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  1. #571
    Avatar von Tiago
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    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    vllt wacht der Mensch ja mal auf das Fleisch (gilt auch für Milch) kein Grundnahrungsmittel ist sondern Luxusartikel . mit dem Rauchen hat es ja auch funktioniert
    Rince-Vergleiche at its best.

    Ansonsten ist Fleisch durchaus ein Grundnahrungsmittel und für die Entwicklung eines Kindes unverzichtbar. Aber ja, ich gebe dir recht, dass durchaus weniger Fleisch auf dem Speiseplan stehen sollte.


  2. #572
    Avatar von Rincewind
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    also vor ein paar Jahrzehnten war das Rauchen wirklich Grundnahrungsmittel wie heute social media ^^


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  3. #573

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    Fleisch ist den längsten Teil unserer Evolutionsgeschichte ein integraler Bestandteil unserer Ernährung gewese, ganz im Gegenteil zu solchen "neumodischen" Errungenschaften wie Nudeln bzw. Getreidenahrung, die erst vergleichsweise spät auf unserem Speiseplan landeten. Das Problem ist nicht der Fleischkonsum per se, sondern die Quantität sowie wie wir zu diesem Fleisch kommen.
    Geändert von Anonym_220113 (01.07.2020 um 11:43 Uhr)

  4. #574
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Majin Lokan Beitrag anzeigen
    Fleisch ist den längsten Teil unserer Evolutionsgeschichte ein integraler Bestandteil unserer Ernährung gewese, ganz im Gegenteil zu solchen "neumodischen" Errungenschaften wie Nudeln, die erst vergleichsweise spät auf unserem Speiseplan landeten.
    Jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen.
    Das ist als würde ich sagen
    Gemüse ist den längsten Teil unserer Evolutionsgeschichte ein integraler Bestandteil unserer Ernährung gewese, ganz im Gegenteil zu solchen "neumodischen" Errungenschaften wie Schinken-Spicker von der Rügenwalder-Mühle, die erst vergleichsweise spät auf unserem Speiseplan landeten.
    Während Nudeln natürlich etwas neumodisches ist, nehmen wir die Inhaltsstoffe (Getreide) schon seit Jahrtausenden zu uns.

  5. #575

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    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen.
    Das ist als würde ich sagen
    Herrgott, es ging dabei nicht um Nudeln per se, als um Getreide etc., also auch Brot und Co.

    Während Nudeln natürlich etwas neumodisches ist, nehmen wir die Inhaltsstoffe (Getreide) schon seit Jahrtausenden zu uns.
    Richtig, "Jahrtausende" sind im Kontext unserer langen Evolutionsgeschichte und im Vergleich zu mehreren Millionen Jahren Fleischkonsum ein Fliegenschiss und der Konsum von z.B. Getreidenahrung hat im Vergleich zum Fleischkonsum sehr spät angefangen, damit recht "neumodisch" (man beachte die ", weil man es nicht wörtlich nehmen sollte).
    Geändert von Anonym_220113 (01.07.2020 um 11:34 Uhr)

  6. #576
    Avatar von Karltoffel
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    Also, am Anfang unserer langen Evolutionsgeschichte, vor Milliarden Jahren, als wir noch Einzeller in der Ursuppe waren, haben wir auch kein Fleisch konsumiert...

    Als der Mensch dann Mensch war, hat er sich vielleicht „natürlich“ ernährt, aber ist eben auch deswegen nicht sonderlich alt geworden. Weil natürlich nunmal etwas anderes ist als gesund.

    Man kann auch argumentieren, dass unsere Kulturgeschichte mit dem Ackerbau und dem Sesshaft-werden anfing. Demnach hat sich der moderne Mensch schon immer von Getreide ernährt.

    Natürlich ist, dass Menschen überwiegend im Säuglingsalter sterben. Menschsein heißt, die Natur zu überwinden.

  7. #577

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    Also, am Anfang unserer langen Evolutionsgeschichte, vor Milliarden Jahren, als wir noch Einzeller in der Ursuppe waren, haben wir auch kein Fleisch konsumiert...
    Um Garo zu zitieren:

    Jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen.
    Als der Mensch dann Mensch war, hat er sich vielleicht „natürlich“ ernährt, aber ist eben auch deswegen nicht sonderlich alt geworden. Weil natürlich nunmal etwas anderes ist als gesund.
    Es ist eher ein Amalgam aus verschiedenen Faktoren - körperliche erschwerende Tätigkeiten wie Jagen, kein Zugang zu moderner Medizin, selten hyperkalorische Ernährung etc. Wie ich schon in einem anderen Thread gemeint habe, bin ich auch nicht der Meinung, dass übermäßiger Fleischkonsum ideal ist, ganz im Gegenteil. Genauso lassen sich viele unserer Zivilisationskrankheiten auf eine sehr kohlenhydratiglastige Ernährung zurückführen (genauso, wie andere auf übermäßigen Fleischkonsum). In meinen Augen ist eine ausgewogene Mischkost mit verschiedenen Quellen an Obst, Gemüse, qualitiativ hochwertigen tierischen Produkten in vernünftiger Quantität und ähnlichem erstrebenswert, und keine sonderlich einseitige Ernährung. Das ist aber auch nur meine Meinung, ich kenne auch Leute, die sehr gut im Ketosezustand funktionieren und auch Vegetarierer ohne bzw. Veganer mit Supplements.

    Man kann auch argumentieren, dass unsere Kulturgeschichte mit dem Ackerbau und dem Sesshaft-werden anfing. Demnach hat sich der moderne Mensch schon immer von Getreide ernährt.
    Der "moderne Mensch" besteht seit über 300.000 Jahren und nicht erst seit der neolithischen Revolution von vor rund 10.000 Jahren.

    Menschsein heißt, die Natur zu überwinden.
    Nährstoffreiches Fleisch war überhaupt einer der Triebfedern, warum wir "die Natur überwinden konnten" und wir laut deiner Schlussfolgerung "Menschsein" konnten. Energiereiches Fleisch hat dafür gesorgt, dass wir größer wurden und uns den energiefressenden Luxus leisten konnten, dass sich unser Gehirn entsprechend entwickelt. Mit anderen Worten: Fleischkonsum war ein entscheidender Faktor unseres zivilisatorischen Fortschritts.

    Summa summarum, weil wir auch ziemlich abschweifen: Mir ging es eingangs darum, dass ich Tiagos Meinung teile, dass Fleisch natürlich ein Grundnahrungsmittel ist.
    Geändert von Anonym_220113 (01.07.2020 um 14:45 Uhr)

  8. #578
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Majin Lokan Beitrag anzeigen
    und auch Vegetarierer/Veganer ohne/mit Supplements.
    Lol, viel Spaß ohne B12.

  9. #579

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    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Lol, viel Spaß ohne B12.
    Soll heißen: Vegetarier ohne Supplements, Veganer mit Supplements - bad phrasing meinerseits, mea culpa. Unter Zeitdruck am Handy schreiben ist auch etwas blöd.
    Geändert von Anonym_220113 (01.07.2020 um 14:42 Uhr)

  10. #580

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    Es geht nicht darum was wir essen oder welche Form es hat, sondern um den „Inhalt“ bzw. die Nährstoffe. Was ist denn Fleisch? Bzw. was ist so wichtig daran? Die von dir genannte Entwicklung des Menschen, hat nichts mit dem Konsum von Fleisch zu tun, sondern mit der Zunahme von Protein. Das ist aber auch nur eine Theorie. Das musst du wissen. Man geht davon aus, dass das Hirn des Menschen sich nur so weiter entwickeln bzw. wachsen konnte. Es gibt allerdings auch Theorien die das Gegenteil behaupten. Das als Fakt hinzustellen, ist schlecht.

    Proteine kann man aber auch durch andere Lebensmittel zu sich nehmen. Du kannst dein ganzen Tagesbedarf mit einer Handvoll Nüsse, einem Glas Soja-Milch oder leckeren Sachen wie roten Linsen, Bohnen etc. decken. Kein Mensch MUSS Fleisch essen um sich gesund zu ernähren. Das ist einfach schlicht und ergreifen nicht richtig. weil es wie gesagt nicht um das Fleisch geht, sondern um das was darin ist. Und die negativen Auswirkungen auf den Körper sind stärker als die positiven.

    Und die anderen wichtigen Inhaltsstoffe z.B. Vitamin B12 ist nicht mehr als ein Scam. VB12 sind Bakterien. Würden wir unsere Essen direkt pflücken oder vom Boden essen, hätte niemand einen Mangel an Vitamin B12. Die Kühe die auf der Weide stehen und Gras essen, nehmen also Vitamin B12 zu sich. Aber die in der Massentierhaltung stehen sie ja nicht auf der Weide. Ihnen wird das Vitamin B12 (was wie beschrieben kein Vitamin im eigentlichen Sinne ist) gespritzt. Es ist also das gleiche, ob ich meinen Bedarf durch Fleisch Konsum decke (aber auch ungenügend; in D-Land haben die meisten Menschen einen Vitamin B12 Mangel, obwohl sie Fleisch essen) oder es „supplementiere“.

    Die gesunde Mischkost ist ein Begriff der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Selbst die wollen, dass man weniger Fleisch ist, können aber eben nicht den kompletten Verzicht empfehlen, weil a) die meisten Leute viel zu blöd sind sich mit Ihre Ernährung auseinander zu setzten und dann wohl tatsächlich Mangelerscheinungen bekommen würden (andere als durch den Fleischkonsum) und b) die gesamte Wirtschaft zusammenbrechen würde, wenn von einem Tag auf den anderen kein Fleisch bzw. tierische Produkte mehr auf dem Markt angefragt werden würden.

    Was Krankheiten anbelangt, kann fast alle Volkskrankheiten auf den Konsum von Fleisch bzw. tierischen Produkten zurückführen. Aber natürlich ist hier auch vieles Theorie (z.B. Demenz). Aber Fakt ist, um mal eine wichtige Sache zu nenne, dass du mit einem Cholesterinspiegel im normalen Bereich (beide Werte) im Grunde keinen Herzinfakt bekommen kannst. Den kann man im Grunde sogar ausschließen. Der Cholesterinspiegel hebt fast ausschließlich durch den Konsum von tierischen Produkten (auch Milch und Eiern) und Salz.

    Was die Kohlenhydrate anbelangt, ist es so, dass viele Menschen die Rechnung machen: Kohlenhydrate = Energie = Zucker = Ungesund. Wird auch leider durch so Trends wie Low-Carb usw. gefördert. Und klar, wenn du nur trainierst und keine Energie zu dir nimmst, nimmt man ab. Logisch. Nur ist das eben nicht gesund. Es hat schon seinen Grund warum so viele Bodybuilder im Alter keinen Ständer mehr bekommen und an Herzversagen sterben. Und die Steroide sind da für mich eine Ausrede der Ernährungs-Industrie. Das Stichwort ist Energie und von mir aus auch Zucker. Es ist ja immer die Frage wie du deine Energie zu dir nimmst. Wenn du natürliche und möglichst unbehandelte Kohlenhydrate zu dir nimmst, Nudeln sind werden ja als Beispiel produziert, nimmst man m.M.n. nicht zu. Wobei man aber auch sagen muss, dass nicht jeder Stoffwechsel gleich ist. Wenn man seine Energie in Form von Nudeln, mit einer fetten Sauce, z.B. Pesto, Pizza, Pommes im fett getränkt, Cola, Chips, Schokolade usw. zu sich nimmt, ist es klar dass man Fett wird bzw. es bleibt. Ernährst du dich von Kartoffeln, Naturreis, Erbsen, Linsen, Quinoa, Bulgur, Couscous, gutem Brot usw. nimmst man nicht zu. Ich bin da der lebende Beweis. Ich hatte tatsächlich in meinem Leben schon 150+. War ein richtiger Fettsack. Jetzt habe ich 90Kg, ernähre mich seit Jahren vegan und meine Blutwerte sind ein Traum! Und alles was ich gemacht habe ist mich anders zu ernähren und ein bisschen spazieren zu gehen und ab und mal mit dem Fahrrad zu fahren. Ich mache keinen extremen Sport, ich ernähre mich nur gut. Und ich esse auch wenig Salat, weil man davon nicht satt wird. Ich esse aber viel Gemüse. Aber ich bin immer satt und hungere nie. Das bringt nämlich nichts und treibt einen nur wieder dazu noch mehr zu essen und wieder rückfällig zu werden. Und ich haue mir eine Menge Kohlenhydrate am Tag weg

    So genug davon Und auch wenn ihr wieder sagen werdet der Dennis macht hier wieder Stress usw. Nehmt euch zumindest von dem geschriebenen mit, dass es um die Inhaltsstoffe geht und nicht um das Fleisch (= totes Tier ) selbst geht. Und das man es durchaus mal versuchen kann die Inhaltsstoffe aus anderen Quellen zu beziehen, was nicht weniger wert, sondern sogar gesünder ist.

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