Thema: Mystic Quest Legend (SNES)
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23.10.2023, 14:00 #11
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23.10.2023, 14:05 #12
Lustig, dass es um dieses Spiel geht, da ich es aktuell für mein (J)RPG Projekt spiele.
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23.10.2023, 14:33 #13
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Ich hab das Gefühl, dass das Spiel zu SNES-Zeiten zwar recht verbreitet war - man sah es hier und da rumliegen -, aber kaum jemand drüber geredet hat. So habe ich es erst spät entdeckt, nachdem ich die ganzen Hochkaräter wie Lufia und Terranigma schon kannte.
Damals fand ich die einfache Technik interessant. Als hätte man ein GB-Spiel eingefärbt oder einen Titel umgesetzt, der für das NES zu groß war.
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23.10.2023, 14:44 #14
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23.10.2023, 17:43 #15
Ich finde dieses „zu leicht“ recht merkwürdig. Erstmal ist ein Spiel, dass vor 30 Jahren als zu leicht galt, ggf. schwieriger als so manches moderne Spiel.
Und zum anderen ist leicht manchmal genau das, was man möchte. Nicht jedes Spiel muss eine epische Herausforderung sein.
Ich hab MQL seit Ewigkeiten rumliegen, aber zu meiner Schande bis heute nie gespielt.
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23.10.2023, 19:17 #16
Ich bezweifle, dass es ein bekanntes RPG gibt, das leichter als dieses Game ist. Man muss es wirklich erst selbst gespielt haben. Es ist nicht leicht, es ist stupide leicht. Man startet einen Dungeon, bekommt einen Mitstreiter an die Seite, der eine bessere Waffe hat als man selbst - die man später von diesem erhält. Der Mitstreiter erledigt in der Regel jeden Gegner mit einem Hieb. Der eigene Charakter benötigt erstmal zwei für einen Gegner. Im Kampf hat man bis zu drei Gegner. Ergo jeder Kampf dauert zwei Runden und hat den selben Ablauf. Das geht dann so ziemlich jeden Dungeon so. Der eigene Charakter wird dann halt stärker als der Mitstreiter und kann dann selbst onehitten.
Items bekommt man quasi unendlich zum Einsammeln und es gibt auch gar nicht so viele, damit man ja nicht überfordert ist. Wenn ich mich recht entsinne wird man nach jedem Kampf vollständig geheilt. Kann sein, dass zumindest die MP sich nicht innerhalb eines Dungeons regenerieren. Ich möchte meinen, ich hatte in einer Review auch gelesen, das man anstatt eines Game Overs auch den letzten Kampf wiederholen kann.
Einzig die Bosskämpfe sind anspruchsvoller als bloßes Auf-A-Drücken.
Die Musik war okay. Kreativ fand ich sowas wie Bonusschaden mit einer Axt gegen Baumgegner. Ansonsten wie bereits geschrieben, dass man sich die Mühe machte, mehrere Sprites für Bosse zu machen, damit diese sich ändern je mehr Schaden die erhalten haben.
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23.10.2023, 20:57 #17
Die Musik war super und Highlight des Spieles! Was oft vergessen wird, ist dass das Spiel quasi ein Tutorial für die Final Fantasy Serie und JRPGs für den Westen war. Der geringe Anspruch ist also tatsächlich volle Absicht.
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23.10.2023, 23:11 #18
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24.10.2023, 09:21 #19
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24.10.2023, 19:35 #20
Allein schon, dass in Evoland sowas wie tatsächliche Abwechslung vorhanden ist, ist es "schwerer", da es eine gewisse Anforderung erwartet. Zumal es nicht unbedingt in jeder Version immer leicht ist. Hatte es fürs Smartphone probiert, da es da keinen Euro kostet und mit der Touchsteuerung sich in einem Dungeon zu steuern, wo Geschicklichkeit notwendig ist, ist es nicht unbedingt immer leicht. Aber das ist wohl eher ein Thema für schlechte Ports.