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  1. #4691
    Avatar von Garo
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    Ich mag ja Picross echt gern und ich habe die komplette Picross e-Reihe auf 3DS durchgespielt, also war's eh nur eine Frage, bis ich den Switch-Nachfolger spielen würde. Kurz vor Weihnachten habe ich mir also Picross S geholt.
    Leider ist das Spiel eher ein Rückschritt.
    Picross e war ein Standard-Picross-Spiel mit einem guten Haufen Rätseln. Der Nachfolger e2 führte Micross ein, eine Modus, wo man ein riesiges Bild aus mehreren Picross-Puzzles zusammensetzt. e3 führte Mega Picross ein, einen Modus, wo sich Hinweise machmal über zwei Spalten oder Zeilen ziehen. e4 bis 8 boten Mega Picross UND Micross, jedoch waren ab e6 die Mega-Picross dieselben Bilder wie im normalen Picross-Modus (etwas, was die sogar als Feature bewarben). Wirklich neues kam eigentlich nicht dazu. Allerhöchsten die dritte Markierungsfunktion ab e7 lässt sich hervorheben.
    Picross S hat keine Micross, sondern nur 150 Rätsel und dann nochmal dieselben im Mega Picross-Modus. Der zweite Rückschritt liegt bei den Hilfestellungen: Es ist nicht mehr möglich, sich die als nächstes füllbaren Zeilen oder Spalten hervorheben zu lassen. Das ist ein ziemlich großer Einschnitt und dürfte Anfängern den Einstieg ziemlich erschweren.
    Einer der wenigen Vorzüge von PictoQuest war, dass die Bilder beim Lösen animiert wurden. So etwas würde ich mir auch für ein späteres Spiel in der Picross S-Reihe wünschen.
    Die Rätsel waren ganz cool und zum Teil echt knifflig, aber da das Spiel keine neuen Features bot, dafür aber Features entfernt, kann ich keine gute Note vergeben.
    ​4/10

  2. #4692
    Avatar von Garo
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    Super Mario World 2: Yoshi's Island
    In meiner Jugend galt für mich Yoshi's Island als das beste Spiel auf dem Super Nintendo. Es sei hinzuzufügen, dass ich weder Zelda, noch Super Metroid, noch eines der dutzend tollen RPGs gespielt habe.
    Über Nintendo Switch Online habe ich erneut Yoshi durch die 54 Level gejagt und es war einfach geil! Als erstes springt natürlich der fantastische Art-Style ins Auge, der sehr an Wachsmalkreide erinnert und dieser sieht auch heute noch großartig aus und in meinen Augen auch besser als jedes Yoshi-Spiel danach. Dasselbe gilt für die flippige Musik, die ich mehr als einmal mitsummte. Nur schade, dass es nicht mehr Tracks im Spiel gibt.
    Das wichtigste ist aber natürlich das Gameplay. Yoshi kann springen, den Flatterflug einsetzen, Gegner mit seiner Zunge fressen und ausspucken oder sie in Eier verwandeln, um sie als Projektile zu nutzen. Diese Fähigkeiten kommen zum Einsatz um nicht nur die kreativen Levels durchzuspielen sondern auch um die versteckten 20 roten Münzen und fünf Sonnenblumen pro Level zu finden. Mit all diesen und einer vollen Gesundheitsanzeige in Form von bis zu 30 Sternen kommt man auf 100 Punkte, die ich als Completionist natürlich in jedem Level erreichen musste und das war echt nicht einfach. In zwei-drei Levels musste ich dann auch mal ein YouTube-Video zu Rate ziehen. Ich war früher definitiv geduldiger. In den sauschweren Bonus-Levels machte ich auch von der Rückspul-Funktion Gebrauch und nutze auch die freischaltbaren Bonusspiele aus, um mich mit Sternauffüllern, die man an beliebigen Stellen eines Levels einsetzen konnte, zu bepacken.
    Ein Highlight des tollen Spiels sind auch die Bosse, die von Kamek vergrößerte Formen normaler Gegner sind und immer andere Wege haben, um besiegt zu werden.
    Rund sieben Stunden habe ich für das Spiel gebraucht und kann sagen, dass es wunderbar gealtert und auch heute noch super spielbar ist.
    9/10 (inkl. Fanboy-Bonus)

  3. #4693
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    Avatar von Neino
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    So, eben auf 100% beendet. Also Ingame, nicht alle Achievments, weil so motiviert bin ich nun auch wieder nicht ^^
    Tolles Spiel, fängt direkt sehr traurig an und wird danach zum spaßigen Metroidvania. Anfangs war ich eher stutzig wegen Oris Physik, denn beim Springen fühlt er sich mMn zu floaty an und irgendwie wollte die Landung nie sitzen, was besonders bei einpaar Passagen sehr frustrierend war. Mit der Zeit konnte ich mich dran gewöhnen und als ich dann den Doppelsprung bekommen habe war dieser Kritikpunkt direkt vergessen.
    Wenn man alle Upgrades erhält hat man ein klasse Movement. Ich hatte sogar mehrmals die Möglichkeiten, komplette Areale zu erforschen ohne einmal den Boden zu berühren.
    Der Look ist wunderschön, die Melodien passen wunderbar ins Geschehen rein und die Handlung, so minimalistisch sie auch ist, wird wunderschön erzählt.

    Das einzige was ich zum bemängeln habe ist, dass das Kampfsystem lame ist und man wohl deshalb auf Bosse verzichtet hat. Glücklicherweise hat sich Moon Studios die Kritik zu herzen genommen und in den Trailern zum Nachfolger sehen wir ein überarbeitetes Kampfsystem, worauf ich mich schon sehr freue. Hoffentlich erscheint Ori and the Will of the Wisps auch für die Switch, ich denke aber mal schon, wenn auch später als die Xbox und PC Variante.

    Zwar könnte ich noch bemängeln, dass das Spiel sehr kurz war, für 9h Spielzeit 100% erreicht ohne Guides, aber es hat sich nicht so angefühlt und ich fand die Länge mehr als nur ausreichend.

    Klare Empfehlung von mir für eins der vielleicht besten Metroidvanias auf dem Markt (Hollow Knight ist immer noch meine Nr. 1, Ori könnte die 2# sein)
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  4. #4694
    Avatar von Link1
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    So, eben auf 100% beendet. Also Ingame, nicht alle Achievments,
    Habe bis heute nur 99,9%, da irgendwo in er Map ein kleiner Popel fehlt, den ich nicht ausfindig machen konnte. Und ein drittes mal wollte ich nicht die komplette Welt ablaufen^^

  5. #4695
    Hypetrain-Lokführer 2019 & King of Smash
    Avatar von Neino
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    Habe bis heute nur 99,9%, da irgendwo in er Map ein kleiner Popel fehlt, den ich nicht ausfindig machen konnte. Und ein drittes mal wollte ich nicht die komplette Welt ablaufen^^
    Wahrscheinlich hast du eine ecke der map nicht ganz erkundet. Sowas hasse ich ja wie die Pest in Metroidvanias, wenn in der riesen Welt dir nur ein kleiner Schnipsel fehlt aber man einfach nicht weiß wo!
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  6. #4696
    Avatar von Tiago
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    Assassins Creed Odyssey + Das Vermächtnis der ersten Klinge + Das Schicksal von Atlantis auf PS4

    Puh. Endlich fertig und platiniert. Das Spiel hat mich die letzten Monate beschäftigt und der Tacho hat am Ende 115 Stunden Spielzeit angezeigt. Da kann man aber locker ein Dutzend Stunden (wenn nicht mehr) runterrechnen, wenn ich mich um den Kleinen kümmern musste und das Spiel einfach hab laufen lassen. Platin war übrigens sehr entspannt machbar. Hatte tatsächlich vieles schon während meines normalen Durchgangs erledigt und es gibt nicht allzu viele Fleißaufgaben.

    Ein paar Sachen kann ich aus dem Spielethread kopieren, weil die Eindrücke nach wie vor gültig sind:

    Am Ende von AC Origins war ich selbst etwas überrascht darüber, dass mir Ägypten so gut gefallen hatte. Aus der Erwartung "Ägypten = Wüste" wurde dann doch ein recht abwechslungsreiches Setting mit vielen Facetten und Landschaften. Auch sind die Sanddünen aus technischer Sicht sicherlich dankbarer umzusetzen, was man in Odyssey vor allem auch auf Kreta merkt, dessem Landschaft recht trocken ist und dort grafisch wieder beeindruckender aussah. Letztendlich ist das aber natürlich Meckern auf hohem Niveau. Assassins Creed Odyssey hat genauso super schöne Landschaften und mir persönlich gefällt die Landschaft (wie erwartet) auch besser - sie hat auf mich nur eben nicht so den positiven Überraschungseffekt gehabt, wie Ägypten.

    Was ich leider sehr schade finde, ist die völlig verkorkste Geschichte. Die Ausgangssituation ist (wie so oft bei Assassins Creed...) leider wesentlich interessanter, als der Verlauf und vor allem die Auflösung. Es ist ja schön und gut, dass man sich deutlich vom Witcher hat inspirieren lassen, aber es fehlt einfach an allen Ecken und Enden an der Liebe im Detail: Beispielsweise gibt es gefühlt nur eine Hand voll Entscheidungen, die für die Geschichte wirklich relevant sind. Alle anderen sind zum Teil völlig belanglos. Auch die relevanten Entscheidungen führen zum Teil zu völlig banal erzählten Konsequenzen. Ich habe in AC Odyssey beispielsweise keinen einigen Final-Moment erlebt. Ihr wisst schon, dieser Moment, wenn du Auge in Auge dem Endboss gegenüberstehst und dir denkst "jetzt gilts!". Das gab es einfach nicht. Je nachdem wie du dich entscheidest mag es einen Kampf geben oder nicht und alles darüber hinaus ist "business as usual". Stellt euch vor ihr kämpft am Ende von Ocarina of Time zwischen den brennenden Trümmern von Schloss Hyrule gegen Ganondorf und plötzlich stellen Link und Ganon fest, dass sie beide ein Faible für Modelleisenbahnen haben, quatschen über die gute alte Zeit und gehen gemeinsam nach Hause. Das Beispiel ist natürlich etwas überspitzt, aber ich habe in mehreren Momenten von AC Odyssey so antiklimatische Erlebnisse gehabt. Die Geschichte wird hier und da sehr krass erzählt und am Ende ist dann doch alles Friede Freude Eierkuchen und alle machen weiter, als wäre nichts gewesen. Oder aber: Alle Dialoge klingen so, als ob ich Person X getötet hätte, dabei lebt er noch und ich habe ihn laufen lassen. Das wirkt leider sehr unstimmig und man fühlt sich vor den Kopf gestoßen.

    Das Problem zieht sich leider auch weiter durch das Spiel: Wie in Witcher kann man mit manchen NPCs ins Bett hüpfen - gänzlich ohne Konsequenzen. Ich hab es zwischendurch drauf ankommen lassen: Meine Schiffsbesatzung bestand gefühlt komplett aus meinem persönlichen Harem. Gestört hat es niemanden.

    Auch das Söldnerleben macht die Geschichte etwas Schwierig. Griechenland ist gespalten zwischen Athen und Sparte und als Söldner kann man mal für die eine und mal für die andere Seite kämpfen ohne dass es die andere Seite stört oder Angst hätte, dass du jemandem in den Rücken fällst. Professionalität als Söldner hin oder her: Ich hätte es cool gefunden, wenn man sich für eine Seite entscheiden müsste, anstatt wie eine Fahne im Wind hin und her zu flattern, je nachdem wer gerade besser bezahlt.

    In den DLCs wurde der Story-Aspekt dann konsequent hanebüchen fortgeführt: Im Vermächtnis der ersten Klinge passieren einschneidende Erlebnisse im Leben des Protagonisten, die im Schicksal von Atlantis schon wieder überhaupt keine Bewandtnis haben. Und das obwohl der Atlantis inhaltlich förmlich danach schreit, nochmal einige Erlebnisse aufzurollen. Spoilerfrei kann man leider kaum davon berichten, aber auch an anderer Stelle wird im DLC eine Geschichte neu aufgegossen und auf destruktive/unnötige Art und Weise erweitert. Niemand hatte nach einem Aufguss gefragt und nachher kann man eigentlich nur sauer sein.

    Falls es wen interessiert:

    Spoiler
    Ich meine Brasidas im Hades. Es war nicht nur völlig unnötig einem positiv konnotierten Charakter etwas anzudichten, er konnte von dem ungeborenen Kind auch gar nichts wissen. Krieg hat seine Schattenseiten, aber dann sehe ich das Problem schon fast weniger bei Brasidas und mehr im generellen Konzept, dass Kriegshelden ins Elysion kommen. Immerhin werden diese sich auch die Hände schmutzig gemacht haben. Darüber hinaus will das Spiel quasi, dass der Spieler sich entscheidet, dass Brasidas in den Hades gehört und lässt es mehr oder weniger "gut" oder "richtig" darstehen, wenn er dort bleibt und stößt den Spieler ein wenig vor den Kopf, wenn man Brasidas ins Elysion schickt, weil man sich nicht einmal von ihm verabschieden kann.


    Mit dem Kampfsystem beginnt sich dann auch mein persönliches Manko an AC Odyssey durchzuscheinen: Das Kampfsystem hat sich - für mich persönlich - einfach nicht in die richtige Richtung entwickelt: Grundsätzlich ist wenig daran auszusetzen und funktioniert ganz gut, aber Origins hatte sich spürbar von Dark Souls inspirieren lassen und vom Spieler auch durchaus abverlangt, in den Kämpfen mehr aufzupassen. Mehrere Gegner waren vor allem zu Beginn relativ schnell ein Problem. In Origins geht die Tendenz aber wieder ganz gewaltig in Richtung unaufhaltsame Ein-Mann-Armee. Das liegt nicht zuletzt daran, dass man das komplette Spiel über einen Edensplitter in der Hand hat, sondern auch an der persönlichen Geschichte der Helden (die ich jetzt aber nicht spoilern werde). Beispielsweise gibt es keinen Fallschaden: Das ist spielerisch zwar sehr angenehm, nimmt dem ganzen dann aber die quasi-historische Authentizität.

    Mit Manko meine ich eine gewisse Bodenständigkeit. Ich mochte an Assassin's Creed immer eine gewisse historische Authentizität - auf Hollywood-Niveau. Ich meine damit nicht, dass alles absolut akkurat ist, aber dass man ein ungefähres Gefühl davon bekommt. AC2 zum Beispiel hat die Atmosphäre sehr gut eingefangen und war darüber hinaus auch noch sehr lehrreich, da man viele berühmte Bauten inklusive informativen Texten implementiert hat. Diese Art von historischer Bodenständigkeit hat mir in Odyssey - abseits einiger Ausnahmen wie dem absolut brilliant geschriebenen Sokrates - gefehlt. Innerhalb des Hauptspiels gibts nur recht wenig Ausreißer (abseits der Ein-Mann-Armee), im DLC dreht es jedoch völlig ab. Paradoxerweise hat das dem Spiel tatsächlich ganz gut getan, weil ich zu dem Zeitpunkt schon mein fest etabliertes Rüstungs- und Skillset hatte und sich spielerisch nicht mehr viel für mich verändert hat, in den letzten paar dutzend Stunden. Dennoch gefällt es mir für das Gesamtbild weniger gut.

    Auch, dass man quasi im Sekundentakt mit neuem Loot (und sogar Legendaries) zugeschissen wird, war für mich etwas too much. Die einzelnen Ausrüstungsteile waren irgendwie nichts mehr wert. Während man in Origins noch bestimmte Tiere für bestimmte Upgrades jagen musste (beispielsweise brauchte man Löwenfell für ein bestimmtes Ausrüstungsteil), wurde in Odyssey sämtliches Leder über einen Kamm geschoren. Etwas schade.


    Alles in allem kommt das jetzt sehr negativ rüber, tatsächlich hat mir Assassins Creed aber sehr viel Spaß gemacht. Das Kämpfen und Schleichen war spaßig, das Schifffahren hatte für mich genau den richten Anteil am Gameplay (nicht zu viel, aber genug um frischen Wind reinzubringen), Griechenland ist schön und riesig, es gibt interessante Charaktere (Sokrates! TESTIKLES! ) und die Präsentation ist allgemein ganz cool umgesetzt.
    Zum Ende hin entstand für mich nur leider das selbe Problem wie bei Witcher 3: Es gab zwar immer mehr Content, aber spielerisch hat sich irgendwann einfach zu wenig geändert. Irgendwann hat man sich auf einen Spielstil festgelegt, hat die Ausrüstung optimiert und rennt nur noch von Quest zu Quest mit immer wieder relativ ähnlichen Aufgaben. Witcher 3 hat in Sachen Geschichte und Quests einfach nur so viel mehr richtig und motivierender gemacht, als Assassin's Creed Odyssey.

    Dennoch: AC Odyssey ist ein tolles und vor allem riesig umfangreiches Spiel, welches, mit ein paar nachjustierten Stellschrauben, auf jeden Fall das Potential hatte, zum besten Teil der Reihe zu werden. So bleibt es aufgrund der schwachen Geschichte für mich nach wie vor hinter AC2 zurück.

    4/5 für ein gutes Spiel.

    Edit: Wau. Ein Monsterreview!



    Spyro the Dragon (Reignited Trilogy) auf Switch

    Was soll ich sagen? Ein schöner Trip down Memory Lane. Spyro funktioniert auch heute noch sehr gut und ist eher ein gemütliches Jump and Run. Weniger akrobatisch und flott wie Mario, aber sehr entspannend und sympathisch. Spyro, wie er sein sollte. Habe das Spiel komplettiert (120% müssten das gewesen sein) und ich freue mich schon auf die anderen beiden Teile!

    Hier fällt mir die Bewertung wahrscheinlich schwer. Durch etwas Nostalgie und die Tatsache, dass es ein schönes Weihnachgeschenk war, führt das Drumherum für mich persönlich eher zu einer 4/5, aber 3/5 (also Durchschnitt) ist wohl eher die treffendere Bewertung.


  7. #4697
    Avatar von Karltoffel
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    Eine kleine Coming-of-Age-Geschichte, die in einem wunderschönen Pixelart-Look erzählt wird.
    Die Hauptfigur, ein depressiver Jugendlicher in einer kleinen, verschlafenen US-Vorstadt irgendwann in den 80er Jahren, flüchtet sich in die Welt der Arcade-Spiele. Daraus ergibt sich dann auch das Besondere am Spiel, denn jedes Level ist eine Homage an einen anderen Arcade-Klassiker. Ist der Weg von der U-Bahn nach Hause noch Streets-of-Rage nachempfunden, spielt man auch noch einen R-Type-Klon, Out Run, einen Shinobi-artigen Plattformer und einen Dungeon-Crawler.

    Die einzelnen Spiele zu bewerten, ist schwierig. Da sie jeweils gerade mal 10 - 20 Minuten dauern, erreichen sie natürlich nicht den Tiefgang der Vorbilder. Sie machen aber Lust auf mehr, und haben zumindest bei mir dazu geführt, dass ich nach den knapp 1 1/2 Stunden bis zum Abspann meinen Mega Drive Mini wieder rausholen wollte, um mich durch Streets of Rage 2 zu prügeln.

    Für diese kurze Spieldauer finde ich den Preis von 10€ ein bisschen zu hoch. Trotzdem hoffe ich, dass die Entwickler das "To Be Continued" am Ende des Spiels in die Tat umsetzen.

    8/10.

  8. #4698
    Avatar von Rincewind
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    habe ich BotW durchgespielt ? neee da gibt es noch viel zu "entdecken"
    um mich von den repetitiven Aufgaben etwas zu drücken brauchte ich mal einen kurzen Gruselsnack !

    Conarium (Steam)

    puh . "sehr positiv" sagen die Steamer ...
    hier gibt es quasi den Blueprint für ein 08/15 Walking Sim "Horror" Spiel
    immerhin ist die Optik hier und da ganz gelungen . juhu ! oO

    4,5/10 . dagegen waren ja Dear Esther noch fester und Ethan Carter viel smarter :/ . und so ein "Kram" schwimmt ungefähr auf einer Wellenlänge mit richtig guten Titeln wie Alien Isolation oder Soma ... man was stimmt mit den Leuten nicht :/


    und fast durchgespielt aber ich schreibe es schon mal rein :

    Whispers of a Machine (steam)

    richtig tolles Point & Click . riesen Kompliment an Voice Actress Ivy . hoffentlich hört man noch mehr ihr in Zukunft

    8/10 für ein rundum gelungenes Adventure der alten Schule


    Rinzi Game Awards (Juli 2021 Update)

  9. #4699

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    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen

    Whispers of a Machine (steam)

    richtig tolles Point & Click . riesen Kompliment an Voice Actress Ivy . hoffentlich hört man noch mehr ihr in Zukunft

    8/10 für ein rundum gelungenes Adventure der alten Schule
    Ich sage mal danke für den Tipp! Hört sich gut an. Sowas wie Fran Bow ist mir ja zu creepy.

    Was hälst du von Bear with me?

  10. #4700
    Avatar von Rincewind
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    zu Bear : hab es 1,5 Std mal angespielt und hat mich bisher nicht so abgeholt . ist son typisches "wenn es mal günstig im Humble gibt wird sicherlich mal zugeschlagen und bekommt nochmal Aufmerksamkeit" Spielchen

    habe aber eh das Gefühl das bei Point & Clicks der eigene Geschmack sehr viel ausmacht . z.B. finden gefühlt alle Deponia bockstark und saukomisch . bei mir zündet der Humor bzw das Spielerlebnis leider nur so stark
    da gönn ich mir lieber so Titel wie Technobabylon , Kathy Rain und Co

    kleiner Rant noch an Steam und Dev :
    Kentucky Route Zero Episode V wurde veröffentlicht (übrigens ein sehr interessantes aber auch wirres Spiel ^^) . ich klicke auf Spiel fortsetzen ... hm es startet irgendwo bei Episode 4 . nanu das hatte ich doch komplett geschafft ! . ich denke mir "huch vllt war ich zu gierig , ich geh mal ins Hauptmenu zurück" *loading* ... im Hauptmenu : 3 leere Spielstände . wow ... Steam Cloud ? lol hilft ebenfalls nicht .
    so machen Videogames doch Spaß


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