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  1. #1
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    Der heiße Stuhl VI - NinMon [Beendet]

    Der heiße Stuhl ist zurück - in der zweiten Runde löchert Ihr NinMon.

    NinMon, NinDevil, FallenMon - unter vielen Namen kennt man sie. Doch schafft Ihr es, dass sie ihre Deckung verliert?

    ---

    Wie immer gilt: Maximal drei Fragen pro Post! Akzeptiert bitte, wenn der Gefragte nicht auf Eure Fragen antworten möchte.

    Im Zweifelsfall: PN schreiben oder nochmal alle Infos zum heißen Stuhl durchlesen.

    ---

    Fragen könnt Ihr bis zum 16.06.2020, 09:00 Uhr, antworten kann NinMon bis zum 23.06.2020, 09:00 Uhr.
    !false
    It's funny because it's true.

  2. #2

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    Was hat dich dazu gebracht, dich bei NO anzumelden und am Forenleben teilzunehmen?

    Wie gehst du mit den Absagen von Konzerten und anderen Großveranstaltungen um, insofern du betroffen bist?

    Metroid oder Zelda?

  3. #3
    Avatar von Goldi
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    Wie bist Du auf den Nickname NinMon gekommen?

    Hast Du Haustiere?

    Was ist Dein Leibgericht?
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  4. #4
    Avatar von NinMon
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    Zitat Zitat von FallenDevil Beitrag anzeigen
    Was hat dich dazu gebracht, dich bei NO anzumelden und am Forenleben teilzunehmen?
    „Anmelden“ (2012) und „am Forenleben teilnehmen“ (2016) sind bei mir ja zeitlich etwas versetzt gewesen. Vor meiner Anmeldung kannte ich NO auch schon eine ganze Weile, weil ich meine Nintendo-News hauptsächlich von hier bezogen habe (ich kenne also diese ominöse „Startseite“ ). Die Kommentare unter den News hab ich zu der Zeit auch schon viel gelesen, sodass mir ein paar Namen schon hängengeblieben sind (z. B. Sasuke, der damals sehr viel unter den News unterwegs war ).

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich damit jetzt sehr unbeliebt mache: Der Anlass für die letztliche Anmeldung war ein Gewinnspiel! Da hatte mich ein Freund damals drauf aufmerksam gemacht, der auch hier News gelesen hat. Und es kommt noch schlimmer: Ich hab auch noch was gewonnen. Rayman Origins für die Wii und ein Rayman Origins-T-Shirt waren das glaub ich. Zu der Zeit (2012) hatte ich aber nicht so sehr das Bedürfnis, mich noch mal aktiv in einem Forum zu bewegen. Ich war so ab 2004 herum für einige Jahre in Foren unterwegs (kennt noch jemand Mogelpower? ), aber danach haben sich die Prioritäten im Leben einfach etwas verschoben und es hatte nicht mehr so den Reiz für mich.

    2016 habe mich dann von einem langjährigen Partner getrennt. Gaming war unser großes gemeinsames Hobby, und entsprechend ist mir davon dann ein großer Teil aus dem Alltag weggebrochen. Das hat mir irgendwann gefehlt, und ich hab eine neue Möglichkeit gesucht, mich mit meinem Hobby zu umgeben. Abgesehen davon hat sich in dem Jahr generell viel für mich verändert (Ende des Studiums, Beziehungsende, Umzug, Jobsuche oder alternative Zukunftspläne, ..) und mir schwirrte entsprechend viel im Kopf herum. Ein Forum war dann auch eine Möglichkeit, diese Gedanken (anfangs v. a. ja auch noch ziemlich anonym) jederzeit einfach mal in die Welt pusten zu können. Und na ja, dann habe ich mich meines Accounts bei NO entsinnt und dachte, ich probier es einfach mal aus. Und jetzt bin ich offensichtlich immer noch hier.


    Zitat Zitat von FallenDevil Beitrag anzeigen
    Wie gehst du mit den Absagen von Konzerten und anderen Großveranstaltungen um, insofern du betroffen bist?
    Mhh. Ich nehme es hin und verbringe die verlorene Zeit mit Freunden auf andere Weise. Ich glaub, es trifft mich im Moment tatsächlich eher peripher, weil bei mir gerade andere Dinge mehr im Vordergrund stehen.

    Bei Konzerten bin ich glücklicherweise gar nicht so sehr direkt betroffen. Ich wäre zu „Star Wars in Concert“ gegangen; das Konzert wurde mittlerweile um ziemlich genau ein Jahr verschoben. Das war natürlich schade, zumal es ein Geburtstagsgeschenk für meine Begleitung war. Anderweitig hatte ich tatsächlich noch gar keine Tickets für irgendein Konzert gekauft. Ich hatte mit einer Freundin überlegt, im September nach Wien zu einem Ólafur Arnalds-Konzert zu fahren, aber das war uns dann irgendwie auch zu vage und unsicher. Ansonsten hatte ich letztes Jahr mal mit dem Gedanken gespielt, 2020 zu einem Rammstein-Konzert nach Frankreich zu fahren, aber da war ich dann jetzt im Nachhinein froh, dass ich kein Ticket gekauft hatte.

    Was andere Großveranstaltungen betrifft .. da trifft es v. a. die AnimagiC. Bin da seit, öh, ich glaube 2012 oder 2013 mit einer Gruppe von Freunden hin; nicht jedes Jahr, aber einige Jahre. Wir haben dann in der Regel auch zusammen gecosplayed. (Wobei das bei mir immer eher ein E for Effort ist als ein ernstzunehmendes Resultat Bin da leider nicht so begabt.) Das fällt jetzt auch flach. Ums Ereignis tut’s mir Leid, um die fehlenden Cosplay-Kosten dieses Jahr weniger.

    Ansonsten hätte ich im Herbst noch bei einer jährlichen Veranstaltung mitgearbeitet - die Leute, die ich da kenne, seh ich nur einmal im Jahr bei der Veranstaltung und es ist daneben auch immer ein netter Finanzboost; aber auch das wird sich verschmerzen lassen (müssen).


    Zitat Zitat von FallenDevil Beitrag anzeigen
    Metroid oder Zelda?
    Ich hab die Befürchtung, dass du gleich unser Doppelpack aufkündigst, aber: Ich habe noch nie Metroid gespielt! Nur die Demo, die damals dem DS beilag. Ansonsten ist die Reihe schlicht an mir vorbeigegangen. Nicht, weil ich kein Interesse hab, sondern einfach, weil ich mich nie damit auseinandergesetzt hab.
    Ich bin videospielmäßig in der Kindheit sehr stark von meinen Geschwistern beeinflusst gewesen, v. a. von meinem älteren Bruder. Der hat die Videospiele ins Haus gebracht, und ich hab sehr viel daneben gesessen und zugeguckt, wenn er Games gezockt hat. Das hat mich insgesamt auch langfristiger darin geprägt, welche Reihen ich weiter verfolgt habe. Und Metroid gehörte leider nicht in dieses Spektrum.
    Seit ich dann irgendwann vermehrt angefangen hab, mich selbst hinter Singleplayer-Spiele zu klemmen und auch mal Neues auszuprobieren, ist mir Metroid aber auch noch nicht in den Sinn gekommen. Mein Blick geht meist eher in Richtung RPGs – Adventures – Simulationen.

    Zelda hingegen begleitet mich seit meiner Kindheit, es ist daher auch emotional verankert. Da hab ich früher auch schon zugeguckt, bei Link’s Awakening (über’s SNES auf den Fernseher geworfen), A Link to the Past, Ocarina of Time, Majora’s Mask.
    Spoiler
    Und die haben bei mir als Kind Eindruck hinterlassen. Als Marin am Ende zu Link sagt, dass er sie nicht vergessen soll, da hab ich gedacht: Ich werd dich nie vergessen!! .. und siehe da, ich weiß es immer noch

    Zuerst selbst gespielt habe ich dann glaub ich Oracle of Seasons (wenn man mal vom gelegentlichen Epona-Reiten im Gerudo-Tal in OoT absieht). Von da an dann viele weitere Teile, wenn auch nicht alle. Ich schätze, ich mag an Zelda einfach die Spielwelten und Charaktere, die Atmosphären (Majora's Mask <3), die Gameplay-Ideen, die Musik, die subtile Geschichte .. und na ja, Breath of the Wild mit seiner grandiosen Open World gehört zu meinen Alltime Favourites (wie man vielleicht im Was-habt-ihr-heute-gespielt-Thread auch gemerkt hat).
    Damit dürfte die Antwort klar sein.
    Du darfst aber gerne anfangen, mich von Metroid zu überzeugen; grundsätzlich bin ich offen dafür, der Sache eine Chance zu geben.

  5. #5
    Avatar von NinMon
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    Zitat Zitat von GeneralGoldi Beitrag anzeigen
    Wie bist Du auf den Nickname NinMon gekommen?
    Das war ziemliche Einfallslosigkeit, ehrlich gesagt. Ich hab mich damals zusammen mit einem Freund angemeldet, der sich hier NinDan genannt hat. Und ich hab dann gedacht: Hey, NinMon geht doch auch ganz gut. Es ist also eine Verknüpfung von Nin(tendo) und einer Verkürzung meines RL-Spitznamens (Mone). Auch wenn sich vermutlich die Interpretation als eine Mischung aus Nin(tendo) und (Poké)Mon aufdrängt.

    Ich würde heute sicher einen anderen Nickname wählen, aber na ja .. jetzt kennt man mich hier so und ich denke, das passt schon so. Und ich finde auch „das NinMon“ ganz charmant.


    Zitat Zitat von GeneralGoldi Beitrag anzeigen
    Hast Du Haustiere?
    Keine im konventionellen Sinn. Es wohnt aber eine Armada aus Haus- und anderen Spinnen bei mir zur Untermiete. Manchmal auch so flotte Jagdspinnen oder größere mit spannenden Mustern. Ich hab in meiner Wohnung eine separate kleine Toilette direkt neben der Haustür, da kommt man immer sehr auf Tuchfühlung mit den kleinen Mitbewohnern. Gelegentlich geb ich ihnen auch Namen. Und sag dann so Sachen wie: „Okay, Ida. Solange du in deiner Ecke bleibst, ist alles gut.“ (Ida war so eine Turbospinne ohne Netz und da bin ich etwas schreckhaft.)

    Aber so generell gäbe es für mich nicht mehr viel, das als Haustier in Frage käme. Ich möchte nicht zu meiner eigenen Bereicherung ein Lebewesen zu einem Leben im beengten Raum bzw. in einer dem jeweiligen Tier widernatürlichen Lebensumwelt verdonnern. Vögel, Kleintiere, Reptilien und Kohorten .. das wären für mich keine Optionen.

    Was ich sehr gerne mag, sind Katzen. Und da könnte ich die Haltung mit mir vereinbaren, solange das Tier auch nach draußen kann und ich in einer passenden Umgebung wohne. Wir hatten zu Hause immer Katzen und eine Katzenklappe, sodass sie jederzeit rein und raus konnten. Katzen sind zumeist sehr selbstständige und selbstbezogene Tiere. Für mich heißt das, dass sie selbst entscheiden können, ob und wann sie zu einem kommen und wann sie lieber Abstand wahren oder draußen herumstreunen. Und wenn eine Katze nichts von einem will, dann lässt sie einen auch mal stehen. Mh. Das heißt wohl, ich fühle mich besser damit, zu meiner Bereicherung ein Tier zu halten, wenn ich weiß, dass das Tier auch zu seiner Bereicherung aus freien Stücken bei mir bleibt. Und ich weiß, dass das alles diskutabel ist, aber ungefähr in dieser Ansicht schwirrt mein Kopf aktuell. Allerdings wohne ich zurzeit auch in keiner guten Ausgangslage, um Katzen zu halten (und ich dürfte laut Mietvertrag auch gar nicht).

    Abgesehen von all diesen Dingen bin ich glaub ich auch nicht gut darin, mich permanent mit gleichbleibender Begeisterung um ein Tier zu kümmern, das viel Aufmerksamkeit und Pflege braucht. Das sagt zumindest die Erfahrung aus der Kindheit (wo wir durchaus verschiedene Haustiere der oben benannten Kategorien hatten). Ich denke zwar, dass ich das jetzt besser hinkriegen würde als damals, aber langfristig würde mir das glaub ich zu anstrengend, was dann ja auch nicht Sinn der Sache ist und am Ende womöglich einen weiteren Nachteil für das Tier bedeutet. That said, möchte ich im Moment ohnehin keine Haustiere, weil ich immer noch den Drang habe zu reisen und das ist mit Haustieren, auch mit Katzen, immer etwas kompliziert.


    Zitat Zitat von GeneralGoldi Beitrag anzeigen
    Was ist Dein Leibgericht?
    Ich glaub, ich hab gar keins. Es gibt viele Dinge, die ich gerne esse, aber keins, bei dem ich denke, das ist das eine, dass ich auf dem Sterbebett unbedingt noch einmal essen will.

    Ich mag z. B. sehr gerne Milchreis, Pfannkuchen, Kartoffelpuffer, Nudelauflauf oder Pizza. Und dann einiges aus dem japanischen Bereich: Sushi, Okonomiyaki, Tempura, Nabe, Omureis, japanisches Curry .. oder einfach nur normaler Reis. Japanischer Reis ist mega.
    Ansonsten auch noch das eine oder andere aus anderen ausländischen Küchen.

    Ich koche aber ziemlich wenig (Backen ist mehr mein Ding), v. a. wenn es nur darum geht, mein eigenes Maul zu stopfen (<-> mit/für andere/n kochen). Ich ess aber auch sehr gern kleinere Sachen wie Brot und Müsli, die ersetzen dann oft die „größeren“ Mahlzeiten bei mir.

  6. #6
    Avatar von Goldi
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    Ich war ja länger inaktiv, deswegen hab ich die Hintergründe nicht ganz mitbekommen:

    Wie kommt es zum Doppelpack zwischen Dir und Fallen?
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  7. #7

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    1.) Was ist dein Lieblingsalbum und wieso?

    2.) Du scheinst generell eher weniger zu Spielen zu posten - erzähl doch etwas über deinen Spielgeschmack?

    3.) Was machst du beruflich?

  8. #8
    Avatar von NinMon
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    Zitat Zitat von GeneralGoldi Beitrag anzeigen
    Ich war ja länger inaktiv, deswegen hab ich die Hintergründe nicht ganz mitbekommen:

    Wie kommt es zum Doppelpack zwischen Dir und Fallen?
    Es fing alles an, als Fallen sich im Willkommens-Thread über mich lustig gemacht hat.
    Dann hat der Halunke irgendwann einfach meine Pinnwand entjungfert.
    V. a. im letzten Jahr folgte dann ein Zusammenspiel aus Vorlagen, Witzen und Sprüchen und eines Tages konnten wir uns unserer gegenseitigen Anziehungskraft nicht mehr erwehren .. und wurden prompt vom Forum zum Doppelpack geschweißt.

    Aber nicht babyluigi verraten, das wäre womöglich ein herber Schlag für seine Ehe mit Fallen.


    @Fallen

  9. #9
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    Zitat Zitat von Majin Lokan Beitrag anzeigen
    1.) Was ist dein Lieblingsalbum und wieso?
    Da muss ich wohl ähnlich wie bei der Leibgericht-Frage antworten (mit dem Unterschied, dass ich im Folgenden nicht von Pfannkuchen und Pizza rede). Ich kann da keinen einzelnen Favoriten benennen. Das liegt in diesem Fall aber auch daran, dass ich Musik oft nicht albenweise höre oder entlang von Alben wahrnehme, sondern eher auf einzelne Songs von Künstler*innen stoße und häufig dann gar nicht alles andere von ihnen auch noch durchhöre. Und wenn ich es doch mache, packt mich oft der Rest nicht so wie der erste Song (weil der mich meist aufgrund ganz spezifischer Eigenschaften einfängt, wie ein bewegender Rhythmus, eine durchdringende Melodie, hervorstechende Lyrics etc.). Da muss ich das alles oft erst wiederholt hören, um den Draht dazu zu finden.

    Ausnahmen sind Alben von Künstler*innen, bei denen ich früher schon ganze Alben mochte (und auch auf Konzerten war), z. B. Rammstein und Muse. Aber auch da nehme ich glaub ich die Songs eher als einzelne Songs war und nicht als „Teil eines Albums als Gesamtheit“.

    Eins der wenigen Alben, welches ich sehr stark in seiner Gesamtheit wahrgenommen habe, ist „A Thousand Suns“ von Linkin Park. Das ist ein Konzeptalbum, das ich irgendwann für mich entdeckt und damals rauf- und runtergehört hab. Ich finde das sehr gelungen ineinander greifend und verbunden. „Drones“ von Muse ist auch ein Konzeptalbum mit guten Songs. (A FUCKING PSYCHO.)

    Die Sachen, die ich so beim KH einschicke, sind meistens auch eher einzelne Entdeckungen oder Teil einer Handvoll Songs, die ich bei Künstler*innen für mich entdeckt habe.

    Aber einen richtigen Favoriten kann ich in Bezug auf Alben nicht benennen.



    Zitat Zitat von Majin Lokan Beitrag anzeigen
    2.) Du scheinst generell eher weniger zu Spielen zu posten - erzähl doch etwas über deinen Spielgeschmack?
    Ausführliche Antwort:

    Spoiler
    Mh, ich bin kein besonders genre-affiner Mensch, aber ich versuch mal, mich entlang selbiger entlangzuhangeln .. mit am meisten zock ich wohl Spiele aus dem Bereich (J-)RPG. Xenoblade Chronicles z. B. gehört zu meinen Alltime Favourites. Baten Kaitos. Verschiedene Final Fantasy-Teile, und einige aus der Tales of-Reihe (mein Favorit ist Tales of the Abyss). Eternal Sonata und Blue Dragon auf der Xbox 360. Pokémon. Oh, und ich habe sehr gerne Sacred & Sacred 2 auf dem PC gezockt! (Sehr schade, was Deep Silver aus der Serie gemacht hat ..) Also alles, wo ich meinen Mangel an Können mit Skills ausgleichen kann. Ich habe schon viel Zeit meines Lebens mit Leveln auf den endlosen Weiten des RPG-Universums zugebracht. Was ich an RPGs schätze, sind v. a. Charaktere und Story. Ich mag es total gerne, wenn metaphysische Fragen, moralische Dilemmata und Ähnliches in den Geschichten verhandelt werden und welche Lösungen, Gedanken und Ideen die Spiele dann dazu anbieten. Und ich finde das Argument „Na ja, ist ja nur eine fiktive Geschichte“ nicht besonders überzeugend, denn Geschichten werden von Menschen gemacht, die sich selbst, ihr Denken, ihre Erfahrung und ihre Kultur in diese einschreiben – man kann aus ihnen also meines Erachtens durchaus einiges herausziehen oder auf die Realität rückbeziehen (also .. nicht direkt - "Aha, wenn ich mal einem Geist begegne, dann sollte ich als erstes Sanitas zaubern." .. aber eben auf einer Meta-Ebene - "Opfert man einen Menschen für das Wohlergehen aller, oder will man auf einer solchen Basis kein Glück aufbauen?" [Magna Carta II]). In dem Sinne mag ich auch Spiele, die wesentlich kleiner gehalten sind, aber ein spannendes Thema oder eine konzentrierte Geschichte behandeln, wie z. B. To the Moon.

    Darüber hinaus mag ich aber auch das eine oder andere aus der adventure-igen Ecke. Allen voran die Zelda-Reihe (s. Fallens dritte Frage). Auf der WiiU habe ich auch Lego City Undercover (mit seinem wunderbaren Humor) sehr genossen.

    Ab und an spiel ich auch ganz gern ein Point&Click-Adventure. Da hab ich ein paar von Daedalic gezockt (A New Beginning, Satinavs Ketten, The Whispered World), oder auch Broken Age. Aber auf Point&Click Adventures muss ich schon wirklich Lust haben, sonst gibt das nichts. Wenn ich da zwischendrin mal partout nicht weiterkomme, schau ich auch eher online nach der Lösung als ewig herumzurätseln, weil mich das sonst zu sehr demotiviert.

    Ich mochte auch die Professor Layton-Reihe sehr gerne, da hab ich Teil 1-6 gespielt (der Switch-Teil fehlt mir leider noch). Uund Hotel Dusk & Last Window; da wären Nachfolger schön.

    In Simulationen investiere ich auch gerne Zeit. Ich hab ein paar Harvest Moon-Teile gespielt (als Harvest Moon noch Harvest Moon war), und in Stardew Valley hab ich auch sehr viel Zeit gesteckt. Das „neue“ SimCity hat mich für eine Weile beschäftigt gehalten (ebenso wie seine Macken), und .. von Sims sollte ich gar nicht anfangen. Sims 2 ist vielleicht mein meistgespieltes Videospiel aller Zeiten. Ich hab das über Jahre wirklich extensiv gezockt. Ebenso Teil 3. Und irgendwann hab ich es für mich glaub ich ein wenig totgespielt. Bzw. hab ich irgendwann gemerkt, dass es mir zwar Spaß macht, aber irgendwie auf Dauer für mich auch sehr unbefriedigend ist, wenn ich nie Spielziele erreiche. (Außer die selbst gesetzten.) Ansonsten suchte ich gerade Animal Crossing, von dem ich auch den ersten Teil und New Leaf auf dem 3DS viel gespielt hab.

    Jump’n’Runs motivieren mich meist nur so halb. Sidescroller haben bei mir eher einen schweren Stand (außer im Multiplayer), und 3D-Jump’n’Runs spiel ich auch am liebsten zu zweit und dann abwechselnd. So zum Beispiel bei Super Mario Odyssey, das ich als Spiel sehr wertschätze, an das ich mich aber wohl nicht allein setzen würde. Wenn man in so einem Spiel an einer Stelle scheitert, muss man es zumeist immer wieder versuchen, bis es gelingt. Bei sowas verliere ich schnell die Motivation, und ich habe hier dann nicht die Option, irgendwas zu skillen, um meine Chancen zu erhöhen. Im Co-op kann der andere Spieler meinen Humbug ausgleichen. Auf die Weise hab ich z. B. Donkey Kong Country Returns + Tropical Freeze genossen.

    Bei Rennspielen ist v.a. Mario Kart zu nennen, da fahr ich immer gern eine Runde mit Freunden – am liebsten Mario Kart Double Dash!!. Wäre schön, wenn es noch mal ein Diddy Kong Racing gäbe.

    Und dann muss noch Age of Empires II genannt werden, das ich seit der Kindheit gelegentlich mit meinen Geschwistern zocke (damals noch mit CDs, die man sich durch die Stockwerke getragen hat, damit jeder das Spiel starten konnte, sowie langen Kämpfen mit dem Netzwerk im Haus .. heute bequem und online über Steam). Allerdings immer nur kooperativ gegen KIs (und einmal pro Runde rette ich meine Dorfbewohner an einen anderen Teil der Karte, weil ich mal wieder die Außenposition ergattert habe und mich nicht so schnell der Angriffe der Gegner erwehren kann ). Wir hatten auch verschiedene andere Aufbau-Strategiesachen mal ausprobiert (Age of Mythology, Empire Earth, Stronghold), aber AoE haben wir uns als einziges beibehalten.

    Last but not least schaue ich sehr gern Horrorspiel-LPs (Psycho- oder Jumpscare-Horror, weniger Splatter), hab aber nicht die Nerven, sie selbst zu spielen.


    Kurze Antwort:
    RPGs mit tollen Charakteren und guten Stories,
    gelegentlich ein paar (Point&Click-)Adventures (gfs. mit Humor) und ein bisschen Rätseln,
    frei Planen und Gestalten in Simulationen,
    Jump’n’Runs eher im Co-op,
    Rennen fahren in Mario Kart,
    Verlieren in Age of Empires II,
    Zugucken bei Horror.


    Dass ich nicht so viel zu Spielen hier im Forum poste, liegt an verschiedenen Dingen. Erstens finde ich oft nicht die Zeit, mich hier intensiv in Diskussionen einzubringen. Zweitens spiele ich Spiele häufig nicht, wenn sie aktuell sind, sondern erst wesentlich später. Drittens habe ich in den letzten Jahren generell eher wenig gezockt. Viertens lasse ich mich leider oft zu sehr unter Druck setzen, wenn ich lese, was andere in einem Spiel schaffen, oder was sie für normal und machbar halten oder selbst bewerkstelligen - dann bekomme ich schnell das Gefühl, in allen Punkten hinterherzuhinken (ohne dass irgendwer das behaupten würde). Ich möchte mich von diesen Dingen freimachen, aber das braucht alles so seine Zeit. Wie dem auch sei. Fünftens bin ich bei Gruppengesprächen (auch im RL) meist eher stille Leserin/Zuhörerin, nehme das Gesagte in meinen Denkprozess auf und äußere mich hauptsächlich, wenn mir etwas einfällt, das noch nicht berücksichtigt wurde (z. B. ein Gegenargument).
    Da ich gerne (kreativ) schreibe, poste ich gelegentlich aber mal einen ellenlangen Spielsession-Bericht in den Was-spielt-ihr-gerade-Thread, und hoffe im Stillen, dass davon noch niemand genervt ist. Bei AC (das ich im Moment zocke) hab ich das allerdings nicht gemacht, weil .. das ja im Moment sowieso alle selbst spielen.

    (Puh, lange Antwort, entschuldige ..)

    Zitat Zitat von Majin Lokan Beitrag anzeigen
    3.) Was machst du beruflich?
    Mh! Ende des Monats läuft meine aktuelle Tätigkeit aus, und dann bin ich vorerst arbeitslos. Die letzten beiden Jahre war ich als Doktorandin eingeschrieben und habe ein Stipendium bezogen (daher konnte ich mich Vollzeit auf mein Projekt konzentrieren). Das Studienfach heißt Kulturanthropologie/Volkskunde, darin habe ich auch meinen Bachelor und Master gemacht. In dem Projekt ging es um Zeugenschaft vor Gericht aus alltagskultureller Perspektive. Ich habe mich aber entschieden, dieses Promotionsprojekt nicht fortzuführen. Zum einen aus persönlichen Gründen, zum anderen aber auch, weil ich sehr mit meiner Begeisterung für das Projekt gehadert habe. Das Stipendium, das ich bezogen habe, ist mit einem spezifischen Themenblock verknüpft – das letztliche „Unterthema“ habe ich zwar selbst gewählt, aber die Richtung war eben von Vornherein grob vorgegeben. Mein anfängliches Interesse daran hab ich leider nicht halten können, auch wenn ich lange versucht hab, mich irgendwie wieder an das Thema heranzuführen. Mein Doktorvater war zwar super unterstützend und entgegenkommend, aber .. letztlich möchte ich auch nichts Halbgares und -herziges als meine Doktorarbeit abgeben, weil ich damit schlicht meinem Anspruch an mich selbst nicht gerecht würde. Ich möchte nicht einfach einen Text um des Texts willen raushauen, der keinerlei Mehrwert bietet.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Bald also arbeitslos, und dann werde ich mir wohl erstmal ein bisschen Zeit nehmen, mich neu zu orientieren und zu überlegen, wie es weitergehen soll. Das mit der Promotion ist noch nicht völlig raus, aber .. es zieht mich auch nach wie vor ins Ausland – was im Moment aber aus bekannten Gründen eher ein schwieriges Thema ist. Generell kann man mit dem Fach KA/VK beruflich (angeblich) in viele Richtungen gehen. Das haben uns unsere Dozenten jedenfalls immer versichert, während wir uns untereinander permanent gefragt haben, wo das alles eigentlich hinführen soll .. (Typische Geisteswissenschaftlerkrankheit.) Na ja, man wird eben nicht auf einen bestimmten Berufsbereich hin ausgebildet. Ein klassisches Berufsfeld sind Museen oder andere Kultureinrichtungen, Möglichkeiten gibt’s aber wohl z. B. auch im (Kultur-)Journalismus, im Medienbereich, .. wo auch immer man seine Lücke findet und die arbeitgebende Person davon überzeugt, dass man den Job genauso gut machen kann wie jemand, der eine für das jeweilige Berufsfeld spezifische Ausbildung absolviert hat

    Persönlich weiß ich nach wie vor nicht so richtig, was ich beruflich eigentlich machen will – das ist mein Dauerzustand seit der siebten KIasse. Ich habe das Fach studiert, weil es mich interessiert (und es sehr breit gefächert ist). Aber ansonsten wird es glaub ich eher ein „mal sehen, was an Stellen da ist und überlegen, womit man sich arrangieren könnte“, auch wenn ich eigentlich gerne etwas tun würde, das mich wirklich erfüllt - nur weiß ich eben nicht, was das ist. Ungefähr so alt wie meine Ahnungslosigkeit ist auch die Sorge, auf Dauer in irgendeinem Job zu versauern, bei dem ich nur ständig auf die Uhr schaue. Blöderweise gibt es weder etwas, wofür ich total brenne, noch fällt es mir leicht, langfristig Interesse für etwas aufzubringen. (Im Umkehrschluss hab ich kurzfristig so ziemlich an allem Interesse.) Aber nun ja. Zur Not muss man ja nicht immer bei der gleichen Sache bleiben. Oder so.

    Sorry! Das war jetzt ein unverhältnismäßig langer Aufsatz zu einer eigentlich simplen Frage, aber man merkt vielleicht, dass das ein Thema ist, das mich sehr beschäftigt.
    Geändert von NinMon (11.06.2020 um 03:23 Uhr)

  10. #10
    Avatar von NinMon
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    Und der Award für die unnötig längsten und verschwurbelsten Posts geht an ..

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