Be what you've always dreamed to be
Nachdem gerade für Kalas ja immer eher Giacomo das Feindbild gewesen ist, wirkte der Imperator eher wie eine kleine Zwischenstation. Bei der Patchwork-Gottheit, zu der er verkam, hatten die Designer sicher Spaß. Weniger Spaß hat der Umstand bereitet, dass er mWn der erste Gegner im Spiel war, der "Tod" gezaubert hat. Zum Glück hatte ich ein paar passende Karten in den Decks verteilt, und ansonsten ging der Kampf eigentlich reibungslos vorüber. Viel spannender war der große Story-Twist, der danach passierte und den ich ehrlich gesagt so nicht habe kommen sehen. Also dass Melodia die Drahtzieherin ist, war klar, und dass Kalas irgendwann einen Konflikt erleben würde, der ihn auf die gegnerische Seite zieht, habe ich aus verschiedenen Gründen auch vermutet, aber dass er von Anfang an der "Verräter" war, das hat mich doch etwas unvorbereitet getroffen. Und DAMN, GERADE WO ER SO STARK GEWORDEN IST! :ugly:
Es war einmal vor langer Zeit
(1) .., da war es in RPGs gefühlt ein beliebter Move, an irgendeinem Punkt das Team auseinanderzusprengen und die Charaktere in Kleingruppen oder allein loszuschicken. Meiner Levelaktion auf Mira sei Dank fühlte ich mich darauf zwar halbwegs vorbereitet, aber als mein Schutzgeist-Ich sich bei Xelha, pardon, Königin Xelha neu manifestierte, hielt sich meine Freude doch in Grenzen. Sie war jetzt schon ein paar Spielstunden lang nicht mehr in meinem Hauptteam und ist auch nicht mit der besten Konstitution ausgestattet, um allein gegen Gegnergruppen zu kämpfen. Was soll's - mit aktualisiertem Deck machte ich mich in Anuenue nach einer Konferenz mit L'Hade Khan, Corellia und Calbren auf die Suche nach meinen verschollenen Kumpanen.
(2) .., da ich das Spiel begann und in Sadal Suud, Diadem und Co. unterwegs war. Das spürte ich recht deutlich, als ich in Diadem völlig verwirrt durch alle Orte lief (durch manche auch mehrfach), weil ich mich partout nicht erinnern konnte, wo der "Schrein der Winde" ist. :bg: (Danke @Google an dieser Stelle.) Wie man zum Fahlmondwald kommt, musste ich auch eine Weile eruieren. Ich habe mich dann aber zunächst voll auf die Rettung der anderen konzentriert und mich den erstmals wieder zugänglichen Orten der Welt noch nicht en detail gewidmet. Zum einen, weil ich erstmal wieder ein sicheres Team haben wollte ("Savyna, du bist zu schneeeell, ich war noch nicht fertig!"), zum anderen war es zu diesem Zeitpunkt schon drei Uhr nachts. :ugly: Da hat mich der Flow des Spiels etwas mitgerissen. Als um kurz vor vier dann mit Lyude der (vorerst) letzte im Bunde wieder dabei war, hab ich es dann erstmal gut sein lassen.