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  1. #1

    Inside Nintendo 169: Wo die Musik spielt: Eine kleine Geschichte der Nintendo-Videosp


  2. #2
    Avatar von Tobias
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    Wieder einmal hat mir dieser Artikel enorm viel Freude beim Verfassen bereitet. Da ich – neben klassischer Musik und besonders Kirchenmusik – ein riesiger Fan von Videospielmusik bin, brannte mir dieser Text schon viele Monate in den Fingern (so wie auch fast alle anderen „Inside Nintendo“-Themen)! Meine Begeisterung habe ich einfach mal darin ausgelassen, dass ich etwas ausführlicher schreibe. Sehr angenehm war dabei neben dem für mich so wichtigen Thema der Umstand, dass erstmals seit mehreren Jahren überhaupt keine Recherche nötig war. Ich habe den Text innerhalb kürzester Zeit zu Papier gebracht und war dann ganz erschrocken über die Länge, aber es hat echt Spaß gemacht (das sollte jetzt deutlich geworden sein, nehme ich an ).

    Übrigens ist dasjenige Musikinstrument, das in Videospielmusik am sträflichsten vernachlässigt wird, die Orgel. Gegen eine große Kirchen- oder Konzertorgel in den Händen eines fähigen Organisten kommt in Sachen Ausdrucksvielfalt und Klangbandbreite kein anderes Instrument heran. Obwohl (oder gerade weil) ich selber Organist bin, staune ich bei Orgelkonzerten immer wieder aufs Neue. Mir fallen aber so gut wie keine Beispiele aus der Videospielmusik ein, in denen eine Orgel wirklich sinnvoll verwendet wird. Ein Spiel nur mit Orgelmusik wäre mal musikalisch etwas richtig Besonderes!
    וַיַּעֲבֹ֨ר יְהוָ֥ה׀ עַל־פָּנָיו֮ וַיִּקְרָא֒ יְהוָ֣ה׀ יְהוָ֔ה אֵ֥ל רַח֖וּם וְחַנּ֑וּן אֶ֥רֶךְ אַפַּ֖יִם וְרַב־חֶ֥סֶד וֶאֱמֶֽת׃
    נֹצֵ֥ר חֶ֨סֶד֙ לָאֲלָפִ֔ים נֹשֵׂ֥א עָוֹ֛ן וָפֶ֖שַׁע וְחַטָּאָ֑ה

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  3. #3
    Avatar von Martilunya
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  4. #4

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    Ein super Artikel, der mich ebenfalls in Erinnerungen schwelgen lässt, hierbei insbesondere erwähnt seien die Soundtracks der Zelda OoT und Majora‘s Mask, sowie Mario 64. Aber auch die älteren Titel wie Super Mario World oder die komplette Donkey Kong Reihe auf dem SNES haben ihren musikalischen Eindruck fest in mich hineingebrannt.
    Danke für diesen Artikel, Tobias.

  5. #5
    Avatar von Chrischii
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    Zitat Zitat von Tobias Beitrag anzeigen
    Wieder einmal hat mir dieser Artikel enorm viel Freude beim Verfassen bereitet. Da ich – neben klassischer Musik und besonders Kirchenmusik – ein riesiger Fan von Videospielmusik bin, brannte mir dieser Text schon viele Monate in den Fingern (so wie auch fast alle anderen „Inside Nintendo“-Themen)! Meine Begeisterung habe ich einfach mal darin ausgelassen, dass ich etwas ausführlicher schreibe. Sehr angenehm war dabei neben dem für mich so wichtigen Thema der Umstand, dass erstmals seit mehreren Jahren überhaupt keine Recherche nötig war. Ich habe den Text innerhalb kürzester Zeit zu Papier gebracht und war dann ganz erschrocken über die Länge, aber es hat echt Spaß gemacht (das sollte jetzt deutlich geworden sein, nehme ich an ).

    Übrigens ist dasjenige Musikinstrument, das in Videospielmusik am sträflichsten vernachlässigt wird, die Orgel. Gegen eine große Kirchen- oder Konzertorgel in den Händen eines fähigen Organisten kommt in Sachen Ausdrucksvielfalt und Klangbandbreite kein anderes Instrument heran. Obwohl (oder gerade weil) ich selber Organist bin, staune ich bei Orgelkonzerten immer wieder aufs Neue. Mir fallen aber so gut wie keine Beispiele aus der Videospielmusik ein, in denen eine Orgel wirklich sinnvoll verwendet wird. Ein Spiel nur mit Orgelmusik wäre mal musikalisch etwas richtig Besonderes!
    Meistens wird Orgelmusik bei Bosskämpfen / Endbossen in JRPGs genommen.
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  6. #6

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    Sehr interessanter Bericht, wie im positiven Sinne von Tobias gewohnt!

    Nebenbei, elektronische Musikinstrumente, vor Allem Synthesizer, die besonders beliebt sind, wurden fast alle in Japan kreiert und hergestellt. Ansonsten fällt mir zur Begleitmusik der NES-Spiele auch noch ein, daß die besonders ab 1990/1991 alle technischen Möglichkeiten nicht nur in der Graphik und im Spielspaß, sondern besonders bemerkenswert in der Begleitmusik sowie bestmöglich ausgereizt wurden.

    Ob Nintendo-Begleitmusik mit den Jahren nicht mehr so zeitgemäß sein soll, bin ich mir nicht sicher. Nur bei F-Zero war ich ab dem Gamecube z.B. enttäuscht, daß da kein Heavy Metal, sondern Techno musiziert wird, was meiner Meinung nach viel eher bei Wipeout paßt, wo allerdings wiederum kein Rock hingehört.

  7. #7
    Avatar von Tiago
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    Hallo Tobias, schöner Artikel! Habe damals ja meine Bachelorarbeit ebenfalls über Videospielmusik geschrieben und mich daher ein wenig ins Thema eingelesen. Wirklich spannend, was man dort zum Teil so entdeckt.

    Noch ein paar Gedanken dazu:

    Auch Famicom-Spiele der zweiten Genration ab 1984 wie „Devil World“, „Excitebike“ oder „Ice Climber“ waren musikalisch noch sehr simpel gestrickt. Wo es überhaupt eine Hintergrundmusik und nicht nur durchgehende Toneffekte gab, da war diese unspektakulär und kurz.
    Zumindest beim Ice Climbers-Blues muss ich widersprechen:



    Der ist schon ziemlich cool und nicht allzu schlicht. Wobei man allerdings auch einräumen muss, dass dieser quasi in Dauerschleife läuft. ^^'

    Die Grundstruktur der ersten drei Kanäle erinnert zumindest ein wenig an jene einer Orgel, an der der Organist mit den Pedalen gleichsam als dritte Stimme Basstöne spielt. Auch die Möglichkeit verschiedener Klangfarben erinnert an die Register einer Orgel
    Ich sehe die Parallelen, aber das Konzept von Lead-, Begleit- und Bassstimme, bzw. der verschiedene Klangfarben ist nicht exklusiv der Orgel zuzuordnen. Das behauptest du so zwar auch nicht, jedoch glaube ich, dass du als Organist da unter Umständen etwas "vorbelastet" bist und daher die Parallelen erkennst.

    Die Musik des NES als späterer Videospielmusik unterlegen einzustufen, wie es sehr häufig geschieht, wird der Sache nicht gerecht. Vielmehr handelt es sich um eine genuine Musikform mit eigenem künstlerischen Wert.
    Sicherlich richtig, wenngleich die Komplexität definitiv eine andere ist. Viel spannender an früher Videospielmusik finde ich aber das hier:

    Auf dem NES stehen für Musik und Soundeffekte ja nur fünf Kanäle auf einmal zur Verfügung, sodass höchstens fünf Töne gleichzeitig möglich sind [...] Wegen dieser ihrer Beschränkungen ist 8-Bit-Musik auf ausdrucksstarke, eingängige Melodien angewiesen. Das Paradoxon, dass Einschränkungen künstlerische Kreativität oft beflügeln, trifft gerade hier zu.
    Videospielmusik war immer auch eine technische Herausforderung, die schon mit der PlayStation 1 nahezu ausgelöscht wurde. Das wirklich großartige an früher Videospielmusik ist, mit welch simplen Mitteln man es trotzdem geschafft hat, Ausdrucksstarke Melodien und Atmosphären zu erzeugen, wobei mir persönlich das NES da noch eine Spur ZU eingeschränkt ist und sich die Komponisten erst mit der Super Nintendo richtig einfinden. Die mit ganz großem Abstand beeindruckendste Leistung ist der Soundtrack von Donkey Kong Country. Das Ding so auf dem SNES zum Laufen zu bringen war ein gefühltes Ding der Unmöglichkeit.

    Was (du zwar erwähnt hast,)ich hier aber nochmal betonen möchte ist, dass die fünf Kanäle tatsächlich auch die Soundeffekte zuständig waren. Sprich: Jeder Sprung-Sound, jedes Piepsen einer Münze oder sonstwas musste im Zweifel auf Kosten der Musik zu hören sein. Deshalb wirkt es manchmal so, als hätten NES-Spiele kleine Soundaussetzer.

    mit den nur zwei Melodiestimmen lassen sich keine vollständigen Akkorde bilden, was zum rauen Klangcharakter beiträgt.
    Für die tongeschlechtsspezifische Terz reichen ja immerhin schon zwei Töne und den Basston gibts ja auch noch. Zumal man Tonarten ja auch sukzessiv klarmachen kann und nicht auf simultanen Klang angewiesen ist.

    Statt Dreieck- und Viereckwellen sowie Rauschen steht eine riesige Anzahl „feinerer“ Klänge zur Verfügung, sodass der typische, mit dem Begriff „MIDI“ assoziierte Toncharakter entsteht. [...] Freilich ist nicht zu leugnen, dass die MIDI-Musik rein klanglich weitaus angenehmer für die Ohren ist.
    Auch wenn du das hier recht differenziert schilderst, nochmal zur Klarheit: Midi ist kein "Klang" per Sé, sondern ein Übertragungsprotokoll für Steuersignale. Im Grunde wird damit nur übertragen wann und inwiefern ein Ton abgespielt werden soll, nicht aber wie der Ton selbst klingt. Das einfachste Beispiel ist wohl mit einem Keyboard zu erklären: Stellt euch vor ihr speichert eine bestimmte Tastenreihenfolge ein. Die gedrückten Tasten sind immer die selben, jedoch kann man verschiedene Sounds und Instrumente einstellen. So, bzw. so ähnlich, funktioniert Midi.


    Der große Nachteil dieser Entwicklung war, dass Spielemusik immer weniger von ihrer Melodie lebte und ihre Einprägsamkeit einbüßte.
    Bis heute meine mit Abstand größte Kritik an aktueller Videospielmusik!

    Oft wird gefragt, welchen Einfluss Nintendos Wahl des Mediums auf die Grafik und die Beziehung zu den Drittherstellern hatte – aber auch Musik und Sound auf dem N64 sind dadurch geprägt worden!
    Das ist tatsächlich ein gewaltiger Aspekt der PS1 gewesen, denn die konnte tatsächlich Tonqualität auf CD-Niveau abspielen. Das war bis dato völlig neu. Die Faszination dessen zeigt sich zum Beispiel an Ridge Racer: Das Spiel ließ sich komplett in den Arbeitsspeicher laden, sodass beim Spielen eigene CDs eingelegt werden konnten. Das Spiel besaß nur eine Rennstrecke und war damals trotz allem ziemlich faszinierend.

    Obwohl die Synthesizer-Klänge der GameCube-Zeit besser zum Medium Videospiel passen als cineastische Orchestermusik, ist diese Phase doch musikalisch eine der schwächsten der Nintendo-Musikgeschichte. Ob „Super Mario Sunshine“, „Zelda: The Wind Waker“ oder „Mario Kart: Double Dash!!“ – die Soundtracks dieser Spiele sind zweifelsohne alles andere als schlecht, ragen innerhalb ihrer jeweiligen Reihen aber auch nicht heraus. Größtenteils handelt es sich um klassische Spielemusik in einem modernen Gewande.
    The Wind Waker halte ich hier für ein recht gewagtes Beispiel. Ich mag den Soundtrack auch innerhalb der Zelda-Reihe ganz gerne und würde diesen auch deutlich (!!) stärker einschätzen, als den eher schwachen Soundtrack von Majoras Mask, der bis auf ein oder zwei Stücke eher unspektakulär ist.

    Darüber hinaus würde ich "klassische Videospielmusik in modernem Gewande" nicht als Qualitätsmerkmal werten: Ich persönlich mag es tatsächlich ganz gern, dass Wind Waker noch ein paar "oldschoolig" markante Themen hat und gerade bei Super Mario Sunshine ist doch das - fast Super Mario World-esque - Piazza Delfino-Theme DAS Thema, das in Erinnerung bleibt!

    Doch dann erschien 2007 „Super Mario Galaxy“, dessen Soundtrack zu einem großen Teil von einem Orchester eingespielt wurde. Das war für Nintendo keine leichte Entscheidung, denn neben den kreativen Bedenken, die wir vorhin schon kurz angerissen haben, standen auch die hohen Kosten für ein Orchester im Raum.
    Ich halte diese "kreativen Bedenken" - damals wie heute - für ein sehr, sehr schwaches Argument seitens Nintendo.

    Die genannten Spiele der Wii-Generation stellen gewiss die Krönung der bisherigen Geschichte von Nintendos Videospielmusik dar, was sicher nicht zufällig damit korreliert, dass der Konzern damals musikalischen Fortschritt bei gleichzeitigem Beharren auf die eigene Tradition hervorbrachte.
    Mario Galaxy ist wirklich ein recht schönes Beispiel, aber für mich ist die markanteste, vielseitigste und interessanteste Phase tatsächlich eher die Super Nintendo-Zeit. Viele Nachfolger zehren ja bis heute von den schönen Melodien von damals.


    Die späteren Spielejahre überfliegst du mir ein wenig zu rasch, zu pauschalisierend und ein wenig zu sehr in Superlative verliebt. Hier kommt sicherlich auch deine persönliche Begeisterung sehr zum Vorschein - mir persönlich fehlen da dann doch ein wenig die Belege und der Blick aufs Detail, wenn du sagst, dass Soundtrack XY mit zu den besten der Reihe gehört oder "dass Monolith Soft in „Xenoblade Chronicles 2“ (2017) einmal mehr Ohrenschmaus an Ohrenschmaus bietet." Da hättere ich mir eine präzisere Argumentation gewünscht. Das ist aber wohl sicherlich dem Format geschuldet. Über viele der genannten Thesen lassen sich sicherlich ganze Aufsätze schreiben.

    Dennoch: Schöner Artikel, den ich gerne und aufmerksam gelesen hab!
    Geändert von Tiago (04.03.2020 um 14:50 Uhr)


  8. #8
    Avatar von Tobias
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    Tiago, vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Sehr interessant, und ich stimme dir in den meisten Punkten zu. Außer vielleicht in Sachen der musikalischen Vorlieben, denn mit SNES-Musik bin ich nie so richtig warm geworden und präferiere eindeutig 8-Bit-Musik (von NES wie Game Boy). Kann aber auch einfach daran liegen, dass ich 8-Bit-Spielen meist auch einfach mehr abgewinnen kann als 16-Bit-Spielen. Du könntest mir nicht vielleicht mal deine Arbeit zukommen lassen? Alles, was mit Geschichte und Technik von Videospielmusik zu tun hat (und so seeeehr viel gibt's dazu leider gar nicht) lese ich immer sehr gerne mit großem Interesse!

    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Ich sehe die Parallelen, aber das Konzept von Lead-, Begleit- und Bassstimme, bzw. der verschiedene Klangfarben ist nicht exklusiv der Orgel zuzuordnen. Das behauptest du so zwar auch nicht, jedoch glaube ich, dass du als Organist da unter Umständen etwas "vorbelastet" bist und daher die Parallelen erkennst.
    Da magst du Recht haben. Ich würde mit den Parallelen aber noch weitergehen: Bei der Orgel hat man anders als beim Klavier ja durchgehende Töne, eher geringe Möglichkeiten zur Lautstärkeregulierung und sowas ähnliches wie Register hat 8-Bit-Musik ja auch. Sicher ist 8-Bit-Musik nicht unbedingt von der Orgel inspiriert, aber meiner Meinung nach passt sie zu diesem Instrument wie zu keinem anderen. Wird mal Zeit, dass ich ein paar der Klassiker für die Orgel lerne

    Zitat Zitat von Chrischii Beitrag anzeigen
    Meistens wird Orgelmusik bei Bosskämpfen / Endbossen in JRPGs genommen.
    Das mag sein, aber was mir jetzt spontan in den Sinn kommt, ist einfach dieser generische Orgelklang, der wenig mit der wirklichen musikalischen Bandbreite des Instruments zu tun hat. Bin aber gerne für Gegenbeispiele offen! Baten Kaitos hatte da ganz Interessantes:



    Mein persönliches Nintendo-Musik-Highlight bleibt übrigens (natürlich neben Donkey Kong Country: Tropical Freeze) Mario Kart 8. Hauptsächlich wegen der Musik kann ich's kaum erwarten, wann endlich mal ein Mario Kart 9 kommt. Hoffentlich nicht erst für den Switch-Nachfolger …
    Geändert von Tobias (04.03.2020 um 23:33 Uhr)
    וַיַּעֲבֹ֨ר יְהוָ֥ה׀ עַל־פָּנָיו֮ וַיִּקְרָא֒ יְהוָ֣ה׀ יְהוָ֔ה אֵ֥ל רַח֖וּם וְחַנּ֑וּן אֶ֥רֶךְ אַפַּ֖יִם וְרַב־חֶ֥סֶד וֶאֱמֶֽת׃
    נֹצֵ֥ר חֶ֨סֶד֙ לָאֲלָפִ֔ים נֹשֵׂ֥א עָוֹ֛ן וָפֶ֖שַׁע וְחַטָּאָ֑ה

    „Der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: Der HERR ist der HERR, ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und reich an Huld und Treue. Er bewahrt tausend Generationen Huld, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg“ (Ex 34,6–7a)

  9. #9
    Avatar von Tiago
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    Zitat Zitat von Tobias Beitrag anzeigen
    Außer vielleicht in Sachen der musikalischen Vorlieben, denn mit SNES-Musik bin ich nie so richtig warm geworden und präferiere eindeutig 8-Bit-Musik (von NES wie Game Boy). Kann aber auch einfach daran liegen, dass ich 8-Bit-Spielen meist auch einfach mehr abgewinnen kann als 16-Bit-Spielen.
    Bei mir spielt da sicherlich auch eine ganz besondere Nostalgie mit rein. Die SNES ist DIE Konsole meiner früheren Kindheit (neben dem Game Boy) und hat daher einfach einen besonderen Platz in meinem Herzen. Aber auch außerhalb der Musik finde ich, dass viele Nintendo-Ideen erst mit der Super Nintendo so richtig schön aufgeblüht sind.

    Da magst du Recht haben. Ich würde mit den Parallelen aber noch weitergehen: Bei der Orgel hat man anders als beim Klavier ja durchgehende Töne, eher geringe Möglichkeiten zur Lautstärkeregulierung und sowas ähnliches wie Register hat 8-Bit-Musik ja auch. Sicher ist 8-Bit-Musik nicht unbedingt von der Orgel inspiriert, aber meiner Meinung nach passt sie zu diesem Instrument wie zu keinem anderen. Wird mal Zeit, dass ich ein paar der Klassiker für die Orgel lerne

    Übrigens hab ich auch mal gesucht, ob ich irgendwelche besonderen Orgel-Tracks finde, aber bin kaum fündig geworden... das hier ist noch aufgepoppt:



    und dancing mad, was womöglich sogar etwas in der Richtung sein könnte, was du suchst.



  10. #10
    Avatar von Minato
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    Wie immer ein super Report! Man bemerkt einfach deine Freude am Schreiben beim Lesen so sehr. Ich freue mich auch immer wieder über deine Anekdoten oder Kommentare zu deinen Artikeln.
    Vielen Dank für die tolle Arbeit, behalte es bitte bei!

    Ps: Jetzt hast du mich heiß gemacht: Vielleicht kannst du mal ein Video posten, in dem du Orgel spielst bzw. eine Sounddatei, in der man das hört

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