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28.10.2024, 12:46 #1
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Microsoft plant Erweiterung seiner Gaming-Inhalte auf weitere Plattformen
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28.10.2024, 13:26 #2
Ich denke Mal Sea of Thieves wird auch für Switch 2 erscheinen.
Für Nintendo Fans wäre wahrscheinlich immer noch Rare Replay (evtl. Nintendo Edition) interessant. Fable könnte ich mir auch mega auf der Switch vorstellen und Sunset Overdrive für die Playstation (ist quasi Spiderman in gut) oder Halo - Master Chief Edition hätte auch was.
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28.10.2024, 23:14 #3
Der Aktienkurs war ins Stocken geraten, und der MS-CEO musste den Aktionären halt das blaue vom Himmel versprechen.
Tatsache ist, dass MS bereits die möglichen Plattformen bedient. Dass man den Game Pass ausweiten will und auch für PSN und Nintendo bringen will, heißt es seit Jahren, ohne dass dort etwas passiert.
Aber was soll MS machen? Erklären, dass der Gamepass die maximale Marktsättigung erreicht hat, aber wohl weiterhin ein Verlustgeschäft ist? Wäre nicht gut für Nadella, der Phil Spencer ja den Cloud&Services-Mist aufgedrängt und Xbox wohl zu Microsofts verlustreichsten Sparte runtergewirtschaftet hat.
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29.10.2024, 05:00 #4
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die Abo Services sind wirklich Fluch und Segen .
- ein Fluch für die Devs/Publisher . vor allem wenn man keinen guten Deal verhandelt sowie frei von Micros/Cosmetics ist
- ein Segen natürlich für uns Gamer
- ein Segen für die Devs/Publisher wenn : die goldenen Beispiele sind natürlich Rocket League das durch ps+ und dessen Beliebtheit einen unfassbaren Push erhalten hatte und natürlich Sea of Thieves . wurde eigentlich schon als Flop abgestempelt aber durch gute Updates , krass positives Feedback von Streamern und Co stieg die Gamerzahl in krasse Höhen . aber natürlich profitieren auch "längst vergessene" Games die dann halt durch Addons , Micros und Cosmetics nochmal Umsatz generieren . z.B. Sportgames oder Titel ala Assassins Creed (wer möchte nicht für 5€ auf einem Einhorn durch die Wüste reiten )
ich bin gespannt ob/in welchem Ausmaß die "sture japanische Führung" seitens Nintendo und Sony da mitgehen . da stecken natürlich auch viele Details drin : Werbung von MS/Xbox in den Stores der anderen , muss man ein Xbox Konto haben um gewisse Games zu zocken usw
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29.10.2024, 10:14 #5
Wirklich?
Am glücklichsten wird man als Gamer, wenn man immer nur ein Spiel zur Zeit spielt (+ vielleicht ein paar Dauerbrenner wie Mario Kart, Tetris...).
Wenn ich dann zwei Monate an einem Indie-Spiel wie Celeste sitze, zahle ich bereits drauf. Wenn stattdessen irgendwelche kleinen 4-Stunden-Spiele spiele, komme ich rein rechnerisch auf meine Kosten, aber da ist die Frage, wie sehr ich ein Spiel genieße, oder nur durchrenne. Bei Spielen wie Stardew Valley oder den Rouge-like-likes kann man dann locker 100 Stunden oder mehr ins Spiel stecken. Obwohl man statt 1 Monat Gamepass das Spiel auch einfach kaufen könnte.
Dazu kommt eben, dass viele Spiele mit kostenpflichtigen DLCs daher kommen, damit man das Spiel eben doch bezahlt. Anders rechnet es sich halt nicht. Bei First-Party-Titeln wie Starfield bekam man sogar nur eine abgespeckte Version des Spiels per Game Pass. Die Vollversion (aka "Deluxe Version" o.ä.) war nur gegen Aufpreis erhältlich. Die Gamepass-Version gab es auch direkt zum Release, aber die Bezahlversion wurde schon vor dem Releasedatum releast. Feinstes Doppeldenk um Kunden zu verarschen.
Weißt du, wieviel Geld Rocket League eingenommen hat? Microsoft handelt ja oft eine Einmalzahlung aus. Ist das Spiel dann richtig erfolgreich, stehen die Devs doof da.
Selbst wenn es für einen Entwickler auch jetzt funktioniert, ist Gamepass kein nachhaltiges Modell. Es wird laufen wie bei Netflix & Co, wo nach der Zerstörung des Heimvideo-Markts auf einmal die Preise stiegen, die Qualität sank und jeder Publisher seine eigene Insellösung entwickelte. Spätestens wenn man dann 30-100€ für Gamepass, Ubisoft-Abo, EA-Abo, Square-Enix-Abo, Nordic-Abo, usw. zahlt, werden die Indies von diesem immer größeren Geldbetrag immer weniger abbekommen.
Das hat aber nichts mit Gamepass oder Abos zu tun, sondern damit, dass das Geschäftsmodell auf Pay-to-Win ausgelegt ist. Möglicherweise musste MS das Spiel also am Laufen halten, um die Entwicklungskosten wieder reinzubekommen, oder es gab von Anfang an ein paar süchtige Wale, die man ordentlich ausnehmen konnte.
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29.10.2024, 10:28 #6
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Ich weiß nicht, ob die Rechnung aufgeht. Du gehst ja in deiner Kalkulation von relativ kleinen Indie-Titeln aus. Gleichzeitig kann man aber auch sagen, dass man, wenn man 1-2 Vollpreis-Spiele „gemietet“ hat, relativ viele Monate „umsonst“ bekommt, in denen man dann kleinere Sachen spielen kann. Ich denke das kann sich sehr schnell rechnen, wenn man viel Zeit zum Spielen hat.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass man so auch die Gelegenheit bekommt, in viele Spiele einfach mal reinzuschauen.
Rocket League ist damals übrigens nicht bei Microsoft regelrecht explodiert, sondern bei PS+. Dass das Spiel bis heute recht aktuell ist und weiterhin mit neuen Inhalten verkauft wird, sollte durchaus unterstreichen, dass man da bis heute rentabel unterwegs ist. Ich meine es gibt auch eine schöne Doku zum explosionsartigen Erfolg von Rocket League auf YouTube.
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29.10.2024, 10:51 #7
Die Gelegenheit hatte ich damals in meiner Jugend auch, wir nannten das PS1-Modchip. Oder später Flashlinker. "Oh ich komm beim ersten Boss nicht weiter. Nächstes Spiel."
Gut, die Spiele haben sich geändert und sind heute auch für eine andere Aufmerksamkeitsspanne (von etwa der Dauer eines Tiktok-Clips) designet.Aber ich glaube weiterhin, dass viele Spiele zur Verfügung zu haben, nicht unbedingt den Spielspaß fördert, sondern dem eher schadet.
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29.10.2024, 11:20 #8
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Kann ich gut nachvollziehen und mir geht es da tatsächlich ganz ähnlich. Ich denke aber auch, dass das ein wenig meiner begrenzten Zeit für Videospiele geschuldet ist. Damals hab ich in viele PS+ Spiele einfach mal reingeschaut, weil ich sie zur Verfügung hatte und dadurch auch das ein oder andere Spiel entdeckt, dass ich sonst wohl nicht gekauft hätte. Das betraf vor allem kleinere Indie-Titel.
Im Zweifel kann man sich auch die Frage stellen, ob das wirklich so schlimm ist, zum nächsten Spiel zu wechseln. Am Ende geht’s ja darum, unterhalten zu werden. Genau so, wie manche abends einfach durch die Fernsehsender zappen, schauen manche eben ins ein oder andere Spiel sein. Ist beides nicht mein Ding, aber hey, jeder, wie er mag.
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29.10.2024, 15:26 #9
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100%ige Zustimmung . wie in der Musik/Film und in der Gamingbranche profitieren wohl nur die Großen oder Ausnahmetitel
was ist eigentlich euer favorisiertes Abo Modell ?
klar . wer auf Aktualität steht (sowohl größere Titel als auch Indies) würde sicherlich den Gamepass wählen . das macht Sinn
ich finde hier Sonys Weg am "sinnvollsten" . vor allem auch aus Entwickler Sicht . erst Vollpreis für die Fans (eine haptische Verpackung ist für hoffentlich viele Leute immer noch special) und dann irgendwann landet es wohl im Abo Service . eine richtige Strategie ist da zwar nicht erkennbar* (z.B. kam Horizon 2 recht schnell ins Abo aber flog schnell wieder raus ) während ein Gran Turismo 7 (jetzt 2,5 Jahre nach Release) eigentlich perfekt für den Abo Service wäre (besitzt auch viele Micros .) aber vllt verkauft sich das Game einfach noch zu gut
* dafür ist es irgendwie auch etwas aufregend ala "ich bin gespannt welche Games diesmal im Abo landen !" statt "es landet eh im Gamepass , die wollen anscheinend mein Geld nicht " . komischer Gedanke aber vllt kann das ja jemand nachvollziehen
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29.10.2024, 20:27 #10
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Ich bekomme Kopfschmerzen bei solchen Posts wie denen von Rincewind
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