Toy Story 2: Buzz Lightyear to the Rescue (PlayStation)
Weiter ging es mit dem Bosslevel "UFO". Schöner Kampf: erst einmal alle Kapseln rundherum entfernen - netterweise haben die Gegner enthalten - und anschließend dann dem Ufo selbst schaden. Dank dem dicken grünen Laser musste man auch immer schön in Bewegung bleiben und konnte immer nur kurz schießen.
Das Aufzug-Level war sehr interessant weil es so schön vertikal aufgebaut war. Sehr nett waren dann hier die beiden Shortcuts, die man aktiviert hat - das konnte man bei so alten Spielen nicht immer! Auf diese Weise war es dann auch sehr komfortabel, die 5 kleinen Aufzieh-Mäuse zu ihrerer Mama zu bringen. 50 Münzen waren aber etwas schwerer, da musste man im Schacht dann viel hin und her springen für einzelne Münzen. Der Spinnen-Boss war recht schnell am Boden. Das Rätsel mit den 3 bunten Schiebereglern war nett, aber auch nicht wirklich knackig. Am coolsten war definitiv die Rutschpartie durch die Belüftungsschächte, um den Pizza Planet Token einzuholen. Ergo: auch hier alle 5 Tokens in einem Durchgang eingesackt. Wenn das so weiter geht, werd ich mich in den beiden letzten Leveln nicht wirklich anstrengen müssen (man braucht nur 40 der 50 Tokens für den letzten Bosskampf).
Weiter ging es dann in Als Penthouse. Sehr interessante Mechanik hier: jedes der Zimmer hat eine (eins sogar zwei) Kanone(n), die Buzz fast überall treffen können. Will man also in Ruhe alles erkunden, muss man erst den Button zum Deaktivieren finden, der natürlich meist nach ordentlichen Hüpfpassagen platziert wurde. Auch abseits davon bot das Level einige der bislang interessantesten Elemente des Spiels. Das Badezimmer konnte man in mehreren Stufen fluten, um höhere Ebenen zu erlangen. Und das Rätsel um die Modelleisenbahn, die man in eine Sackgasse fahren lassen musste, war wirklich originell. Schade war hier nur das Zeitrennen: direkt vor der Nase beim Start des Levels war Slinky, und die fünf Hufeisen waren im zweiten Versuch gesammelt. Münzen waren hier auch kein Problem, und den Boss habe ich dank voller Energie mit "einfach stehen bleiben und ballern" besiegt, weil es die letzte Aufgabe in dem Level war und mir mein Energiebalken danach auch egal war.
Ja die Steuerung war Anfang etwas schwer, man ist inzwischen echt ordentliche 360° Bewegung gewohnt. Aber nach 2-3 Leveln hatte ich diese "gefühlte Trägheit" wieder drin und inzwischen geht kaum noch ein Sprung deswegen daneben. Schlimmer ist da schon die Kamera, die halt ihre Zeit braucht, um sich gut zu positionieren. Auch da helfen die alten Tricks: ist ein Gegner hinter einem dreht man sich nicht einfach um, sondern läuft im Bogen.
Nee, würde ich auch nicht so klassisch nennen. Da hängt meist nen anderer Grund hinter, als "das will ich durchspielen weil ich es cool finde". So ne komplette Liste habe ich noch nicht, da fallen mir immer mal wieder welche ein... also nach Toy Story 2 folgt wahrscheinlich Actraiser 2 aufm SNES.