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16.05.2023, 07:51 #1
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Open World ist laut Eiji Aonuma die Zukunft von The Legend of Zelda
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16.05.2023, 07:55 #2
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Ich gehöre tatsächlich zu der kritischen Minderheit von BotW und TotK (wobei ich letzteres noch nicht ganz beurteilen kann) und würde mir daher direkt schon mal etwas mehr frischen Wind für den Nachfolger wünschen. Über ein drittes BotW würde ich mich - stand jetzt - eher nicht freuen.
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16.05.2023, 08:43 #3
Würde Tiago da zustimmen. TotK ist ganz nett, weil man nochmal was bekanntes mit neuen Spielmechaniken bekommt (bisschen wie OoT und MM), aber eben kein neues Spiel, keine neue Welt. Nachwievor nicht viel zu entdecken.
Da bevorzuge ich lieber eine kleinere, dafür lebendigere Welt. Ich vermisse die quirky Charaktäre und die klassischen Dungeons, aber auch eingängigere Musikstücke.
Bin jetzt schon satt vom bauen und Physikrätseln.
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16.05.2023, 08:54 #4
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Quirky Charaktere haben sowohl BotW als auch TotK. Ich werfe nur mal ein paar in den Raum: Maronus mit seinem lustigen Tanz, der Färber in Hateno, Terry, Purah.
Ich finde BotW und TotK ganz große Klasse. Ich habe schon weit über dreißig Stunden, eine Zeit, in der ich mit einem klassischen Zelda schon fast durch bin und habe immer noch riesengroße schwarze Flecken auf der Karte.
Aber ich würde mich ungern von der klassischen Formel verabschieden wollen. Aonuma mag die beiden Open World-Titel als Fortschritt sehen, für mich ist es einfach etwas anderes und ich hätte nach TotK lieber ein klassisches, lineares Game gehabt. Ich kann ihn aber vollkommen verstehen, denn nicht nur wurden die beiden Spiele hochgelobt, sondern verkaufen sich auch besser als die klassischen Teile. Letzten Endes stimmt mich diese Aussage doch etwas traurig.
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16.05.2023, 09:01 #5
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16.05.2023, 09:35 #6
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Ach ja?
Welcher Zora ist das hier?
Okay, das war unfair. Schließlich hatte das N64 ziemliche Einschränkungen. Aber welcher Gorone ist das hier?
Ja, okay. Die anderen Völker zählen wohl nicht (wobei in BotW und TotK jeder Zora, jede Gerudo und zumindest die meisten Goronen ein eigenes Aussehen haben).
Abgesehen davon hat fast jeder NPC in BotW und TotK nicht nur einen eigenen Tagesablauf, sondern variiert den sogar oft abhängig vom Wetter (bei Regen suchen sie Schutz und murren oft darüber). Solche Nuancen finde ich viel wichtiger als, dass der entsprechende Charakter "quirky" aussieht und dann solche Unfälle wie die Bewohner von Ordon in Twilight Princess entstehen.Geändert von Garo (16.05.2023 um 10:12 Uhr)
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16.05.2023, 10:13 #7
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ich hab bisher noch kein Open World Spiel erlebt in dem die NPC KI einen halbwegs glaubwürdigen Tagesablauf "vorspielt"
bei BotW sind sie mir zumindest nicht negativ aufgefallen was schon ein Lob ist (vor allem wenn man dagegen Cyberpunk und Co sieht)
bin gespannt ob wir nach den sinnlosen Technik Errungenschaften ala Ray Tracing endlich die (Stichwort ChatGPT) KI gepushed wird
das würde die Open World nochmal in Sachen Glaubwürdigkeit / Spielwelt richtig pushen (imagine die Dorfbewohner bauen nach der Zeit wirklich neue Gebäude , Dörfer sind dynamisch in Kämpfe verwickelt , Zombiehorden (ala Days Gone) rennen wirklich durch die Spielwelt und können sogar ganze Landstriche verwüsten statt nur als "Event" aufzutreten , die Bösewichter verändern Strategien : bist du nur mit Pfeil und Bogen unterwegs rüsten sich die Feinde lieber mit Schild aus usw ... so genug geträumt
was wünscht ihr euch eigentlich in zukünftigen (Zelda) Open Worlds ?
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16.05.2023, 10:19 #8
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Würde mir so langsam auch mal wieder ein klassiches Zelda wünschen. Das letzte sollte A Link Between Worlds gewesen sein, und das ist jetzt schon 10 Jahre her...
BotW und TotK sind schön und gut und machen spaß, aber es ist halt einfach nicht dasselbe, wenn man in einem Dungeon kein cooles neues Item bekommt.
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16.05.2023, 10:33 #9
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Einerseits kann ich die Marschrichtung verstehen, da insbesondere BotW das Open World-Genre teils mitgeprägt und neu definiert hat. TotK hat anscheinend, ich selber habe es bisher nicht gespielt, dem Ursprung nochmal die Krone aufgesetzt.
Von so einem "revolutionären Pfrund" will man als Produzent natürlich ungern lassen, insbesondere da die Kritiken und Verkaufszahlen ja überragend sind.
Andererseits frage ich mich, ob sie dieses Spielprinzip auf Dauer variable und frisch genug halten können, um immer wieder damit zu begeistern. Momentan habe ich daher eher meine Zweifel, da sie ja schon irgendwie auf Hyrule festgelegt sind. Sie können Link und Zelda ja jetzt nicht andauernd in neue Welten schicken...
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16.05.2023, 10:35 #10
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Das klassische Zelda passt auch einfach nicht mehr in den heutigen Zeitgeist. Es geht wohl mehr in Richtung instant Gratification -> Lieber viele kleine "Dungeons"/Schreine und am Ende eine Belohnung, als ein 2h Dungeon. Zumal bei letzteren auch die Gefahr besteht, dass jemand bei einem Rätsel nicht weiter kommt (oder pausiert und keine Ahnung mehr hat, was er zuletzt im Dungeon gemacht hat) und das Spiel abbricht. Bei einem Schrein könnte man einfach wieder rausgehen. Die Angst davor, dass ein Spieler wegen sowas abbricht, ist heutzutage wohl besonders hoch(Siehe God of War Ragnarok).
Mir wäre das klassische Zelda auch mal wieder ganz recht. Open World ist mir immer etwas zu groß und aufgeblasen. Auch wenn die Spiele gut sein sollen. Aber ja, nachvollziehbar ist die Entscheidung schon.
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