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  1. #4081
    Avatar von Mjyrn
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    Nach 73h bin ich endlich mit dem Basisspiel durch. Uff, war das eine Reise!
    Das Spiel verdient wirklich jedes bisschen Erfolg, dass es bekommen hat. Selten habe ich eine so gute Story, eine so schöne, große und abwechslungsreiche Welt und so interessante Nebenquestes in einem Spiel vereint gesehen.
    Ich hatte große Erwartungen an das Spiel, als ich es begonnen habe, die es definitiv noch übertroffen hat.

    Besonders hat mir gefallen, dass Geralt nie wirklich wirkte als sei er der große strahlende Held in schimmernder Rüstung. Er war von Anfang bis Ende eigentlich immer nur ein Witcher, der irgendwie versucht hat auf seine verschrobene Art und Weise das Richtige zu tun. Das hat den Charakter sehr authentisch gemacht.
    Der restliche Cast wirkte auch immer recht überzeugend. Ab und an hätte ich mir wirklich gewünscht, die älteren Witcher-Teile zuerst gespielt zu haben, um einige Anspielungen verstehen zu können. Auch wenn im Großen und Ganzen alles auch für Neulinge gut erklärt worden ist.

    Grafisch sucht das Spiel selbst nach 2 jahren noch ihresgleichen. Besonders die Licht- und Wettereffekte haben mich auch nach 73h noch in den Bann gezogen.

    Der Soundtrack ist wirklich passend. Ich denke zwar nicht, dass er zu meinem Lieblingsvideospiel-Osts aufsteigen wird, aber einige Melodien werde ich mir sicher öfters einmal anhören.

    Das Kampfsystem hatte imho nicht unbedingt viel Tiefe. Gefühlt haben sich die Statuspunkte nicht wirklich ausgewirkt und oftmals bin ich mit 6-7 Unverteilten herumgelaufen, ohne dass ich irgendwelche Probleme hatte. Das ist natürlich auch ein allgemeines Problem der Open World, in der es fast unvermeidlich ist ab einem bestimmten Zeitpunkt überlevelt zu sein, wenn man entsprechend Hinzu kam, dass ich bereits zu beginn recht viele Statuspunkte durch Schreine entdeckt hatte und dadurch meinem Lvl noch zusätzlich vorraus war.
    Ansonsten war das Kampfsystem aber sehr flüssig und spaßig. Es hat sich auf jeden Fall gut in die Welt eingefügt.

    Größter Kritikpunkt (und das ist wirklich meckern auf hohem Niveau) ist dann doch, dass mir das Spiel am Ende etwas zu überladen war. Hier noch Nebenquests, dort noch Contracts, an anderer Stelle noch Schätze...uff. Man könnte wohl nochmal 70h in der Basegame Welt verbringen und hätte noch immer nicht alles abgearbeitet. Das erhöht natürlich auch den Wiederspielwert, aber wenn die ganze Karte von Markern und ? zugedeckt ist, ist das doch etwas überwältigend.

    Alles in allem aber eines der besten Spiele der letzten Jahre, dass seinen Erfolg voll verdient hat bzw. eigentlich noch mehr verdient hat. Ich werde das Spiel definitiv noch öfters spielen: Mindestens noch einmal für die beiden DLC, die ich nocht gar nicht beachtet habe und noch einmal nachdem ich Witcher 1 und 2 durchgespielt habe.
    Jetzt aber erstmal eine kleine Witcher Pause, zumindest bei den Spielen. Ich überlege nämlich derzeit stark mir die Bücher zuzulegen.

    Wertung 9/10
    The horrors prevail,
    but so do I.


  2. #4082
    Avatar von kingm
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    langweilig, zu einfach, eintönig, ...

    all das ist es bei Weitem NICHT. Es ist einer der besten und vor allem forderndsten Plattformer die ich bisher gespielt habe. Richtig tolles Spiel. Da hat mich so manches Level an die Grenzen meiner Fingerfertigkeiten und darüber hinaus geführt.

    Wenn man man unbedingt etwas kritisieren möchte kann man sagen, dass es sich stellenweise im Handheld- bzw Tischmodus der Switch nicht gut spielt, weil die Level am kleinen Bildschirm einfach zu klein sind. Am TV ein uneingeschränkter Spielspaß und jeden Cent wert. Ich mach das selten aber heute vergebe ich mal 10/10 Punkte.

    Freu mich schon auf Super Meat Boy for ever

  3. #4083
    Avatar von SasukeTheRipper
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    Eigentlich hatte ich keine Lust mehr, weil mir die Titanen total auf die Nerven gingen und ich lieber wieder "klassische" Dungeons gehabt hätte - am Donnerstag bin ich dann mal zu Ganon, hatte aber keine Chance, weshalb ich dann doch noch die beiden letzten Titanen gerusht habe. Ganon war heute dann kein Problem mehr. Die Zusatzinhalte will ich irgendwann auch noch nachholen. Nervig fand ich außerdem die zerstörbaren Ausrüstungsgegenstände. Davon abgesehen würde ich Breath of the Wild als nahezu perfekt bezeichnen.

  4. #4084
    Avatar von Starkirby
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    Laytons Mystery Journey: Katrielle und die Verschwörung der Millionäre

    Anders als die sonstigen Layton-Spiele mit dem Professor und Luke in den Hauptrollen, geht es in diesem Spiel nicht um ein großes Mysterium, sondern um viele kleine. Das hat einerseits den Vorteil, dass man viele, abwechslungsreiche Fälle bekommt, andererseits sind die Fälle sehr viel kürzer und weniger komplex. Mit Ausnahme von eins, zwei Fällen konnte ich daher immer schon 5 Minuten nach Fallbeginn sagen, wer der Täter oder was passiert ist und den Figuren dann ca. eine Stunde dabei zuschauen, wie sie recht langsam auf die gleiche Lösung kommen. Der einzige Fall, der mich am Ende wirklich laytonesk überraschen konnte, war der letzte. Ich hätte mir gewünscht, dass man weniger Fälle einbaut (einige waren wirklich viel zu durchschaubar und mitunter langweilig) und dafür dem letzten - und einzig guten - Fall mehr Zeit eingeräumt hätte. Es waren natürlich nicht alle Fälle schlecht, so ist es nicht. Die Durchschaubarkeit ist eine Sache, aber man muss auch sagen, dass die lustigen Gespräche zwischen den Hauptcharakteren einiges wett gemacht haben. Insgesamt ist die Handlung viel humorvoller als sonst erzählt und wird selten ernst - selbst in vermeintlich ernsten Situationen.

    Zu den Charakteren: Katrielle ist wirklich ganz anders als ihr Vater. Sie ist ziemlich eingebildet und selbstverliebt, weshalb es mir am Anfang etwas schwer viel, sie zu mögen (tut es eigentlich immer noch). Aber sie ist auch recht witzig und geht damit in Ordnung. Ihr Assistent Ernest ist da schon um einiges interessanter. Auch wenn er eins, zwei Macken hat, war er mir sehr sympathisch. Am besten von allen ist aber sowieso der Hund Sherl, der ständig coole Sprüche vom Stapel lässt und Katrielle oft gesagt hat, was ich ihr in diesen Momenten sagen wollte, wenn diese mal wieder... ja, Katrielle war. Ich liebe meinen kleinen Wauwau, Sherl O. C. Kholmes! (Komischer Name...)

    Abgesehen von den Fällen lief alles eigentlich in gewohnter Layton-Manier ab. Die Rätsel waren insgesamt sehr unterhaltsam, obwohl man sagen muss, dass es überdurchschnittlich viele gab, die viel zu einfach oder schlichtweg nicht logisch waren. So blieb mir manchmal nichts übrig, als einen Hinweis zu kaufen. Aber gut, ich will nicht meckern, denn die Rätsel waren gut. Was ich aber noch bemängeln muss ist die Einbringung der Rätsel in die Fälle. Diese waren ja - wie oben erwähnt - nicht sehr lang und haben sich manchmal etwas "vollgestopft" angefühlt. Selbst wenn man die in der Umgebung versteckten Rätsel außer Acht lässt (was ich als Perfektionist natürlich nicht machen konnte), sind es einfach zu viele, sodass sie schon die Erzählung der einzelnen Geschichten behindern. Sie dienen natürlich auch dazu, die kurzen Fälle nochmal zu strecken, aber wenn man das merkt, ist das eher unpraktisch.

    Die Musik und Grafik waren wie immer tadellos. Obwohl ich es schade fand, dass man diesmal komplett auf den 3D-Modus verzichtet hat, denn ich fand diesen bei den Layton-Spielen immer sehr gelungen. Warum ist klar: Das Spiel erschien zuerst für Android und wurde dann auf den 3DS portiert, ohne viel zu ändern. Das merkt man leider auch daran, dass der Text auf dem Top-Screen leicht verwaschen aussieht. Auf dem Touch-Screen war er zumindest scharf, trotzdem ein Dämpfer, wie er bei den anderen Teilen nie vorgekommen ist.

    Jetzt habe ich ganz schön viel gemeckert, dabei hatte ich durchaus Spaß mit dem Spiel. Auch wenn storytechnisch einiges offen blieb, hat der letzte Fall am Ende die - im Vergleich zu anderen Layton-Spielen - schlichte Handlung einigermaßen wett gemacht. Eine Fortsetzung sollte locker drin sein, da noch diverse Fragen ungeklärt blieben, jedoch angeteasert wurden. Ich würde mich jedenfalls auf eine weitere Trilogie freuen, bei den anderen Spielen dann aber mit einer großen, statt vielen kleinen Storys. (Eh nicht!)

    Fazit: Das bisher schlechteste Layton-Spiel der Reihe, aber ein gutes Spiel an sich. Neulingen würde ich empfehlen, mit einem der anderen Teile einzusteigen, da ich diesen eher als Goodie für langjährige Layton-Fans sehe, zum Teil auch wegen der vielen Anekdoten bezüglich älterer Teile. Das Spiel kann aber auch problemlos für sich stehen.

    7,5/8 von 10.

    Im April kommt übrigens ein Anime zum Spiel. 50 Folgen à 30 Minuten mit neuen Fällen.
    Werbuuung! =)
    Geändert von Starkirby (05.02.2018 um 04:16 Uhr)



  5. #4085

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    Joa, habe ein schlechteres Most Wanted erwartet und das habe ich bekommen. Auf den höchsten Settings sieht es für ein zehn Jahre altes Spiel auch ganz okay aus. Ein okayer Arcade-Racer mit typischen Macken, wie einer nahezu handzahmen Polizei (in Most Wanted waren die Polizisten ab einem bestimmten Wanted-Level richtige Nazis) und viel zu wenig Autos. Für die 12 Stunden, die ich es gezockt habe, hat es mich aber in Ordnung unterhalten und meine Erwartungen erfüllt, bin froh, es nach zehn Jahren nachgeholt zu haben. Hätte nichts dagegen, wenn man sich einmal an ein neues Need for Speed im Most-Wanted-Stil herantrauen würde - gerade mit den heutigen technischen Mitteln dürfte da einiges gehen.

    6/10

  6. #4086

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    Welches Spiel habt ihr als letztes durchgezockt und wie gefiel es euch?

    Cadillacs and Dinosaurs

    Gefühlt zum hundertsten Mal durchgenudelt, genauso geil wie beim ersten Mal. Hammer geiles Arcade Game von Capcom aus den 90‘s. Ultra Fun - Super Spaß.
    9/10

  7. #4087
    Avatar von kingm
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    Hab es gerade mit Platin abgeschlossen. Spannende Story mit einem für mich echt unerwarteten Mörder. Sehr passende Musik, die dabei helfen die spannende Athmosphäre aufzubauen. Die Entscheidungen haben zumindest teilweise großen Einfluss auf das Endergebnis.

    Soweit sehr gut, wenn da nicht die Bewegungssteuerung wäre, die ich noch nie leiden konnte. Die wird gerade in manchen Kapiteln, die man um alle Enden zu sehen mehrfach spielen muss manchmal nervig. Dazu ist nicht alles immer zu 100 % logisch (vor allem beim zweiten Spieldurchlauf wenn man weiß wer der Mörder ist).

    Unterm Strich aber eine runde Sache und für Liebhaber der „Entscheidungsspiele“ auf jeden Fall zu empfehlen. Ich vergebe spannende 8/10 Punkte.

  8. #4088
    Avatar von KaiserGaius
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    The unfinished Swan
    Ich habe sicherlich die Demo schon zig Mal gespielt und mir jetzt endlich das Spiel gekauft. Wieder ein sehr schöner Indie Titel der zeigt, dass man kein 100 Millionen Dollar Budget braucht, um ein gutes Spiel zu machen. Im Gameplay sehr simple aber in der Ausführung sehr geschickt. Sehr stimmige Grafik und ein schöner und dezenter Soundtrack. Hab jetzt sogar Lust bekommen die restlichen Ballons zu suchen.

    Lego Harry Potter 1-4
    Die Lego Spiele bieten sich immer an um dabei Musik zu hören oder irgendwas anderes. Viel dazu zu sagen gibt es nicht. Kennt man ein Lego Spiel, kennt man sie alle. Erstaunlich nur, dass die Remastered Edition die gleichen Bugs hat, wie die originale Version.

    Nintendo ID: Kaiser-Gaius

  9. #4089
    Avatar von Garo
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    Endlich ist der Alptraum vorbei. Dieses Spiel war echt ein Haufen Müll. Selten hab ich mich wirklich gefühlt, als wäre ich in voller Kontrolle über Arno. Die Checkpoints waren beschissen gesetzt und üerhaupt war das Spiel vollgestopft mit Bugs und Glitches.
    Ein weiterer Kritikpunkt: Diese nervigen Nostradamus-Rätsel. Haufenweise krpytische Rätsel, die auf irgendeinen Ort im riesigen Paris hinweisen und die man lösen muss, um die Montur (nur ein Skin ohne spielerische Vorteile) eines mittelalterlichen Assassinen freizuschalten. Da ich absolut keinen Bock hatte, über übermäßig krpytische Hinweise kleine Symole irgendwo zu suchen, nutzte ich eine Komplettlösung. Als ich diese ach so tolle Rüstung hatte, stellte sich heraus, dass das einfach nur eine umgefärbte Version von Altairs Montur ist. Applaus UbiSoft!
    Zum Glück gab es bei den Nebenmissionen ein schönes Gegengewicht: Mysteriöse Mordfälle. Detektivmissionen, in denen man unterschiedliche mit dem Mord in Zusammenhang stehende Schauplätze besuchen muss, um Beweise zu sammeln und dann eine Person des Mordes anschuldigen muss. Hat Spaß gemacht!
    Mein Hauptgrund, diese Scheiße zu spielen, ist die echt schöne Story, die leider ganz am Ende zu vorhersehbar wurde. Ein Sache, die ich auch gut fand, war dass man die Hauptmissions-Morde diesmal selbst planen musste und über kleine Mini-Missionen Gelegenheiten schaffen konnte, entweder über einen besseren Weg irgendwo reinzukommen oder leichter das Ziel auszuschalten. Hoffentlich wird das im nächsten Teil übernommen. Außerdem hat mir das, Paris selbst und die kleine Geschichtsstunde Spaß gemacht. Wenn nur der Rest gestimmt hätte, hätte ich mir bestimmt die Singleplayer-100% geholt.
    Wo ich zu einem weiteren Thema komme: Forced Multiplayer. Es gibt einige Multiplayer-Missionen. Spielt man die nicht, kann man Arno nicht komplett aufrüsten, da man einen Teil der ansonsten nur auf die Hauptmissionen aufgeteilen Sync-Punkte anders nicht erhält. Zum Glück hat UbiSoft die Kritik verstanden und Multiplayer komplett aus dem gefeierten Nachfolger verbannt.
    Abschließendes Fazit: Nur spielen, wenn ihr sehr an der Lore interessiert seid und auch dann nur die Hauptmissionen und vllt die mysteriösen Mordfälle.
    4/10

  10. #4090

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    Das macht ja richtig Bock, es nicht zu spielen.

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