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12.06.2022, 16:00 #1
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LGBTQIA+ in Videospielen: Diese Spiele zeigen, dass queere Repräsentation in jedes Ge
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15.06.2022, 13:17 #2
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Na wo sind denn die Kommentare hin?
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15.06.2022, 13:25 #3
Da die Diskussion hier zuletzt stark entgleist ist, haben wir uns dazu entschieden alle Kommentare zu entfernen.
Alle weiteren Kommentare, die provozierend, beleidigend oder sonst irgendwie gegen die Regeln verstoßen, werden ebenfalls kommentarlos entfernt und der Benutzer wird verwarnt und ggf sehr zügig gesperrt.
Diese Regel wird auch nicht diskutiert!
Benehmt euch anständig.
Danke.The horrors prevail,
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15.06.2022, 14:15 #4
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Ach, ist deswegen Rince gesperrt ?
Hab ich erst gerade gesehn und mich gewundert was schon wieder los war
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15.06.2022, 19:36 #5
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Um hier mal wieder themenorientiert zu kommentieren: Schöner Artikel und auch recht informativ, denn dass die DbD-Community so queer ist, habe ich gar nicht gewusst.
Die homosexuelle Beziehung in Psychonauts 2 fand ich auch wunderschön und super-organisch als ich es durchspielte. Ein wenig überrascht war ich auch, da ich so was einfach nicht erwartet hatte.
Auf Dream Daddy würde ich mir eigentlich auch gern holen, um die Game Grumps zu unterstützen, aber das Genre ist absolut nicht meins.
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15.06.2022, 22:15 #6
Endlich kann ich den Beitrag schreiben, den ich die ganze Zeit schon posten wollte.
Ich fand die Repräsentation in Divided Reigns sehr schön gemacht. Ist zwar nur ein kleiner Indie Titel, aber dennoch ist es mir hier positiv in Erinnerung geblieben. Die beiden Charaktere machen aus Gründen eine schwierige Zeit in ihrer Ehe durch und lösen dies im Laufe des Games auf.
Rise of the Third Power hat ebenfalls ein paar gut geschriebene LGBT+ Charaktere, die sehr natürlich rüberkommen.Geändert von Mjyrn (15.06.2022 um 22:31 Uhr)
The horrors prevail,
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15.06.2022, 22:23 #7
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Hmm gerade fällt mir ein, dass Always Sometimes Monsters in der Hinsicht ganz nice war.
Es geht hier um eine Liebesgeschichte und man reist dem/der Ex hinterher. Man kann frei Geschlecht und Aussehen des eigenen Charakters und des Geliebten wählen. Ich hatte damals ein lesbisches Pärchen gespielt. Hat sich gut angefühlt - soweit ich das beurteilen kann.^^
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15.06.2022, 22:26 #8
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Mir fällt auch noch was cooles ein. In Stardew Valley ist ja grundsätzlich jeder heiratbare Charakter auf das Geschlecht des eigenen Charakters gepolt oder bi. Wenn man als Mann den "Sports-Guy" Alex heiratet, der als Weise bei seinen Großeltern lebt, kann man eine einzigartige Interaktion mit seinem Großvater George erleben. Er sagt dann "Wie können zwei Männer heiraten? Das ist nicht natürlich... Hmmph. Vielleicht bin ich einfach zu "old fashioned"..."
Ist man aber eng mit ihm befreundet (10 Herzen) wandelt sich seine Einstellung. Dann sagt er: "Ich gebe zu, ich dachte es wäre...seltsam, wenn zwei Männer zusammen sind. Aber du bist so ein netter junger Mann und ich weiß, dass ihr beide euch liebt... Ich habe meine Meinung geändert."
Ich finde, das ist ein sehr schönes Detail, dass Concerned Ape da eingebaut hat.
Und auch in Life Is Strange gibt es in jedem Spiel zumindest die Option einer gleichgeschlechtlichen Liebesbeziehung/-bekundung.
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15.06.2022, 23:14 #9
Wenn ich eins meiner heißgeliebten Lieblings-Spiele aus dem Visual Novel-Genre anbringen darf, kann ich nur vollsten Herzens über VA-11 Hall-A: Cyberpunk Bartending Action sprechen. Nicht mal weil es wahnsinnig queer ankommt, aber das ist letztendlich der springende Punkt.
Das Szenario ist die Bar VA-11 Hall-A in Glitch City, einem unsicheren Städtestaat im Jahr 2069, durchzogen von Gangs, zivilem Ungehorsam und hyperkapitalistischen Großkonzernen. Das Spiel wird gespielt aus der Sicht von Jill Stingray, welche als Barkeeperin in ebendieser Bar arbeitet. Durch das Spiel hindurch werden keine tatsächlichen Orte besucht, sondern du begrüßt jede Nacht die Besucher der Bar und hörst dir ihre Geschichten in ihrem Leben in Glitch City an. Fantastisches Worldbuilding, ohne die Welt selbst zu sehen, hauptsächlich durch Dialog.
Viele der wiederkehrenden Gäste in der Bar sind queer, und das mit einer absolut natürlichen Selbstverständlichkeit. Denn trotz der Gewalt, die man in Glitch City ständig fürchtet, ist die Stadt in und für sich sehr progressiv - und bei der Frage nach der Sexualität wird keinerlei Wimpernschlag noch dagegen ausgedrückt. Eine Selbstverständlichkeit, die sich die LGBTQIA+-Community leider nur zu sehr im Jahr 2022 wünscht. Die Charaktere reichen von alten Freundinnen, von denen eine in der Police Force der Stadt arbeitet und mit der anwährenden Gewalt zu leben hat, oder Mario, einem Kurier, der nur zu gerne ein Tough Guy sein möchte, aber insgeheim am liebsten Girly Drinks bestellt, bis hin zu Jill selbst, welche total in ihren (weiblichen) Boss verschossen ist, aber noch mit der Vergangenheit mit einer Verflossenen zu kämpfen hat. Just the daily lives of all kinds of people in a cyberpunk nightmare. Das Spiel gibt nicht an, wahnsinnig queercoded zu sein - die Menschen sind halt einfach queer, weil das einfach als "Standard" angenommen wird.
Seit ich das Spiel gespielt habe, hatte ich immer so ein wenig das Gefühl mit mir rumgetragen, dass, selbst wenn die Welt in der Zukunft sich nur noch verschlimmern würde, wir trotzdem weiterhin dafür kämpfen wollen, akzeptiert zu sein und ein "vollkommen normales" Mitglied der Gesellschaft zu sein. Wir haben alle am Ende des Tages dieselben (oder zumindest ähnliche) Probleme, und wollen auch nur einen trinken bevor morgen ein neuer Tag beginnt.
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