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  1. #481
    Avatar von Tiago
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    Kurze Info: Letztes Zitat ist von Rince und nicht von mir! Peace!



  2. #482
    Avatar von Heldengeist
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    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Für mich klingt es eher nach Melken einer populären Marke indem man sie in ein Spiel mit einem Service-Modell quetscht, in dem man möglichst viel Kohle rauspressen kann.
    Siehe Suicide Squad: Kill the Justice League und Gotham Knights.
    Ich finde, du lieferst gleichzeitig selbst die besten Beispiele, warum das nicht stimmt. Suicide Squad: Kill the Justice League und Gotham Knights waren einfach keine guten Spiele - so sehr, dass sie selbst eine große Marke nicht gerettet hat. Marvel Rivals ist wiederum einfach ein sehr guter Genrevertreter geworden, mit einem vernünftigen Monetarisierungsmodell, tollem Support und einem geilem Artstyle. Die Marke hilft natürlich auch, aber die coole Umsetzung dieser macht den Unterschied.

  3. #483
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Ich finde, du lieferst gleichzeitig selbst die besten Beispiele, warum das nicht stimmt. Suicide Squad: Kill the Justice League und Gotham Knights waren einfach keine guten Spiele - so sehr, dass sie selbst eine große Marke nicht gerettet hat. Marvel Rivals ist wiederum einfach ein sehr guter Genrevertreter geworden, mit einem vernünftigen Monetarisierungsmodell, tollem Support und einem geilem Artstyle. Die Marke hilft natürlich auch, aber die coole Umsetzung dieser macht den Unterschied.
    A hat nix mit B zu tun. Nur weil man versucht mit einer populären Marke die Spieler zu melken, kann (im Ausnahmefall) trotzdem ein gutes Spiel rauskommen.

    Diese Sony-Spiele (mit Ausnahme vllt des Las of Us-Titels wurden nicht gemacht, weil die kreativen Köpfe das als die Zukunft der Reihe sahen, sondern weil Higher-Ups und Investoren dachten, mit Live-Service könne man richtig Asche machen und die Reihen als Zugpferde dienen sollten.
    Geändert von Garo (26.01.2025 um 18:17 Uhr)

  4. #484
    Avatar von Heldengeist
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    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    A hat nix mit B zu tun. Nur weil man versucht mit einer populären Marke die Spieler zu melken, kann (im Ausnahmefall) trotzdem ein gutes Spiel rauskommen.

    Diese Sony-Spiele (mit Ausnahme vllt des Las of Us-Titels wurden nicht gemacht, weil die kreativen Köpfe das als die Zukunft der Reihe sahen, sondern weil Higher-Ups und Investoren dachten, mit Live-Service könne man richtig Asche machen und die Reihen als Zugpferde dienen sollten.
    Aber wo genau ist dann das Problem? Muss es immer gleich „melken“ sein (für mich hat es immer so einen negativen Beiklang, aber vielleicht bin das auch nur ich), wenn man versucht, auf alternative Wege eine Monetarisierung zu erreichen? Ich habe mittlerweile fast 60 Stunden in Marvel Rivals und wir zocken das immer in einer 6er-Truppe an Leuten, die alle ähnlich viel Spielzeit haben. Von uns hat keiner auch nur einen einzigen Cent reingesteckt und das ist eines der wenigen Male in fast 25 Jahren Gaming, wo ich absolut der Meinung bin, dass der Entwickler von mir nicht annähernd ausreichend für seine tolle Arbeit entlohnt wurde (gut, dass das Spiel auf einer 3080 so oft crashed, hätte man mittlerweile durchaus fixen können ). Soweit, dass ich etwas Geld in den Shop stecken werde - einfach, weil ich der Meinung bin, dass man sich das verdient hat und die „zu unaggressive“ Monetarisierung des Spiels nicht in meinem Fall zu Ungunsten des Entwicklers gehen soll.

    Versteh mich nicht falsch, bei den Sonyspielen bin ich 100% bei dir. Mir geht es mehr darum, dass bei solchen Servicespielen nicht immer das „melken der Spieler“, der „Cashgrab“ oder sonst was im Mittelpunkt stehen muss (nicht, dass du das in der Form so gesagt hättest, bitte nicht falsch verstehen. Mir geht es eher um einen generellen negativen Spin in der Spielerschaft von vorhinein bei sooo vielen GaaS-Spielen). Manchmal kann es - wie bei Rivals - durchaus auch positive Aspekte dahinter geben, dass man nicht gleich 60€ vom Spieler einfordert, wie es noch früher der Fall war.

  5. #485
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Aber wo genau ist dann das Problem? Muss es immer gleich „melken“ sein (für mich hat es immer so einen negativen Beiklang, aber vielleicht bin das auch nur ich), wenn man versucht, auf alternative Wege eine Monetarisierung zu erreichen? Ich habe mittlerweile fast 60 Stunden in Marvel Rivals und wir zocken das immer in einer 6er-Truppe an Leuten, die alle ähnlich viel Spielzeit haben. Von uns hat keiner auch nur einen einzigen Cent reingesteckt und das ist eines der wenigen Male in fast 25 Jahren Gaming, wo ich absolut der Meinung bin, dass der Entwickler von mir nicht annähernd ausreichend für seine tolle Arbeit entlohnt wurde (gut, dass das Spiel auf einer 3080 so oft crashed, hätte man mittlerweile durchaus fixen können ). Soweit, dass ich etwas Geld in den Shop stecken werde - einfach, weil ich der Meinung bin, dass man sich das verdient hat und die „zu unaggressive“ Monetarisierung des Spiels nicht in meinem Fall zu Ungunsten des Entwicklers gehen soll.

    Versteh mich nicht falsch, bei den Sonyspielen bin ich 100% bei dir. Mir geht es mehr darum, dass bei solchen Servicespielen nicht immer das „melken der Spieler“, der „Cashgrab“ oder sonst was im Mittelpunkt stehen muss (nicht, dass du das in der Form so gesagt hättest, bitte nicht falsch verstehen. Mir geht es eher um einen generellen negativen Spin in der Spielerschaft von vorhinein bei sooo vielen GaaS-Spielen). Manchmal kann es - wie bei Rivals - durchaus auch positive Aspekte dahinter geben, dass man nicht gleich 60€ vom Spieler einfordert, wie es noch früher der Fall war.
    Ich zocke Deep Rock Galactic (Rock and Stone everyone!), das zwar nicht F2P ist, aber ein Musterbeispiel eines kundenfreundlichen Service Games. Jedes Update inkl. neuem Battle Pass ist kostenfrei, darunter auch hunderte freischaltbarer Cosmetics. Alle Seasons können wiederholt werden und Seasonal Event-Rewards können im Folgejahr erspielt werden.
    Mir ging es in dem Beispiel vor allem um Sony.

  6. #486
    Avatar von Tiago
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    Mir geht es eher um einen generellen negativen Spin in der Spielerschaft von vorhinein bei sooo vielen GaaS-Spielen). Manchmal kann es - wie bei Rivals - durchaus auch positive Aspekte dahinter geben, dass man nicht gleich 60€ vom Spieler einfordert, wie es noch früher der Fall war.
    Ich bin da voll bei dir. Man muss aber auch sagen, dass die Branche eben auch viel dafür getan hat, damit das Image so angeknackst ist. Wenn ich an Spiele wie Genshin Impact oder Honkai Star Rail denke, dann müssten die mir eigentlich echt gut gefallen. Hab auch alle Jubeljahre mal wieder den Impuls, dort mal reinzuschauen. Aber dann sehe ich die drölfzig verschiedenen Verbrauchsgegenstände (für Level, für Skills, für Ausrüstung, für Gachas usw. usw. und alle haben sie kryptische Namen) und mir vergeht direkt wieder die Lust, weil das ganze System unnötig kompliziert ist und letztlich auch nur dem Zweck dient, den tatsächlichen Input zu verschleiern. Es ist einfach immer das selbe Prinzip und es nervt tierisch. Das selbe kann man auch auf andere Spiele wie AFK Journey, das Mobile Ni no Kuni oder Wuthering Waves oder Zenless Zone Zero oder oder oder anwenden... Ich kann die Faszination ja durchaus verstehen - wie gesagt, mich reizt es ja auch manchmal - aber letztendlich mag ich dann doch lieber das "oldschoolige" Kaufen. Nicht, weil ich das GaaS-Modell per Sé schlecht finde, sondern weil ich die Art und Weise, die mittlerweile gelebt wird, nicht mag.



  7. #487
    Avatar von Tiago
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    Mir geht es eher um einen generellen negativen Spin in der Spielerschaft von vorhinein bei sooo vielen GaaS-Spielen). Manchmal kann es - wie bei Rivals - durchaus auch positive Aspekte dahinter geben, dass man nicht gleich 60€ vom Spieler einfordert, wie es noch früher der Fall war.
    Ich bin da voll bei dir. Man muss aber auch sagen, dass die Branche eben auch viel dafür getan hat, damit das Image so angeknackst ist. Wenn ich an Spiele wie Genshin Impact oder Honkai Star Rail denke, dann müssten die mir eigentlich echt gut gefallen. Hab auch alle Jubeljahre mal wieder den Impuls, dort mal reinzuschauen. Aber dann sehe ich die drölfzig verschiedenen Verbrauchsgegenstände (für Level, für Skills, für Ausrüstung, für Gachas usw. usw. und alle haben sie kryptische Namen) und mir vergeht direkt wieder die Lust, weil das ganze System unnötig kompliziert ist und letztlich auch nur dem Zweck dient, den tatsächlichen Input zu verschleiern. Es ist einfach immer das selbe Prinzip und es nervt tierisch. Das selbe kann man auch auf andere Spiele wie AFK Journey, das Mobile Ni no Kuni oder Wuthering Waves oder Zenless Zone Zero oder oder oder anwenden... Ich kann die Faszination ja durchaus verstehen - wie gesagt, mich reizt es ja auch manchmal - aber letztendlich mag ich dann doch lieber das "oldschoolige" Kaufen. Nicht, weil ich das GaaS-Modell per Sé schlecht finde, sondern weil ich die Art und Weise, die mittlerweile gelebt wird, nicht mag.



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