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  1. #311
    Avatar von Rincewind
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    vs



    hm
    sind Marker nicht einfach eine Quality of Life Funktion ?


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  2. #312
    Avatar von Tiago
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    Ich habe ja schon mehrmals gesagt, dass ich nicht finde, dass Zelda da der Weisheit letzter Schluss ist, aber Garo meint natürlich vor allem die automatisch erstellten Checkpoints.

    Beispiel: Turm hoch, 10x „Pling“ auf der Map, alle abarbeiten, Check!

    Versus: Turm hoch, „Mal schauen, was es hier so gibt… hmm… das sieht interessant aus - pling - und dort gehe ich vllt auch nochmal hin - pling“ und sich dann unterwegs noch ein wenig verlaufen, weil man andere Points of Interest findet.

    Oder anstatt „hier soll irgendwo ein Schatz versteckt sein - pling!“ ein „wenn du dreißig Schritte nach Osten läufst, dann 2min dem Sternbild Jungfrau folgst und dann den Ort suchst, an dem der magische Hirsch seinen Haufen ablegt, kannst du einen Schatz finden. Habe ich zumindest mal gehört.“



  3. #313
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Karltoffel Beitrag anzeigen
    Wie bezeichnest du dann Metroidvanias, bei denen man die Karte nicht selber auf Papier zeichnen muss?

    Die ?-Marker sind bei den Spielen ja nicht von Vorne herein vorhanden, sondern markieren Orte, die du bereits entdeckt hast oder von denen dir ein NPC erzählt hat. Das ist Komfort, aber ändert quasi nichts am Spiel. Nur dass man die Karte eben nicht selbst auf Papier zeichnen muss. Wobei ich an der Stelle auch denke, dass mir die Kartenfunktion in Breath of the Wild besser gefällt, wo man solche Icons dann manuell auf die Karte pappt.
    Natürlich ändert das das Spielgefühl, wenn man auf einen Turm klettert und plötzlich hundert Icons auftauchen, von denen man natürlich NICHT erzählt bekommt.
    Assa Creed, Mittlerde-Schatten, Horizon, Spider-Man, Witcher 3, Watch_Dogs, Far Cry, alle haben Icons einfach nur fürs Erklettern der "Türme".

    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen

    Das sind Marker von Dingen, die man selbst entdeckt hat und welche, die man selbst gesetzt hat. Das hast du schon das letzte Mal als wir darüber diskutiert haben als Argument gebracht und ich habe es auf dieselbe Art und Weise entkräftet.

    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Ich habe ja schon mehrmals gesagt, dass ich nicht finde, dass Zelda da der Weisheit letzter Schluss ist, aber Garo meint natürlich vor allem die automatisch erstellten Checkpoints.

    Beispiel: Turm hoch, 10x „Pling“ auf der Map, alle abarbeiten, Check!

    Versus: Turm hoch, „Mal schauen, was es hier so gibt… hmm… das sieht interessant aus - pling - und dort gehe ich vllt auch nochmal hin - pling“ und sich dann unterwegs noch ein wenig verlaufen, weil man andere Points of Interest findet.

    Oder anstatt „hier soll irgendwo ein Schatz versteckt sein - pling!“ ein „wenn du dreißig Schritte nach Osten läufst, dann 2min dem Sternbild Jungfrau folgst und dann den Ort suchst, an dem der magische Hirsch seinen Haufen ablegt, kannst du einen Schatz finden. Habe ich zumindest mal gehört.“
    Bingo! Ich will eine Welt entdecken, keinen GPS-Simulator spielen.
    Geändert von Garo (04.02.2025 um 23:35 Uhr)

  4. #314
    Avatar von Rincewind
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    ist das nicht das Merkmal einer elektronischen Karte ? Marker . und bei BotW gibts nun mal auch nen Pieper bei gewissen Orten und Quick Travel . finde immer seltsam wie man diese Art von Open World immer so heftig über andere stellen muss . zumal spätestens beim 91.sten Schrein so laaaangsam der "hab ich selbst entdeckt !" Forscherdrang erblassen sollte (wenn nicht dann Respekt (?) . ich finds schon derpy wenn bei RDR 2 drei Shops sehr gleich aufgebaut sind )


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  5. #315
    Avatar von Garo
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    Selbt den 91. Schrein darf ich selbst suchen. Das Piepen hilft ja auch nur bedingt. Und natürlich ist da das Erfolgserlebnis höher als bei einem Ass Creed, wo ich blind zu einem Punkt ghe und dort mache, was von mir verlangt wird, um dann blind zum nächsten Punkt gehe usw. usf.
    Verstehe nicht, wie man diese öden Checklisten verteidigt. Klar ist BotW nicht perfekt, aber den Erkundugsaspekt haben sie hingekriegt.

    RDR2 ist ein Videospiel, das man nie für einen Vergleich heranziehen sollte. Das ist das absolute Ausnahmespiel und an Detailgrad schwer zu übertreffen.

  6. #316
    Avatar von Rincewind
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    gerade bei einem Meisterwerk ala RDR 2 fällt doch total auf wie die Shops alle das gleiche Katalogsystem besitzen . das wirkt dann schon sehr lazy weils halt nach Editorbaukasten Schema F gebaut ist (und dabei würde ich RDR 2 vllt wirklich als die plausibelste Open World Spielwelt voten)

    bei einem Assassins Creed oder Horizon sollte man auch nicht vergessen das mit Hilfe des Animus/Fokus die Welt/Karte aufgebaut wird
    von daher finde ich es immer schwierig da ne Art Hammer drauf zu hauen (da die Lore/Gamedesign nun mal auch drauf aufbaut)

    aber ich will nicht wieder die "in BotW gibts kaum was spannendes zu entdecken . wo sind Dörfer mit spannenden Geschichten ala Little Lamplight , wo sind Dungeons (!) oder Ereignisse die Link beeinflussen ? was habe ich davon wenn ich kreativ einen Stein ins Camp rollen lasse cool ! wenns am Ende doch wieder nur ein Stachel Bokstock als Loot gibt ) wieso finde ich 120 Schreine und tausende Moblin Camps (in denen die Viecher auch noch gefühlt 5m vor mir aufploppen) Keule auspacken . aber ja es ist ein richtig tolles Spiel

    --

    sehr nice : Kingdom Come 2 soll richtig stark sein und selbst ein Civilization 7 geht hier und da neue Wege statt einfach wie ein großes Civ 6.5 "es soll alles so bleiben wie es ist ! " Aufguss zu werden (leider ist deren DLC Politik noch die alte raffgierige Masche ) . bin echt noch am überlegen welches Game ich mir als Vollpreis gönne

    welches Game im Februar lässt eure Herzen schlagen ?


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  7. #317
    Avatar von Karltoffel
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    Ich versteh es immer noch nicht, wieso das eine "Checkliste" sein soll.

    Ein Spiel wie Skyrim lebt davon, dass man in die Welt hinausgeht und sie erkundigt. Dann geht man abseits des Pfades und entdeckt eine Höhle. Ja, OK, die Minimap zeigt diese an, bevor man die mit den eigenen Augen entdeckt. Das macht es einfacher. Es ist ein Game - man soll ein Erfolgserlebnis haben und nicht tagelang frustriert suchen.
    Ich hab 250 Stunden in Fallout 4 verbracht und nicht ansatzweise alles entdeckt. Die Karte zeigt auch nicht alles an.

    Die meisten Tempel in BotW sehen exakt gleich aus. Man stellt sich auf einen Turm. "Oh, da leuchtet ein Tempel". "OH, Da ist dieselbe typische Höhle, in der sich ein Tempel befindet." Checkliste. Zumal man ja genau weiß, wie viele Tempel es gibt.

  8. #318
    Avatar von Garo
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    @Rince: Du schweifst komplett ab in dein übliches "BotW is overrated".

    @Karltoffel: Ich habe Skyrim nie erwähnt. Hier entdeckt man die Orte tatsächlich entweder selbst oder bekommt davon erzählt (wodurch man eine Markierung aber keinen Fast Travel Point bekommt). Auch den Kompass statt einer Minimap finde ich in Skyim gut.
    Auch Fallout habe ich mit keinem Wort erwähnt.
    Klar kann man in alles eine Checkliste reininterpretieren, das ist aber null das, was ich beschrieben habe und an mpdernen Open World-Spielen ankreide. Du hängst dich allein am Begriff auf.
    Falls du's wirklich nicht verstehst, tut's mir Leid. Aber ich möchte hier keine weitere Energie reinstecken wenn mir die Worte im Mund rumgedreht werden.

  9. #319
    Avatar von Marlonius
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    Ein absolutes Checklisten-Spiel war für mich Spider-Man für PS4.

    Da gab es irgendwie so Osborn-Kapseln, Rucksäcke, Plüschkatzen und Gangs die ich alle total checklistenmäßig abgeklappert habe.
    Hat aber voll Spaß gemacht, einfach weil das Herumschwingen so geil war.
    Bin da aber wirklich direkt von einem 'Collectable' zum nächsten fast schon mit Tunnelblick.

    Bei Zelda hab ich ständig Umwege überall hin gemacht, weil das Entdecken da so Spaß gemacht hat.

    Das wird aber auch daran liegen, dass ich Hyrule liebe und New York City nicht.

  10. #320
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Marlonius Beitrag anzeigen
    Ein absolutes Checklisten-Spiel war für mich Spider-Man für PS4.

    Da gab es irgendwie so Osborn-Kapseln, Rucksäcke, Plüschkatzen und Gangs die ich alle total checklistenmäßig abgeklappert habe.
    Hat aber voll Spaß gemacht, einfach weil das Herumschwingen so geil war.
    Bin da aber wirklich direkt von einem 'Collectable' zum nächsten fast schon mit Tunnelblick.
    Und GENAU das sit es, was ich halt nicht will. Was nützt eine toll designete Welt, wenn ich da im Tunnelblick einfach nur von einem Objective zum nächsten rausche. Aber ja, das Schwingen hat's schon sehr gerettet bei Spider-Man. Trotzdem hatte ich bei Miles Morales schon irgendwie weniger Bock. Nutzt sich halt ab...

    Zitat Zitat von Marlonius Beitrag anzeigen
    Bei Zelda hab ich ständig Umwege überall hin gemacht, weil das Entdecken da so Spaß gemacht hat.

    Das wird aber auch daran liegen, dass ich Hyrule liebe und New York City nicht.
    Sich ablenken zu lassen ist gefühlt auch die Kernessenz des Spiels.
    Geändert von Garo (06.02.2025 um 20:30 Uhr)

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