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24.01.2021, 11:22 #31
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wieder sehr eindimensional gedacht. soll ich nochmal erwähnen das es nicht nur um uns Spieler geht? ...
und Lon sagte was gutes über Kinder als Zielgruppe
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24.01.2021, 12:10 #32
Es kommt darauf an, welchen Wert du meinst.
Wiktionary definiert Wert als "meist in Geld ausgedrücktes materielles Äquivalent einer Sache, [...]".
Wenn es um den Wert für den Spieler geht, dann ja, dann sind die Publisher selber schuld, denn einem niedrigeren Endpreis folgt zwangsläufig ein niedrigerer Wert. Wenn es aber um den Wert für den Publisher oder die Aktionäre geht, dann können wir ja nur spekulieren, ob ein konstant höherer Verkaufspreis zu höheren Erlösen führen würde.
Wenn man sich aber Rockstar, EA usw. anschaut, fällt auch, dass da das Geld eh über Microtransaktionen gemacht wird. Insofern ist ein hoher Einstiegspreis eigentlich eher wertmindernd. Bei Microsoft über Abos, bei Activision (und teilweise auch EA) über jährliche Updates zum Vollpreis.
Ich vermiss das Sarkassmus-Schild ...
Es funktioniert aber, weil das 60€ FIFA17-mit-der-21-im-Namen von Müttern gekauft wird, die a.) auch 100€ für ein Fußballtrikot ausgeben (d.h. das Spiel ist vergleichsweise günstig) und b.) davon ausgehen, dass sie es vermutlich später denselben Preis an GameStop weiterverkaufen können.
Nintendo find ich aber bei der Preisentwicklung besonders interessant. Damals konnte ich mir eigentlich nur SNES-Spiele leisten, die im Angebot für 30-40 Mark erhältlich waren. Ein Super Mario Kart konnte ich dann nur bei Karstadt spielen, bis es das mal als Classic Series-Neuauflage gab. Ähnlich bei den meisten PS1-Spielen. Das Verramschen von Spielen gehörte schon immer irgendwie dazu.
Trotzdem schafft Nintendo es heute, ohne sowas auszukommen, bzw. mit der Selects-Reihe erst 4-5 Jahre nach Konsolenstart anzufangen. Auf dem N64 oder Gamecube waren es dagegen noch deutlich weniger als 3 Jahre.
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24.01.2021, 13:10 #33
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Würden EA, Rockstar, Ubi und Co. nur über Mikrotransaktionen Geld verdienen, wären bei Assassin's Creed nicht nur Deko Artikel drin und man müsste für Progress grinden, bei RDR und GTA wäre der Multiplayer um jeden Preis von Anfang an drin und müsste nicht nachgepatcht werden. So waren Mikrotransaktionen bei
Star wars fallen order?
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich FIFA nur durch durch Kinder und ihren ahnungslosen Müttern verkaufen lässt. Das ist ja völlig irrsinnig. Und wie kommst du auf den Gedanken, ne Leihe denke, man würde das Spiel wieder zum gleichen Preis verkaufen? Den Fehler würde man, selbst wenn das tatsächlich unwahrscheinlicher Weise in seltenen Fällen so wäre, würde das doch nur einmal passieren. Überhaupt: wer kauft einem Kind ein Geschenk mit dem Gedanken Hinterkopf, wenn die Fortsetzung kommt, kann man es wieder gut verkaufen?
Es gibt durchaus Beispiele, wie Firmen durch Kundenfreundlichkeit Leute von sich überzeugen konnten - also Gamerherz zeigen in dieser Branche. Aber ja, je größer die Firma oder eigentlich sobald ein Konzern o.ä. seine Finger im Spiel hat, gibt es das immer weniger.
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24.01.2021, 14:12 #34
Ubi hab ich bei Microtransaktionen gar nicht erwähnt. Allerdings hatten die doch diese Idee von Assassins-Creed-as-a-Service, bei dem es dann ständig neue Inhalte geben sollte (natürlich mit der Intention, diese später kostenpflichtig als DLCs anzubieten). Keine Ahnung, was daraus geworden ist.
Aber ein Blick auf die PSN-Store-Seite von Immortal Fenyx Rising offenbart Gold Edition für 100€, Season Pass, Ingame-Wärung, usw.
Bei RDR2 war er von anfang an geplant. Ein Feature der besonders teuren Vollversion war doch sogar, dass man kostenlos als Beta-Tester für Rockstar malochen durfte. Bei GTA V bin ich mir nicht sicher, ob es von anfang an angekündigt gewesen ist. In jedem Fall war dieser Games-as-a-Service-Ansatz Rockstars Cashcow, und bei der Refinanzierung der Produktionskosten sicherlich einberechnet.
Keine Ahnung, das Spiel kenn ich nicht.
Ich kenne – abgesehen von Kindern – tatsächlich niemanden, der Fifa auf der Switch spielt.
Ich war jung und brauchte das Geld? Und EB Games erschien mir attraktiver als die Alternativen.
Eltern? Solche mit "Du spielst das Spiel erst durch, dann kaufen wir dir ein neues"-Mentalität? Die dann mit 2 alten FIFAs in den Laden kommen und dafür ein neues haben wollen?
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24.01.2021, 15:12 #35
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Hab mal einen im Geschäft gesehen der so um die 18 rum gewesen sein dürfte und mit seiner Freundin(?) rein kam.
Der Typ fragte nach Final Fantasy 7... sollte fast 15 Jahre nach der Veröffentlichung gewesen sein?
Es gab jedenfalls noch die PSP und die Vita meine ich nicht, PS2 hatte ein paar Titel noch da liegen (erinnere mich an einen Nische Titel von NIS) und die Wii war auch langsam im auslaufen.
Wir vergessen nur zu gerne das es nicht viel mit Alter oder Geschlecht zu tun hat ob man etwas weiß sondern mit Interesse und das wiederum ist schlicht öfter da bei jungen Menschen und Videospielen.
Dadurch kommt es eben zu sau dummen Vorkommnissen wie eine Person die hörte alte Spiele seien voll viel Wert und ignorierte das es seltene und gefragte Titel sind auf die sowas zutrifft.Geändert von Naska (24.01.2021 um 15:53 Uhr)
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24.01.2021, 22:41 #36
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Puh, 26€! Das ist ja mal n Hammerpreis. Glückwunsch zu dem Schnäppchen!
Ich denk, ich werd auch mal wieder mehr die Augen offen halten danach .. vllt hol ich's mir gebraucht über ebay-Kleinanzeigen, da gibt es das auch so für ~30€.
Hab jetzt last minute doch noch zugeschlagen bei der Aktion. Super Mario 3D All-Stars, Link's Awakening und Splatoon 2. Hab mich dann noch für den MediaMarkt-Newsletter angemeldet, das gab noch mal 10€ Rabatt
33€ pro Spiel ist schon ein gutes Angebot (und unterbietet im Falle von Splatoon 2 dann auch noch mal den regulären amazon-Preis).
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25.01.2021, 04:33 #37
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Ich bin letztendlich bei meiner Bestellung geblieben. War dann doch zu faul, um alles noch mal zu stornieren und meine Daten bei MM/Saturn einzugeben, nur um LM3 zu nehmen.
Übrigens eine interessante Diskussion. Das Thema Nintendo Preisstabilität hatten wir ja noch nicht...diese Woche
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