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  1. #21
    Avatar von jojoxyz
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    Ich bin zwiegespalten, was das angeht. Einerseits war ich Fan der alten Teile und musste lange an mir arbeiten, um Gefallen am neuen Open World-Prinzip von BotW zu finden. Ich habe das Spiel immer wieder nach kurzer Zeit abgebrochen und hab erst Ende letzten Jahres das passende Mindset dafür gefunden. Inzwischen liebe ich BotW und hab nach über 90 Std. noch lange nicht alles gesehen.
    Daher freue ich mich sehr auf TotK, auch wenn die Zerbrechlichkeit der Waffen am liebsten total gestrichen hätte werden können.

    Für die Zukunft weiß ich, wie schon gesagt, nicht, wie sie die Open World auf Dauer frisch und überraschend halten wollen.
    Wenn sie allerdings zur alten Formel zurückkehren, könnte ich mir aber vorstellen, dass dies außerlb der Fan-Bubble ziemlich kritisiert werden könnte als Rückschritt im Vergleich zur revolutionären Open Word der jetzigen Teile.

    Eine zweigleisige Strategie halte ich ebenfalls für unrealistisch, da dafür wahrscheinlich die Man-Power bei Nintendo fehlt. Immerhin haben sie für TotK ca. 6 Jahre gebraucht, obwohl sie bestimmt Einiges von BotW übernehmen konnten.
    Wenn zusätzlich oder nacheinander auch noch solche „kleineren“ Zelda-Spiele entwickelt werden müsste, kann nur die Qualität der Games leiden

  2. #22
    Avatar von Karltoffel
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    Grundsätzlich finde ich es gut. Die alte Formel war spätestens mit Skyward Sword irgendwie ausgelutscht.

    Gleichzeitig mag ich aber besonders die Handheld-Zeldas, bei denen die Entwickler scheinbar immer etwas freier bei Story und Gamedesign waren. Auch wenn Nintendo an einer Hybrid-Konsole festhält, würde ich mir weiterhin eine Mischung aus großem Mainline-Zelda und kleinen Spinoffs im Format von Links Awakening oder Phantom Hourglass wünschen.
    Das wäre auch eine Möglichkeit für weitere Remakes - ALttP inklusive Satellaview-Remix wäre ein Traum.

    Für die großen Open-World-Spiele würde ich mir mehr Überraschung und Abwechslung wünschen. Die Unterwelt und die Brunnen gehen schon in die richtige Richtung. Wenn ich eine Höhle / ein Tempel betrete, hätte ich gerne diese Neugier wie bei einem Elder Scrolls, bei dem ich nicht weiß, was mich erwartet. Ob das nur ein einfaches Erdloch oder ein halbstündiges Dungeon ist. Ob ich am Ende nur eine neue Waffe oder einen 1/4-Herzcontainer finde (in der Hinsicht war Zelda früher abwechslungsreicher).

  3. #23
    Avatar von K-I-T-N
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    Zitat Zitat von Mjyrn Beitrag anzeigen
    Alles schön und gut. aber sollte man sich da so festlegen?
    Das hat so ein bisschen Ubisoft Geschmack: Spiele müssen unbedingt Open World sein, egal ob es nun zum sonstigen Spieldesign passt oder nicht!

    Ich bin mir zwar sicher, dass wir weiterhin gute Zelda Spiele bekommen würden, aber rein von der Aussage her gesehen, würde ich mir dann doch mehr Flexbilität wünschen, statt OW um jeden Preis.
    Ich glaube nicht, dass die Aussage so unflexibel gemeint ist. Im Endeffekt wurde er gefragt, ob die BotW-Formel nun das neue Fundament für die Zelda-Reihe ist. Darauf sagt er dann ja. Das sagt aber nicht über ne Ausschließlichkeit.

    Zitat Zitat von jojoxyz Beitrag anzeigen
    Eine zweigleisige Strategie halte ich ebenfalls für unrealistisch, da dafür wahrscheinlich die Man-Power bei Nintendo fehlt. Immerhin haben sie für TotK ca. 6 Jahre gebraucht, obwohl sie bestimmt Einiges von BotW übernehmen konnten.
    Wenn zusätzlich oder nacheinander auch noch solche „kleineren“ Zelda-Spiele entwickelt werden müsste, kann nur die Qualität der Games leiden
    Nintendo will ja sicherlich einen gewissen Output an Zelda-Spielen pro Plattform bzw. in einer gewissen Zeitraum haben. Wenn man innerhalb dieses Zeitraums/dieser Generation nicht zwei Spiele in BotW-Formel bringt und stattdessen auch welche mit klassischer Formel, dann ist das doch in meinen Augen eher ne Entlastung, weil man weniger Aufwand hat. Auch glaube ich, dass es auch so besser zusätzlich bzw. nebeneinander geht. Die 2D Zeldas hat Nintendo in der Vergangenheit ja schon oft an externe Studios abgegeben. Das könnte man mit klassischen 3D Zeldas auch machen. Gerade weil, die in der Gameplay-Formel eher klasse sind, sehe ich nicht, dass das unbedingt von Nintendo selbst kommen muss.

  4. #24
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Mjyrn Beitrag anzeigen
    Alles schön und gut. aber sollte man sich da so festlegen?
    Das hat so ein bisschen Ubisoft Geschmack: Spiele müssen unbedingt Open World sein, egal ob es nun zum sonstigen Spieldesign passt oder nicht!

    Ich bin mir zwar sicher, dass wir weiterhin gute Zelda Spiele bekommen würden, aber rein von der Aussage her gesehen, würde ich mir dann doch mehr Flexbilität wünschen, statt OW um jeden Preis.
    Open World ist doch ein sehr freier Begriff. Ich sehe hier keine Einschränkungen für die Entwickler.

    Zitat Zitat von jojoxyz Beitrag anzeigen
    Eine zweigleisige Strategie halte ich ebenfalls für unrealistisch, da dafür wahrscheinlich die Man-Power bei Nintendo fehlt. Immerhin haben sie für TotK ca. 6 Jahre gebraucht, obwohl sie bestimmt Einiges von BotW übernehmen konnten.
    Aber die müssen ja nicht bei EPD3 entwickelt werden. Zwei der besten 2D-Zeldas (unangefochtener Platz 1 ist aber ALBW) kamen von Capcom und dann gibt's ja auch noch GREZZO, die mittlerweile ein ziemlich gutes Verständnis von der Zelda-Formel haben. Ich denke, da kann man ganz gut auslagern. Natürlich mit Unterstützung von EPD6 oder (mein Wunschdenken) unter kreativer Leitung von Yoshiaki Koizumi.
    Geändert von Garo (17.05.2023 um 09:38 Uhr)

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