Na vielleicht ist ja schon ein kleiner Garo im Anflug.^^
Mich nervt gerade das ich heute Gitarrenunterricht habe.
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Na vielleicht ist ja schon ein kleiner Garo im Anflug.^^
Mich nervt gerade das ich heute Gitarrenunterricht habe.
Jep, seh ich auch so. Rucksack gehört nicht auf den Nebensitz.
Toll ist auch, dass viele Fahrgäste auch die Gepäckablagen als Zierde sehen und dann mit Koffern, Sporttaschen und Ähnlichem gleich mehrere Plätze blockieren. Weil "kann ja nirgends anders hin". Zu den Stoßzeiten ist das immer ganz spaßig.
Dagegen ist ja meine tägliche Strecke fast komfortabel. :D
Wobei ich bis vor ein paar Wochen auch noch immer ein Stück auf eingleisiger Strecke fahren musste, da ist das Risiko von großen Verspätungen immer sehr hoch. Dank meines Umzugs spar ich mir den Teil nun und plötzlich ist alles viel entspannter. Obwohl ich mir effektiv nur ein paar Minuten spare, allein das geringere Ausfallrisiko wirkt extrem beruhigend.
Hm. Ich würde eher sagen, dass das Risiko einer Verspätung bei uns relativ gering ist, aber WENN es dann mal eine gibt, wirds direkt problematisch oder zumindest nervig. Gestern war es halt übel. Dass ich eine Stunde später als geplant zu Hause bin, kommt schon mal vor, aber gestern waren es ja gut über zwei Stunden... da war der Feierabend ziemlich kurz.
War vorhin gefühlt das erste mal seit sehr langem komplett alleine (zuhause), und irgendwie war das sehr unangenehm. Habe gefühlt Angst vor ner Panikattacke gehabt (bedrückendes Gefühl in Hals/Brust), weil dann ja auch niemand hätte helfen können. War kein schönes Gefühl.
Das „schöne“ an einer Panikattacke ist, dass diese für einen gesunden Menschen völlig ungefährlich ist und keine bleibenden Schäden oder Ähnliches hinterlässt. Die ist eben „nur“ unangenehm und lässt irgendwann nach. Wenn du also gesund bist, brauchst du gar keine „Hilfe“ im Falle einer Panikattacke. Ein Therapeut würde wahrscheinlich sogar sagen, dass es besser ist, diese durchzustehen, weil die Bewältigungserfahrung super wertvoll ist.
Ich hab da durchaus so meine Erfahrungen gemacht... bin aber auch kein Psychologe und möchte mich da ungern zu weit aus dem Fenster lehnen. Hast du denn sonst auch Tendenzen zu einer Angststörung, bzw. zu Panikattacken? Kann da nur empfehlen im Zweifel einen Therapeuten aufzusuchen!
Nun mach das mal nicht so runter! Allein gelassen zu werden war in traditionellen Kulturen so etwas wie ein Todesurteil. Der Mensch ist eben ein Herdentier und die Angst vorm Alleinsein eine Urangst, die jeden treffen kann.
Die Person, mit der ich zusammen lebe, hat sowas auch mal gehabt, als sie alleine gewohnt hat.
Wenn man die Ursache nicht ändern kann muss man es erstmal akzeptieren und den Fokus auf was Anderes legen, wenn die akute Angst vorbei ist.
Auch wenn man wunderbar das alleine sein genießen kann, fühlt sich jeder, der alleine lebt auch manchmal einsam. Und dann holt man sich Besuch ran :)
Allein sein und Einsamkeit sind für mich zwei verschiedene paar Schuhe.