Die Burg selbst war dann eigentlich nicht sonderlich der Rede wert, abgesehen von der makaberen Lektüre für Imperiale im Regal („Wer zu spät schießt, den bestraft das Leben“). Ähnliches gilt für Fadroh, der in meiner Erinnerung auch vorher im Spiel nicht besonders aufgefallen und dann auch ungefähr so schnell wieder weg vom Fenster war. Die eigentliche Herausforderung wartete dahinter, denn der Kampf gegen Kalas stand an. Der gestaltete sich in erster Linie zäh. Ich war auf seine lähmenden Attacken nicht richtig vorbereitet – zum Glück hatte ich mit Xelha zumindest eine Kämpferin im Team, die dagegen immun war, sonst hätte es böse ausgehen können. So zirkulierte ich beständig zwischen der Heilung v. a. von Gibari und Mizuti im gelähmten Zustand, der Verteidigung bei Kalas‘ endlosen Achter-Angriffsketten („Das hab ich dir aber nicht beigebracht!“) und gelegentlichem damage dealen. Schließlich war der Sieg errungen und Xelha wandte den Ozeanspiegel an – zumindest bis ihr klar wurde, was das für Kalas bedeutete. Wir machten entsprechend die Bekanntschaft mit Malpercio, und Mizuti begann sogleich mit dessen Zersetzung („Warum bemühe ich mich seit 70h, wenn Mizuti den einfach alleine zerlegen kann?“). Melodia und Malpercio zogen sich zurück und wir kehrten nach Mintaka zurück, wo wir Kalas mehr oder weniger feierlich wieder in unserer Mitte begrüßten. Leider scheinen die ganzen Ereignisse für ihn keine nennenswerte Erfahrung gewesen zu sein, zumindest hat es sich nicht in Erfahrungspunkten niedergeschlagen, sodass er jetzt mehrere Level hinter meinem restlichen Team hinterherhängt. (Vor der ganzen Sache hatte er das höchste Level. :ugly:)