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  1. #4541
    Avatar von kingm
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    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    hui das klingt ja genau wie Dragon Quest 11 ...
    wie waren denn die Dungeons ? ^^
    Teilweise öde, 2-3 mit interessanten Umgebungsrätseln (die aber auch keine Challenge waren). Insgesamt solide aber nichts aufregendes würde ich sagen.

  2. #4542
    Avatar von BIGBen
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    Bereits zwei Durchläufe gehabt. Macht im mer wieder Spaß muss ich sagen. Wird nicht mein letzter gewesen sein. Die Musik ist wahnsinnig gut und im Moment kann ich mich nicht daran satt hören. Gameplaytechnisch macht das Spiel überwiegend sehr Spaß und das Zelda-Feeling wird sehr gut transportiert.
    Ich werde es sicher nochmal im Koop durchspielen, wenn sich hoffentlich mal die Gelegenheit ergibt.
    Das Spiel hat sich für mich speziell auf jeden Fall gelohnt.
    Eine Empfehlung geht raus an Zelda-Fans, die grundsätzlich mit Musik etwas anfangen können.
    Der Umfang hätte allerdings doch etwas mehr sein könne. Ein/zwei Modi mehr und der Preis wäre gerechtfertigt.
    8/10


    @Rince: Ich LIEBE Toonstruck. Vor einem halben Jahr habe ich mir auch nochmal einen Rerun gegönnt (Steam) 9/10

    Und zur Dungeon-Thematik muss ich mich hier zumindest teilweise auf Rinces Seite schlagen. Bei RPGs würde ich es sogar genau so unterschreiben. Bei Dungeons von z.B. Zelda aber sehe ich es schon sehr gegensätzlich. Diese machen schon meist echt Spaß.
    Geändert von BIGBen (23.06.2019 um 00:21 Uhr)

  3. #4543
    Avatar von kingm
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    Zitat Zitat von kingm Beitrag anzeigen
    Teilweise öde, 2-3 mit interessanten Umgebungsrätseln (die aber auch keine Challenge waren). Insgesamt solide aber nichts aufregendes würde ich sagen.
    Ah ... die Anspielung auf die Diskussion hab ich wieder nicht gleich gerafft

  4. #4544
    Avatar von Rincewind
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    + mal eine recht glaubwürdige post-apocalyptic world , eine recht frische Story und angenehme Charaktere . auch Hauptdarstellerin Amy agiert plausibel , ein paar angenehm clevere Puzzles , coole Pixel Optik und gelungene Synchro

    - insgesamt dann aber meist zu solide runtergespielt und es fehlen die großen (emotionalen) Momente , genretypisch gibt es (trotz 3 Endings) keinerlei Wiederspielwert . auch die Locations haben nur wenig "Aha !" Potential , schade das es wieder nur "den einen" Lösungsweg gibt

    6,5/10 für wirklich angenehmes Indie Point & Click


    South Park : Die Rektakuläre Zerreissprobe (ps4)

    + hat mich echt gut unterhalten , Kampfsystem hat sich sehr verbessert (vor allem auch die Dialoge im Kampf) , umfangreiche Spielzeit , Optik und Synchro sehr gelungen , ob es jetzt besser/schlechter als Stab der Wahrheit ist ? = egal! beide auf ähnlichem Niveau (also für Lizenztitel absolute Champions League) . Der Erstling hat natürlich den Vorteil der „Überraschung“

    - der „Furz Humor“ nutzt sich doch sehr schnell ab , die Story ist insgesamt zu Banane und kann den Vorgänger leider nur selten toppen , schade das man seine Teammitglieder nicht wirklich „rpg like“ ausrüsten/modifizieren kann , Crafting und Artefakte machen anfangs Spaß → hinterlassen dann einen eher „seltsamen“ Eindruck

    7-7,5/10 für ein wirklich unterhaltsames RPG dem vllt etwas der Biss des Vorgängers fehlt und man nicht das volle Potential ausschöpfen konnte


    Rinzi Game Awards (Juli 2021 Update)

  5. #4545

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    Gabriel Knight: Sins of the Fathers (Steam)

    Das stand schon Jahre auf meiner Liste und ich hab's endlich gemacht.
    Die Synchronisation war etwas cringy, aber egal.
    War ein schönes Click&Point mit netter Geschichte.
    Mal schauen wann ich Teil 2 starte.

  6. #4546
    Avatar von Garo
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    Ich hab's viel zu lang aufgeschoben. Ich habe drei Spiele schon vor mehreren Wochen durchgespielt.

    Supraland
    Eine Mischung aus Zelda, Metroid und Portal? Wie soll das funktionieren? Das war mein erster Gedanke, der zum Kauf von Supraland vom deutschen Entwicklerstudio Supra Games und Spin-Off von Supra Ball führte. Und ja, die Prämisse auf der Steam-Shopseite wurde eingehalten. In Supraland spielt man ein rotes Plastikmännchen und Prinz von Redville, wo viele andere dieser Plastikfigürchen leben. Doch haben die blauen Plastikmännchen aus Blueville den Roten das Wasser abgestellt. Nun muss die eigene Mutter und Königin nach Blueville eskortiert werden. Die Story nimmt sich dabei zwar selbst nicht ernst (während die Königin dich auf dem Weg losschickt um wortwörtlich einen McGuffin zu holen), hat aber ein paar sehr gute Elemente wie Rassismus.
    Die Spielwelt ist ein (verdammt großer und vollgebauter) Sandkasten im Garten eines Hauses. Aufgrund der Größe unseres Plastikmännchens ist dieser wirklich riesig und vollgesopft mit versteckten Schatztruhen.
    Während man am Anfang noch nur ein Schwert hat, erhält man im Verlauf immer mehr Fähigkeiten, wie an- und abschaltbarer Magnetismus, oder eine Laserpistole. Durch in den hunderten Truhen versteckte Upgrades kann man nicht nur Lebensenergie und Schaden verbessern, sondern oft auch die Fähigkeiten ausweiten. Die Truhen selbst sind hinter Rätseleinlagen versteckt, die z.T. richtig clever und knifflig sein können.
    Aufgrund der schieren Größe der Welt, war es auch mit Truhensucher verdammt hart, alle Kisten zu finden.
    Nichtsdestotrotz hatte ich es nach verdammt spaßigen 21h geschafft, das Spiel auf 100% zu bringen. Supraland war wie geschaffen für mich!
    9/10

    Super Lucky's Tale (inkl. DLCs)
    Wer mich kennt, weiß, dass ich 3D-Platformer liebe und immer wieder nach Alternativen zum fehlenden Banjo-Threeie suche. Nachdem mich das Nintendo E3 Direct und die nachfolgende Berichterstattung neugierig auf Super Lucky's Tale machten, kaufte ich es spontan auf Steam (die DLCs später im Summer Sale).
    Ich nehme das wichtigste vorweg. Super Lucky's Tale kommt nicht an die Genre-Größen wie Super Mario oder Banjo & Kazooie heran, ist aber trotzdem ein charmantes Abenteuer.
    Lucky der Fuchs kann einen Doppelsprung ausführen, mit seinem Schwanz um sich durch die meisten Böden wühlen, wobei er sich wie ein Maulwurf herumwühlt und beim Loslassen des Knopfes wie ein Delfin aus der Erde springt und beim erneuten Drücken mit einem Hechtsprung wieder eingräbt. Das waren auch schon aller Aktionen, die reichen jedoch aus, um eine ganze Bandbreite von Interaktionen mit der Welt hervorzurufen, sei es das Besiegen von Gegnern oder ein zeitbegrenzter Parcours, in dem man überirdische wie unterirdische Münzen einsammeln muss.
    Luckys Abenteuer ist aufgesplittet in vier Welten (plus zwei DLC-Welten). Jede von diesen hat eine Oberwelt voller Charaktere und versteckter Münzen und Diamanten. In dieser befinden sich Türen zu den eigentlichen Levels. In jedem davon muss man ein Kleeblatt-Abzeichen finden, damit sich das nächste Level öffnet. In allen Levels lassen sich jedoch noch weitere Kleeblatt-Abzeichen finden, jeweils für das Einsammeln von 300 Münzen, das Auffinden aller fünf L-U-C-K-Y-Buchstaben und eine Herausforderung in einem versteckten Fuchsloch. Die Levels selbst sind oft sehr unterschiedlich. Mal ist es ein Hindernisparcours, mal ein größeres offenes Areal, mit viel Freiheit, mal ist es ein Sidescroller. Das sorgt für viel Abwechslung. Außerdem hat jedes Level auch einen Grund. In einem Level wurde z.B. die Bühne für eine Country-Band sabotiert und nun muss man die Schalter finden, um alles wieder ins Reine zu bringen. Diese Aufgaben bleiben vor allem dank der putzigen Charaktere (jede Welt führt ein neues Volk ein) im Kopf. Der Schwierigkeitsgrad steigt stetig an, wird jedoch für geübte Spieler eher niedrig.
    Zudem findet man in der Oberwelt mehrere Mini-Herausforderungen, die unter anderem Rätsel oder Murmel-Labyrinthe können.
    Am Ende jeder Welt wartet ein Bosskampf gegen eine der bösen Katzen, die man in den vorherigen Levels zur Genüge kennenlernen durfte. Auch die fallen nie zu schwer aus und sind durchweg unterhaltsam, aber auch nie wirklich besonders.
    Die letzten Worte treffen auf das gesamte Spiel zu. Das ganze Spiel ist spaßig, aber nie wirklich besonders. Die Grafik ist hübsch, aber nie wirklich besonders. Aber das ist okay. Das Spiel ist ein niedliches, spaßiges Jump'n'Run, das zwar nicht allzu sehr überrascht, dabei aber auch kaum Fehler macht.
    Auf die DLCs trifft das übrigens auch zu. Wer mehr von Lucky sehen will, darf beherzt zugreifen und seinen Spaß haben.
    Ich habe in Super Lucky's Tale alle Kleeblätter gefunden, jedoch habe ich keine Lust, Geld zu grinden, um alle Klamotten zu kaufen und auch die letzten Achievements zu bekommen. Das hat 8,7h gedauert.
    7/10

    Blossom Tales: The Sleeping Knight
    Opa erzählt seinen beiden Enkeln Lily und Chrys vorm Einschlafen eine Geschichte von einer mutigen Heldin, die zufälligerweise so heißt und aussieht wie seine Enkelin (armer vernachlässigter Chrys). Nur leider hat Opa keine Ahnung von guten Spielen.
    Doch ich greife vor. Lily, frisch ernannte Ritterin der Blumen findet heraus, dass der Magier Krokus, der Bruder von König Orchidee diesen in einen Schlaf versetzen und das Land an sich reißen will. Lily kommt zu spät, um es zu verhindern. Nun muss sie drei im Land verteilte Zutaten finden, um König Orchidee zu wecken und Krokus in seine Schranken weisen.
    Vom Gameplay her, ist das Spiel ein Zelda-Klon. Wer hierbei gleich an cool designte Dungeons denkt, hat weit gefehlt. Ja, es gibt vier Dungeons, doch die sind bis auf den letzten verdammt mies designte, lineare Abfolgen von Räumen, mit mittelmäßigen, sich oft wiederholenden Challenges, die auch noch länger sind, als sie es hätten sein müssen.
    Die Oberwelt hat hier zwar die Nase vorn, ist aber auch nur okay. Zu oft muss man Wege aufgrund der rar gesäten Teleportationspunkte mehrfach gehen. Dafür ist aber in fast jedem Bereich der Welt ein Geheimgang versteckt, der zu einem Rätsel führt, das zur Belohnung mit einem Herzteil oder einem Energiekristall (Itembenutzung kostet wie in Zelda: ALBW Energie) winkt. Doch auch hier ist es zu repetitiv und langweilig.
    Die Städte sind ganz nett. Ein paar Bewohner haben kleine Quests oder Minispiele, die sind jedoch oft auch eher Fleißarbeit oder Fetch-Quests nach Monster-Loot.
    Die Grafik hingegen ist in meinen Augen grauenhaft. Es gibt schicke Pixel-Spiele wie Shovel Knight, Blossom Tales ist aber keins davon. Vor allem der Hauptcharakter Lily sieht aus wie ein fettes Mädchen im Kleid.
    Ich habe Blossom Tales completet (inkl. Achievements) und habe dafür insgesamt 9,5h gebraucht.
    Mein Fazit: Zockt lieber nochmal eines der 2D-Zeldas.
    5/10

    Außerdem kam gestern noch Super Mario Maker 2 dazu.
    Der Story Mode ist vollständig abgeschlossen. Hat mir echt verdammt viel Spaß gemacht. Die Levels sind einfallsreich und es macht Spaß die Belohnungen freizuschalten. Das coole war, dass der letzte Bauabschnitt des Zusatzmonuments genau dann fertig wurde, als ich Level 89/90 beendete. Ergo hat das Geld fast genau ausgereicht, um alles zu bauen. Ich hatte ehrlich gesagt schon Angst, das nach Fertigstellung des Schlosses, das Geld nutzlos wird oder ich am Ende grinden müsste, um alles zu bekommen, aber Nintendo hat mich hier positiv überrascht.
    Der Schwierigkeitsgrad der Levels war vollkommen okay. Keines davon war zum Haareausreißen, meistens war ein Tod eher meine Schuld. Wenn ein Level mal schwerer war, macht das vor allem aufgrund der Kürze nichts, aber dass Luigi nach zwei Toden reingrätscht und sein Hilfe anbietet, als wäre ich ein verkackter Noob, geht mir genauso auf die Eier, wie dieses dämliche Schwein bei Donkey Kong Country: Tropical Freeze. What are you trying to say, Reggie? Huh?
    Top-Story Mode als Einstimmung und Ideenquelle für tausende fantastischer Levelideen.
    9/10
    Geändert von Garo (01.02.2022 um 16:19 Uhr)

  7. #4547
    Avatar von Mjyrn
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    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Blossom Tales: The Sleeping Knight
    ...
    Uff, das klingt ja nicht so berauschend.
    Ich spiele eigentlich auch schon länger mit dem Gedanken dort mal reinzuschauen, bislang hat mich aber der Grafikstil abgeschreckt.
    Wenn der Rest auch nicht so toll ist, dann lasse ich es glaube ich lieber.

    Danke auf jeden Fall für das Review.
    The horrors prevail,
    but so do I.


  8. #4548
    Avatar von Rincewind
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    kommt nicht mal ansatzweise
    7/10


    Rinzi Game Awards (Juli 2021 Update)

  9. #4549
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Mjyrn Beitrag anzeigen
    Uff, das klingt ja nicht so berauschend.
    Ich spiele eigentlich auch schon länger mit dem Gedanken dort mal reinzuschauen, bislang hat mich aber der Grafikstil abgeschreckt.
    Wenn der Rest auch nicht so toll ist, dann lasse ich es glaube ich lieber.

    Danke auf jeden Fall für das Review.
    Es gibt solche und solche Meinungen. Ich habe jedes Singleplayer-Zelda gespielt. Wer nicht von diesen verwöhnt ist, sieht es vielleicht etwas anders. Marco hat z.B. eine 8/10 gegeben:
    https://nintendo-online.de/switch/ar...ing-king-eshop
    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    7/10
    Stimmt! Ich verwende das Wort zu inflationär, sodass es kaum noch seine ursprüngliche Bedeutung für mich hat. Die Ansätze sind auf jeden Fall vorhanden. Ich bessere es aus. Danke!
    Geändert von Garo (09.07.2019 um 13:47 Uhr)

  10. #4550
    Avatar von Tiago
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    Ich bin mir grad nicht sicher, was ich nicht alles schon geschrieben habe, deshalb hau ich einfach mal ein paar Kurzfazits raus:


    Sonic Mania

    Eine schöne Retroreise, welches - meines Erachtens nach - aber wirklich kein Muss, bzw. einfach "more of the same" ist. Ich habe früher schon ganz gerne Sonic gespielt und bin daher auch hiermit schnell warm geworden. Die ganzen zusätzlichen Modi hab ich mir dann aber nicht angesehen.

    3/5


    Xenoblade Chronicles 2

    Nach meiner persönlichen Flaute mit Xenoblade Chronicles X war XC2 wieder etwas stärker. Leider erzählt sich die Story alles in allem trotzdem etwas clunky, zu Beginn etwas langatmig und zum Ende hin etwas gerusht. In Sachen Gameplay und Technik aber ein schönes Spiel, mit sympathischen Charakteren und tollen englischen Akzenten!

    4/5


    I am Setsuna

    Bei dem Spiel hab ich echt ein bisschen mit den Zähnen geknirscht. I am Setsuna ist eigentlich kein schlechtes Spiel und es bringt durchaus Potential mit, jedoch begeht das Spiel ein paar echt gravierende Fehler. Dazu gehört allen voran die Story, welche einfach nicht vernünftig zu Ende erzählt wird: Das betrifft zum einen ein paar Sideplots, vor allem den Hauptcharakter, aber auch das Ende des Spiels, welches den Spieler dramaturgisch total vor den Kopf stößt und irgendwie auch nicht so richtig plausibel erscheint. Ganz elementare Bestandteile der Geschichte werden - in völlig unerklärlicher Art und Weise - komplett ignoriert!

    Spoiler
    WER IST ENDIR? Warum ist er ausgerechnet in dieser Zeitschleife dabei? Wo kommt er her? Wer oder was zur Hölle ist der Clan der maskierten Krieger?


    Die Landschaften des Spiels sind eigentlich echt schön, verändern sich jedoch im Laufe des Spiels überhaupt nicht mehr. Böswillig formuliert hat man nach 10min Spielzeit jede Landschaft des Spiels schon gesehen. Auch das Gameplay entwickelt sich irgendwie kaum weiter und erschließt sich dem Spieler nicht vollständig, da beispielsweise viele Statuszustände und Effekte einfach nicht erklärt werden und auch nicht geläufig sind. (Evtl. war ich auch zu blöd die passende Erklärung zu finden?!)

    Am Ende des Tages bleibt daher von allem zu wenig. Das Spiel bringt super viel Potential in nahezu allen Bereichen mit und lässt jeden interessanten Ansatz durch den Mangel an konsequenter Fortsetzung im Keim ersticken. Das Spiel fühlt sich wie eine zu lange Demo an, weil einfach nichts fortgeführt wird. Das einzige, was man dem Spiel wirklich zu Gute halten muss sind die tollen Charakter-Designs und der wirklich tolle Klaviersoundtrack.

    Das alles klingt jetzt super hart, aber als Japanorollenspiel-Aficionado blutet bei dem Spiel, welches so große Vorbilder wie Chrono Trigger hatte, ein bisschen das Herz. Es ist einfach so schade, dass man das Potential nicht ausgenutzt hat. Vielleicht fehlte auch einfach das Budget oder die Zeit, ich weiß es nicht. Letztendlich gebe ich dem Spiel für mich eine

    2/5,

    weil es für mich persönlich einfach schlechter als der Durchschnitt war. Theoretisch wäre auch eine 3/5 drin gewesen, wenn es nicht so viele so viel bessere Konkurrenten gäbe. Das Spiel ist wirklich bei weitem kein Totalausfall und auch wenn es hier jetzt wahrscheinlich komplett anders rüberkommt, hatte ich durchaus meinen Spaß damit. Sonst hätte ich es ja auch nicht durchgespielt. Aber mein leidenschaftliches Spielerherz ist alles in allem dann doch ein wenig enttäuscht.
    Geändert von Tiago (19.07.2019 um 14:56 Uhr)


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