12 »
  1. #1
    Avatar von Naska
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    Impfung als staatliches und mediales Ziel

    Wenn ich mir ansehe wie in der Zeitung ein Artikel steht in den die Ungeimpften böse sind und man Ihnen Ihre Menschlichkeit nimmt dann wundere ich mich, wie sind wir da angekommen das immer mehr bereit sind diese zu verunglimpfen.
    Ich sehe das "wir müssen alles dran setzen so wenige sterben zu lassen wir irgend wie möglich, Freiheit auf Selbstbestimmung kann da nicht wichtig sein!" als einen Schritt in die schlimmste Richtung die man einschlagen kann, etwas das ich vom Grundsatz falsch finde sogar wenn es stimmt.

    "Wir die Geimpften" und "die Ungeimpften", eine Unterscheidung die auch hier im Forum von vielen scheinbar getragen wird.
    Es ist eine Klassifizierung die mich von anderen abgrenzt und unterscheidet.
    "Der Impfausweis" dient als Mittel mit dem ich mich identifizieren kann um auch sicher zu sein das mein Gegenüber zur selben Klasse gehört.
    Und da wir moderner geworden sind ist die praktische Art mit einem dauerhaft Information versendenden Smartphone sich dafür ausweisen zu können.
    "G2/3" als Gesetz das zwischen den Klassen unterscheiden will aus staatlicher Sicht.
    Ich bin ja froh das G2 optional ist aber so wie gesprochen wurde ist das ja eher eine Frage der Zeit bis es salonfähig ist.
    Und diese Ungeimpften sind eine "Infektion", eine Krankheit so ein Verhalten ist doch "Unmenschlich".
    Erst gestern hat meine Mutter in der "Zeitung" den Titel und Text eines Artikels mir vorgelesen bei dem es darum ging.
    Aber ich denke auch viele hier im Forum können sehen das wir bereits deutlich "polarisiert" sind.

    Wer diesen Text gelesen hat sollte sich überlegen ob er das geschriebene so sieht, es akzeptiert aber anderes als wichtiger bedenkt oder das für falsch hält.
    https://ericschwarzsite.wordpress.co...ene-regierung/
    https://en.wikipedia.org/wiki/Ten_stages_of_genocide
    Es wird gerne gesagt "wie konnten die Deutschen nicht merken was Hitler vor hat", nun diese Punkte sind das Ergebnis dieser Frage. Ein langsamer Prozess bei dem man den Leuten sagt was sie hören wollen, nach und nach extremer wird während man dem anderen seine Menschlichkeit nimmt (sehr stumpf gesagt).

    Von Genozid kann hier aber nicht die Rede sein, es geht ja nicht um eine "Bevölkerungsgruppe" basierend auf Rasse sondern politischer Meinung.
    Ich denke auch nicht das es darum geht die zu Töten (das tun die eher selber).So extrem wie aber gesprochen wird in einigen Medien und wie es im Laufe der Zeit extremer wurde, die Leute mundtot zu machen bzw. deren Meinung auszurotten und zeitgleich Präzedenzfälle zu schaffen um später mehr Macht zu haben (wobei hier auch die schwindende Fähigkeit von uns mit Problemen und Schicksalsschlägen umzugehen reinspielt).
    Es gibt Ausnahmen bei den Politikern, aber wer hier glaubt das die meisten nur UNSER bestes im Sinn haben? Wer glaubt das man sich die Arbeit macht in ein hohes Amt zu kommen und dort erfolgreich bleiben kann wenn er nicht auch selber davon profitiert?

    Während ich nichts davon als "defakto" betiteln kann bis es eindeutig passiert ist so kann ich dem vorbeugen indem ich an einem Punkt Grenzen setze, das ist es was ich für mich tue.

    Ich bin sicher das hier viele Fragen offen bleiben werden und würde mich freuen wenn dadraus eine Diskussion entstehen sollte.
    Wenn nicht bin ich aber auch happy damit wenn der ein oder andere, grade diejenigen die mir trotz allem nicht zustimmen wollen, versteht das andere Menschen eben andere Werte wichtiger sein können.
    Geändert von Naska (20.09.2021 um 19:42 Uhr)

  2. #2
    Avatar von Tiago
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    Aber warum nicht impfen? Selbstbestimmung der Selbstbestimmung wegen?


  3. #3
    Avatar von Naska
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    Zumindest ist es das was ich anderen zugestehen möchte, egal unter welchen Bedingungen diese sich dafür entscheiden.
    Wobei das eher zur Impfung selber gehört, die politische Seite ist da noch einmal eine andere Sache, eher ein "Vorbeugen damit nicht", zumal selbst wenn es jetzt keiner nutzt es in der Zukunft nur einmal dazu kommen muss das der falsche in die Position kommt.

    edit: Freue mich aber sehr wenn da eine gewisse Verbindung gesehen wird.
    Geändert von Naska (20.09.2021 um 22:48 Uhr)

  4. #4

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    Weiss nicht… bei mir war ganz klar das ”zum Wohl aller“ und der Solidaritätsgedanke ausschlaggebend, das ich mich geimpft habe. Gemeinsam kommen wir aus der Krise. Gemeinsam finden wir zurück in die Normalität, wenn man sich prophylaktisch mit der Impfung sich selbst und die anderen schützt.

    Selbstbestimmung und Freiheit jedes einzelnen hört für mich da auf, wo die Freiheit anderer gefährdet, und Schaden zugefügt werden kann. Das ist bei einer Pandemie und beim weiterreichen eines tödlichen Virus gegeben.

    Das Ego muss da einfach mal hinten anstellen.

  5. #5
    Avatar von Hakahori
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    Zitat Zitat von fearly Beitrag anzeigen
    Weiss nicht… bei mir war ganz klar das ”zum Wohl aller“ und der Solidaritätsgedanke ausschlaggebend, das ich mich geimpft habe.
    Dito. Wenn ich selbst dem Virus zum Opfer gefallen wäre (vielleicht hatte ich ihn ja schon, keine Ahnung), hätte ich das weniger schlimm gefunden als wenn ich Schuld daran hätte, jemand anderen/ aus meinem näheren Umfeld angesteckt und damit geschadet zu haben. Das mag aber auch an meiner generellen Haltung mir selbst gegenüber liegen.

    Gleichzeitig behandle ich Ungeimpfte aber nicht anders als alle anderen. Ich nehme es niemandem übel, wenn er sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht impfen lässt. Nur finde ich es dann auch entsprechend fair, wenn eben jene durch 2G-Regelungen hier und da in die Röhre gucken müssen (sind ja bisher auch alles eher nebensächliche Dinge, wo das greift). Man hat die freie Wahl, muss dann aber auch mit den Konsequenzen leben.

  6. #6
    Avatar von Karltoffel
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    Ich sehe Naskas Beitrag einen großen Denkfehler. Es geht nicht im Freiheit statt Selbstbestimmung - beides funktioniert nur zusammen.

    Jeder Mensch soll natürlich das Recht haben eine Impfung zu verweigern. Ich bin zwar für eine Impfpflicht, aber wie die meisten gleichzeitig auch gegen einen Impfzwang.

    Sich aber gegen die Impfung zu entscheiden, heißt gleichzeitig eine Gefahr zu sein. Denn man steckt sich nicht nur leichter an, man ist auch selbst länger und stärker ansteckend als geimpfte Erkrankte. (Geimpfte haben kurzzeitig dieselbe Viruslast - das haben viele Medien fälschlicherweise als "genauso ansteckend" interpretiert). Und diese Gefahr bedeutet einfach, dass deine Freiheit zu Gunsten der Freiheit der anderen, die sich nicht impfen lassen können, eingeschränkt werden muss. Denn Freiheit meint immer die Freiheit der anderen - insbesondere die der Schwachen und Schutzlosen.

    Was 2G/3G angeht, kann ich mit der Hamburger Regelung bzw. 2G gut leben.

    Wir schützen die Freiheit der Ungeimpften, in dem sie das notwendige gesellschaftliche Minimum (Behörden, Nahverkehr) nutzen können und dass wir ihre Freiheit nur soweit einschränken, dass wir sicherstellen können für sie noch einen freien Platz auf der Intensivstation zu haben.

    Und wir schützen die Freiheit der Geimpften, die eben ein Opfer zum Wohl der Gesellschaft erbracht haben. Die Pandemie ist für sie beendet und sie können wieder ihr gesellschaftliches Leben genießen. Ihr Leben nun wieder mit einer 3G-Regel einzuschränken wäre unfair (Bedenken: Da die Tests relativ unsicher sind, müssen bei 3G Teilnehmerzahlen von Veranstaltungen deutlich stärker eingeschränkt sein)

  7. #7
    Avatar von Goldi
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    Ich habe mich aus zwei (hauptsächlichen) Gründen gerne mit einer Corona-Schutz-Impfung schützen lassen:

    - als Selbstschutz: wir hatten ab März ein Schnelltestzentrum zusammen mit dem DRK, außerdem haben wir seit Weihnachten 2020 in Altenheimen regelmäßig getestet. Um einen Schutz gegen einen schwerwiegenden Verlauf - den es durchaus auch bei jungen Leuten gibt - zu haben, habe ich mich dazu entschieden, mich mit einer Corona-Schutz-Impfung impfen zu lassen. Auch jede andere Impfung würde ich nehmen.
    - als Schutz anderer: es stimmt, dass man als geimpfte Person durchaus das Virus weiterverbreiten kann - aber mit einer durchaus kleineren Wahrscheinlichkeit.

    Eine Spaltung der Gesellschaft, so wie sie derzeit stattfindet, finde ich falsch. Es sollte mehr aufgeklärt werden, was eine Impfung bringt, ohne Emotionen oder sogar Rüge da mit reinbringen zu lassen. Ja, ich finde es falsch, sich nicht impfen zu lassen - aber dann finde ich es richtig, das Gespräch mit den Personen zu suchen und zu versuchen, ihnen ihre Sorgen durch sachliche Neutralität zu nehmen.

  8. #8
    Avatar von Tiago
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    Nach Rücksprache mit der Administration wurde beschlossen, dass Vergleiche zwischen dem Holocaust und der Verweigerung einer Impfung keine Argumentations- und Diskussionsgrundlage bietet, der wir hier einer Plattform bieten wollen. Entsprechende Posts wurden daher entfernt.


  9. #9
    Avatar von Naska
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    Nach etwas umschauen im Internet hier mal ein paar andere Punkte dann die keinen Vergleich mit der nationalsozialistischen Zeit ziehen.

    In vielen Ländern haben wir "Mandate" als Ziel mit zu erwarteten Resultaten.
    In dem Fall jemand der sich in Australien selbst angezündet hat als Protest, sowas ist eine extreme Tat aus Verzweifelung heraus, man kann sowas nicht machen ohne mit Folgen rechnen zu müssen.
    Wenn sich jemand wundert wodran sowas erinnert, sowas gibt es generell nicht selten bei extremen politischen Situationen besonders extrem war es im Fall des arabischen Frühlings von 2010 los getreten durch Mohamed Bouazizi der sich selbst angezündet hat nachdem die Regierung sein Geschäft völlig zerbombt hatte.

    Dr. Robert Malone, einer der führenden Köpfe bei der Erforschung der mRNA Impfung spricht sich gegen eine Impfpflicht aus (nicht gegen die Impfung selber).
    Aber man ist bekanntlich nur solange Experte bis man autoritären Menschen nicht zustimmt.
    Damit ist es eben keine "Expertenmeinung" gegen eine Pflicht zur Impfung zu sein sondern die Meinung eines verrückten Impfgegners.
    Der Artikel scheint sich auf Twitter zu berufen, lustig weil sie vor Gericht zugegeben haben das ihre "Fakten Prüfer" nicht mehr als eine geschützte Meinung sind.

    Wenn wir jetzt noch Sachen wie "ohne Impfung kein Job" kriegen wird es richtig bunt.
    Sozialismus hat sowas gerne genutzt, dazu gibt es aber kaum was im Internet, wer dazu was finden will kann bei dem Youtuber aus dem letzten Link suchen der ist Rumäne und sprach an ein paar Punkten drüber wie es da war.

    Machiavelli sagte mal im Buch der Fürst/the Prince das ein weiser Herrscher zuhört und sich anpasst, dabei wird Maximilian I. (römischer Kaiser) als negatives Beispiel genannt weil er Pläne machte ohne andere zu befragen und erst bei Widerstand diese änderte.
    Eine weitere Sache an die ich mich meine zu erinnern ist das man extreme grausame Methoden z.B. zum auffinden von Korruption nur einmal nutzen darf, das ist der Unterschied zwischen Tyrannei und Weisheit. Ich bezweifele das damit gemeint ist dauerhaft, es sollte ein schnelles Ende finden.

    Wo wir bei schnellen Enden sind, dieser Clip der irischen Regierung ist auch interessant. (Auf Twitter gab/gibt es irgendwo das Original, ich hab keinen Twitter Account und suche da nicht noch mal nach)

    Die erwarten und planen, anhand des Videos, das alle noch Masken tragen, es wird noch immer "Papers please" gespielt, scheinbar trägt man eine Augmented Reality Brille und die zeigt Symbole für Dinge die du tun musst.
    Jetzt nochmal nachdenken, das ist es was man bereit ist zu zeigen... gut möglich das man hier Maximillian I. nachmacht und mehr plant als das.


    Das sind recht aktuelle Beispiele und Kritik anhand von unterschiedlichen Punkten an der Berichterstattung und den Aktionen der Politiker.
    Wie zuvor gesagt ist es nicht falsch dazu zu raten und die Impfung an zu preisen aber vielleicht wär es auch mal sinnvoll drüber zu reden wann langzeit Studien als abgeschlossen gelten? Zumindest für diejenigen die es nicht wollen weil sie Nebenwirkungen erwarten.
    Und wenn einer es ohne Grund nicht will, ist das dennoch die Sache einer jeden Person, wir liegen derzeit immerhin bei ca. 80%, andere Länder sind bei Teils 40% und haben weniger Probleme, es weiß schlicht noch keiner genug!
    Geändert von Naska (09.01.2022 um 13:28 Uhr)

  10. #10
    Avatar von HeyDay
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    Die Corona-Schutzimpfung ist besser beforscht als alle anderen Impfungen und im kompletten vergangenen Jahr gab es genug Studien und Zahlen zur Impfung. Fakt ist einfach: Die Risiken einer Impfung sind so schwindend gering, dass sie im Vergleich der Risiken einer Corona-Erkrankung für alle in Frage kommt, die ausreichend Gesund sind (also z.B. keine stark Immunsuppressierten Patienten - die kann man durch Herdenimmunität schützen). Impfen ist einfach die bessere Alternative.
    Ich sehe keine Einschränkung in meiner Freiheit, wenn ich eine Maske trage oder meinen Impfausweiß vorzeigen muss.
    Einschränkungen was Kontakte mit vielen Menschen belangt werden wir halt erst wieder los, wenn wir das Virus im Griff haben und dass geht halt am besten mit Impfungen.


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