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  1. #31
    Avatar von Tiago
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    - Tiago
    Nö. Sagt doch keiner. Ein Ghost of Tsushima stammt auch nicht aus Japan. Ist aber absolut großartig und wirkt dabei super authentisch. Ich kann auch nicht sagen, woran es genau liegt, aber für mich wirkte es einfach ein bisschen "wir wollen asiatisch sein, sind aber eigentlich westlich". Schwer zu beschreiben.

    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Da bist du aber ziemlich empfindlich. Ich meine, ja, mir fällt das auch auf, aber das stört doch wirklich so gut wie gar nicht. Du gehst hier auch mit einem absolut überzogenen Anspruch ran. Das ist das 40€-Erstlingswerk eines Animationsstudios, das bisher nur für einen Majora's Mask-Fan-Film bekannt war, kein God of War eines alteingesessenen Sony-Studios.
    Jo, ist absolut richtig. Aber meine Zeit ist halt sehr limitiert und ich selektiere mittlerweile deutlich mehr, für was ich mein bisschen Freizeit opfern möchte und für was nicht. Bei Kena hat es für mich nicht gefunkt - also gehe ich zu meinem Stapel der Schande und greife mir das nächste Spiel.


  2. #32
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Nö. Sagt doch keiner. Ein Ghost of Tsushima stammt auch nicht aus Japan. Ist aber absolut großartig und wirkt dabei super authentisch. Ich kann auch nicht sagen, woran es genau liegt, aber für mich wirkte es einfach ein bisschen "wir wollen asiatisch sein, sind aber eigentlich westlich". Schwer zu beschreiben.
    Geht wahrscheinlich um den Disney-esquen Stil, der als westlich wahrgenommen wird.
    Bei Avatar lass ich das aber nicht gelten. Das ist authentischer als die meisten Animes. Schließlich basieren Feuernation und Erdkönigreich in Architektur, Kleidungsstil und Gesellschaft klar auf Japan und China und sind in dem Punkt auch richtig stark umgesetzt.

    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Jo, ist absolut richtig. Aber meine Zeit ist halt sehr limitiert und ich selektiere mittlerweile deutlich mehr, für was ich mein bisschen Freizeit opfern möchte und für was nicht. Bei Kena hat es für mich nicht gefunkt - also gehe ich zu meinem Stapel der Schande und greife mir das nächste Spiel.
    Schon irgendwie traurig, zu was für einem Konsumgut Videospiele verkommen sind. Früher hat man zu Weihnachten und zum Geburtstag ein oder zwei Spiele bekommen und das war's dann. Selbst wenn das nicht so megapralle war, hat man das gespielt und alles rausgeholt, was geht. Heute schnappt man sich einfach das nächste Spiel "wenn es nicht funkt".

  3. #33
    Avatar von bananenbär
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    Das stimmt schon, Garo.

    Trotzdem sehe ich das grundsätzlich wie Tiago: Wenn mir ein Spiel nicht gefällt, greife ich zum nächsten. Meine Zeit ist kostbar und da konsumiere ich nur, was mir wirklich gefällt. Woran liegt dieser Wandel und der abnehmende Wert von Videospielen?

    1. Angebote wie der GamePass, PlayStation Plus Ultra-Superduper oder auch Apple Arcade (um nur mal drei Angebote zu nennen) machen es einem leicht.

    2. Unsere Generation ist die, die in der Kindheit für's Gamen häufig noch als Kellerkinder verschrien war, heute aber Geld verdient und sich das Hobby somit selbst finanzieren kann. Folglich bleiben auch mehr Möglichkeiten, Spiele beiseite zu legen und neue zu spielen.

    3. Auch halte ich die Spieledichte heute für höher als damals, weshalb es mehr Alternativen gibt.

    4. Vorbestellungen, Hochglanztrailer, Hypetrains, bezahlte Influencer usw... ein jeder ist heute (fehl-)informiert und erhofft sich häufig mehr von Spielen als sie wirklich bieten (das soll jetzt natürlich nicht für diesen Thread hier gelten). Damals hat man sich z.B. in Magazinen informiert und die tatsächlichen Tests abgewartet. Im Anschluss hat man sich das Spiel oft in der Videothek ausgeliehen und dann entschieden. Die Fehlkaufquote war gefühlt niedriger.

    Also ja, Videospiele sind ein Konsumgut geworden und werden doch meist auch als solche konzipiert: Kurze Spielzeiten, viele Microtransaktionen, jährlich wiederkehrende Nachfolgetitel, unfertige Spiele usw.
    Geändert von bananenbär (29.11.2022 um 15:05 Uhr)
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  4. #34
    Avatar von Heldengeist
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    @bananenbär Ich stimme dir bei allen Punkten zu, lediglich hier bin ich anderer Meinung:

    4. Vorbestellungen, Hochglanztrailer, Hypetrains, bezahlte Influencer usw... ein jeder ist heute (fehl-)informiert und erhofft sich häufig mehr von Spielen als sie wirklich bieten (das soll jetzt natürlich nicht für diesen Thread hier gelten). Damals hat man sich z.B. in Magazinen informiert und die tatsächlichen Tests abgewartet. Im Anschluss hat man sich das Spiel oft in der Videothek ausgeliehen und dann entschieden. Die Fehlkaufquote war gefühlt niedriger.
    Ich denke, dass die Leute früher deutlich schlechter informiert waren und es wurde viel öfter z.B. wirklich stumpf danach gekauft, wie das Cover aussah und was hinten auf der Verpackung stamm. Leute, die wirklich Tests in einschlägigen kostenpflichtigen Magazinen gelesen haben, hätte ich eher in der Minderheit gesehen. Da war die Fehlkauf-Quote vermutlich deutlich höher und richtige Gurken konnten sich - höchstens beschränkt durch Mundpropaganda und besagten Magazinen - weiterverkaufen. Heute kann man gefühlt alles zu einem Spiel erfahren, noch bevor es wirklich erschienen ist - YouTube-Videos, kostenlose Tests auf entsprechenden Websites etc. Spiele, die absolute Flops sind, kommen auch kaum noch ungeschoren davon. Das sich Spiele wie Pokémon Karmesin/Purpur trotzdem wie geschnitten Brot verkaufen, hat andere Gründe. Das ist zumindest mein subjektiver EIndruck - ich kann mich da auch täuschen.

  5. #35
    Avatar von bananenbär
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    Zitat Zitat von Lokan Beitrag anzeigen
    Das ist zumindest mein subjektiver EIndruck - ich kann mich da auch täuschen.
    Ganz und gar nicht, vielen Dank für deine Wahrnehmung!
    Gerade beim letzten Punkt können wir uns nur auf subjektive Erinnerungen verlassen und deine Ausführungen scheint mir im Bezug auf die Durchschnittsspieler jener Zeit plausibler als meine Idee zu sein.

    Im Kern sind wir uns wohl trotzdem weitestgehend einig
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  6. #36
    Avatar von Garo
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    Ich versuche gerade ein paar Games fertig zu bekommen, bevor ich bis Silvester die Düse mache. Pac-Man World habe ich gestern zu Ende gebracht und wollte danach Kena abschließen. Aber ich kann's nicht.
    Nicht "Ich schaff's nicht vor Weihnachten.", sondern "Ich schaff's nicht!"
    Die Bosse in Kena sind ja generell ziemlich schwierig, aber letzten Endes ist es bei mir auf ein Damage Race hinausgelaufen. Wem geht zuerst die Puste aus?
    Beim letzten Boss muss man aber über mehrere lange Phasen hinweg irgendwie am leben bleiben. Man hat kaum Möglichkeiten sich irgendwie zu heilen und trotz ausmaximierter Lebensleiste ist nach einer Phase mein Leben leer. Das heißt wohl im Schluss, dass ich Kena schweren Herzens abbrechen muss. :(

  7. #37
    Avatar von Nintendofan
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    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Das heißt wohl im Schluss, dass ich Kena schweren Herzens abbrechen muss. :(
    Hatte ähnliche Probleme, aber hab dann halt den Schwierigkeitsgrad angepasst.

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