es weh tut.