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  1. #4591
    Avatar von Rincewind
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    so . ich als White Knight Vertreter (mein GOTY des Herzens) von Final Fantasy XV habe in den letzten Tagen mal zwei DLC´s durchgezockt . bei Metacritic werden die Teile ja bei den User Scores abgefeiert .

    Episode Gladiolus

    hier gibt es einen klaren Plan . Gladi und Cor metzeln sich durch eine nett gemachte Sidequest . nichts was wirklich atemberaubend ist aber auch kein Reinfall
    eine klare 5/10 für solide Unterhaltung . das man diesen Teil nicht extra ins Main Game gepackt hat ist schon schade aber halt sehr optional

    Episode Prompto

    wow was ist denn hier bitte passiert ? das Teil fühlt sich richtig nach FF XV an weil es nach den Plan geht : "Hey Leute . wir haben 25 tolle Ideen die alle ins Spiel gepresst werden müssen . ach ja ihr habt nur 6 Monate Dev Zeit . GO !"
    gut das ich hier Gameplay wieder nur etwas in die Wertung fließen lasse .. viel wichtiger ist das hier überraschend viele Storyplots und Charaktertiefe (nicht nur Prompto) offenbart wird . dazu ein Sidekick der jetzt zu meinen lieblings FF Charakteren gehört <3

    spielerisch schon schäbig (wie oben geschrieben völlig unfertig ... vor allem der Days Gone Einschlag xD ) aber inhaltlich und emotional hat es gut abgeliefert . dazu ein tolles Ende

    7/10 für ein Krampf für die Gamepad Hand aber Balsam für Herz und Seele

    Episode Ignis

    sehr schön . viel Content das Lücken in FF 15 füllt
    wie bei Prompto eine erfrischende 7/10
    Geändert von Rincewind (18.10.2019 um 10:06 Uhr)


    Rinzi Game Awards (Juli 2021 Update)

  2. #4592

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    Und damit liegt auch Gears 3. Leider nur zu zweit abgeschlossen, bringt dieser Teil die Geschichte an einen Endpunkt. Optisch nochmal ne Ecke besser als Teil 2, spielerisch noch etwas verfeinert, aber man sieht sich doch etwas satt. Die Schwierigkeit war etwas zu leicht (gleiche Einstellung wie bei GoW2), die meiste Zeit hab ich die Gegner zersägt statt abzuschießen. Haben direkt wieder alle Collectibles geholt, so spart man sich die Sucherei im zweiten Durchgang.

    Als nächstes dann das Prequel, Judgement. Hab viel mehr Bock auf Gears 4

    7.5/10

  3. #4593
    Avatar von Tiago
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    Was soll ich sagen? BOMBE! Hab super viel Spaß an dem Spiel gehabt und war erstaunt, dass ich dann doch etwas hooked war. Ich hatte ja neulich schon mal erwähnt, dass ich etwas Sorge hatte, weil andere Crowdfunding-Spiele nicht so wirklich abgeliefert haben, aber auf Koji Igarashi und seine Entwicklerinnen und Entwickler war und ist verlass. Ein super cooles Spiel, dass auch im Vergleich zu älteren Castlevanias nicht verstecken muss - ganz im Gegenteil: Ich würde sogar sagen, dass es auch im Castlevania-Vergleich eines der besten Spiele ist.

    Nur mit der Wertung tue ich mich etwas schwer. Ich würde dem fast eine 5/5 für ein herausragend gutes Spiel geben, aber dafür waren dann doch noch ein paar Sachen etwas zu rough. Die Charaktermodelle in den Dialogen zum Beispiel und die Musik war in manchen Gegenden etwas nervig. Auch die Geschichte hätte irgendwie besser erzählt werden können. Daher gibts für mich dann doch eher eine 4/5.


  4. #4594
    Avatar von kingm
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  5. #4595
    Avatar von Shodan
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    Nachdem ich im Frühjahr den Vorgänger nachgeholt hatte, musste jetzt auch Teil 8 dran glauben. Ich teile mal meinen Eindruck ohne Nostalgiebrille:

    In die Handlung und den ganz rudimentären Spielablauf kam ich unerwartet schnell hinein. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und fand die teils verstörenden Häppchen zur Handlung sehr appetitanregend. Zum Schluss hatte ich dann aber doch ein wenig das Gefühl, dass man aus den Aspekten der Handlung mehr hätte rausholen können; es war vieles nicht ganz aufgelöst bzw. blieb unausgesprochen. Dazu kommt noch, dass außer Rinoa und Squall kaum eine Figur weiter nähergehend betrachtet wird, was aber auch nicht sooo schlimm ist.
    Das Gameplay war für mich gewohnte FF-Kost mit merkwürdigem Zauber ziehen und auf Attribute anlegen System. So richtig habe ich das erst zum Schluss und nach ein wenig Recherche verstanden. Auch, weil ich das Spiel nicht übermäßig schwer (aber auch nicht zu leicht) fand und mich lange durchwurschteln konnte.
    Technisch war ich nach dem klumpigen Teil 7 sehr erfreut über die Neuerungen; allein die neuen Charaktermodelle trugen dazu bei, dass sich das Spiel erwachsener und neuer anfühlt. Die gemalten Hintergründe sind auch zeitlos schön, die Videosequenzen richtig gut (waren die überarbeitet?). Nur die Weltkarte ist Pixelbrei und eher zweckmäßig.
    Negativ:
    - kompliziertes Kampfsystem
    -Gegner werden mitgelevelt; Charaktere außerhalb der Party nicht
    - G.F.-Animationen selbst mit x3 zu lang
    - Steuerung ungenau
    - Weltkarte veraltet
    - Limit Breaks zu selten

    Positiv:
    - fesselnde Story
    - "runde" Kämpfe
    - gute grafische Neuerungen
    - Beschleunigung x3 sehr komfortabel
    - Sidequests und G.F.-Suche motivierend
    - Ohrwurm-Musik

    Insgesamt bin ich gut unterhalten worden und über die Neuerungen sehr dankbar. Spielzeit ca. 40 Stunden, auch dank Beschleunigung.

    Wertung: 8/10

  6. #4596
    Avatar von Garo
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    Voller Vorfreude auf RDR2 habe ich zum ersten Mal seit 2015 in GTA V reingeschaut und überfordert von allem, entschloss ich mich kurzerhand, das Spiel neuzustarten. 36,5h später war ich dann auch schon wieder mit diesem Meisterwerk durch. Was für eine coole Story, was für tolle Charaktere und was für ein Spaß und auch nach all den Jahren sieht das Spiel auch immer noch echt hübsch aus.
    Kurz vorm Finale wechselte ich dann zu meinem alten Save, der ebenfalls an dieser Stelle war (ich habe nach dem Finale einen neuen Save angelegt) und habe diesmal die einzig richtige Option C gewählt.
    Spoiler
    Da ich damals dachte, Option C würde in Franklins Tod resultieren, entschied ich mich relativ schnell dafür Trevor zu töten, was in einem ziemlich enttäuschenden Ende resultierte.

    Damit sah ich zum ersten Mal das wahre Ende von GTA V und was für ein tolles Ende das war.
    In den nächsten Tagen werde ich vllt noch ein paar Achievements machen.
    10/10

  7. #4597

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    Mission=Unmöglich? für mich nicht! bereits Heute wiederholt durchgespielt und vor paar Tagen bereits auch. Hier mein Bericht meines erfüllten Geheimauftrages, der in 6 Missionen innerhalb des Spiels unterteilt ist.

    Level 1 ist auf alle Fälle nicht schwierig (Moskau). Während man im Level 2 (Venedig) mit einem Schnellboot das Ziel zu erreichen hat und in Level 5 man in der Schweiz mit Skibretter rechtzeitig zu fliehen hat, geht es in den übrigen 4 Level immer darum, Schalter auszumachen, Identitätspapiere zu holen, sich keinesfalls von Laserstrahlen und Überwachungskameras erwischen zu lassen sowie sich gegen Wachen zu behaupten.

    Sehr interessant ist vor allem der allerletzte Endgegner. Ein Supercomputer, dieser auszuschalten gilt um somit den Ausbruch des 3. Weltkrieges zu verhindern. Zu besiegen ist dieser, indem man gegen den Computer Tic-Tac-Toe zu spielen hat, aber nicht um selbst eine 3er-Reihe zu schaffen, sondern um zu verhindern daß es der Computer schafft.

    Insgesamt ist das Spiel selbst für mich nicht immer so einfach. Als Fußnote das Spiel "Mission: Impossible" für das Nintendo 64 kurz mit dem NES-Spiel verglichen, die NES-Version basiert auf die Original-Fernsehserie, die Ende der 1980er Jahre direkt fortgesetzt wurde, das N64-Spiel auf die Wiederauflage sowie dem ersten Kinofilm mit Tom Cruise. Mir machen beide Spiele sehr viel Spaß. Und wem das N64-Spiel bereits gefiel, dem kann ich auch das NES-Spiel sehr empfehlen

  8. #4598
    Avatar von Siyah
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    Ich spiele relativ viele Spiele nebeneinander, trotz meiner eher unregelmäßigen Spielefreizeit.
    Das letzte Spiel das ich wirklich durchgespielt habe, war Pokemon Let's Go Pikachu vor ein paar Tagen.
    Aber wirklich dauergesuchtet und total toll empfunden habe ich Spiele wie Rainbow Six Siege, GTA V und Assassins Creed 3.

  9. #4599
    Avatar von Heavydog
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    Yooka-Laylee and the Impossible Lair

    Nachdem Playtonic für ihr Erstlingswerk durchwachsenes Feedback bekommen hat und das Unternehmen, wenn man Gerüchten glaubt, finanziell nicht sonderlich gut dasteht, haben die Entwickler sich entschieden vor dem Sequel ein Spin-Off nach der Art von Donkey Kong Country einzuschieben. Ob ihnen mit dem Wechsel der Perspektive diesmal ein Treffer gelungen ist, der eine größere Spielerschaft begeistern kann?

    Schwacher Beginn

    Bevor man in dem Spiel auch nur einen Schritt getan hat setzt auch schon die erste negative Erfahrung ein – die Ladezeit. Diese ist auf der Switch zu Beginn des Spiels tatsächlich ziemlich lang, ich habe handgestoppte 47 Sekunden Wartezeit nach Auswahl des Profils gemessen. Unschön! Doch auch nachdem man diese erste Hürde genommen hat wird man nicht gerade vom Spiel abgeholt. Ohne jedwede Zwischensequenz wird man in ein Tutorial-Level geschmissen und darf sich lediglich über ein paar lieblos animierte Dialoge die Story des Spiels von Bienen-Königin Phoebee und dem Schurken Capital B erklären lassen.

    Nach Erlernen der Steuerung und Beendigung der ersten paar Herausforderungen folgt der nächste etwas längere Ladescreen und man befindet sich schon in einem Bosskampf mit Capital B. Was man hier noch nicht weiß: Man befindet sich hier nicht mehr im Tutorial, sondern bereits im allerletzten Level des Spiels – dem unmöglichen Versteck, der seinem Namen alle Ehre macht. Natürlich wird man diesen Ausflug nicht lange überleben und man wird von der Bienenkönigin in letzter Sekunde gerettet und zur Oberwelt befördert. Dort erklärt sie unserem Heldenduo, dass sie Bientaillone retten können, die sich wie ein Schutzschild im Unmöglichen Versteck um Yooka legen und somit bis zu insgesamt 48 zusätzliche Trefferpunkte liefern können. Und ja, man wird eine ziemlich große Anzahl der Bientaillone befreien müssen, um das Unmögliche Versteck erobern zu können, denn das ist kein Zuckerschlecken.

    Der Spaß beginnt

    Ab jetzt geht es nur noch bergauf mit dem Spiel. Wer allgemein gerne 2D Jump’n’runs oder im speziellen Donkey Kong Country-Spiele spielt der wird sich hier sehr schnell wohl und vor allem heimisch fühlen. The Impossible Lair erfindet beim Gameplay zwar das Rad nicht neu, das meiste wird man in ähnlicher Art und Weise auch schon in DKCs, Super Marios oder Raymans gesehen haben, aber heilige Makrele, die insgesamt 40 Level machen ein Riesenspaß! Man springt, rollt, wirbelt und schwimmt durch die exzellent zusammengestellten Level, hangelt sich an Lianen weiter, lässt sich von einem Fass zum nächsten schießen und überwindet zahlreiche Hindernisse und böse platzierte Gegner.

    Der Schwierigkeitsgrad befindet sich dabei stets auf einem vergleichsweise hohen aber durchweg fairen Niveau, vergleichbar z.B. mit Tropical Freeze. Weniger erfahrene Spieler müssen sich aber nicht fürchten. Es gibt hier zwar keinen New Funky Mode, dafür aber neben Items, mit denen man sich das Leben leichter machen kann, die Checkpoint-Roboter, die dich nach einer gewissen Anzahl an Fehlversuchen fragen, ob du die schwierige Passage überspringen möchtest. Nett!

    Wie man sich nun denken kann wird man nicht drumherum kommen auch mal einen Treffer einstecken zu müssen, aber das ist nicht zwangsweise ein Problem, sofern man die Fledermaus Laylee wieder einfängt. Diese trennt sich bei einem Treffer nämlich, ähnlich wie damals Baby Mario, in Panik von Yooka und man hat ein kleines Zeitfenster um sie zurückzuholen. Aber keine Sorge, sollte man Laylee nicht wieder rechtzeitig einfangen so kann man doch weiterspielen, allerdings muss man dann mit limitierten Moveset voranschreiten, da Yooka ohne Laylee in der Luft keine Wirbelattacke mehr ausführen kann, die zusätzliche Weite und Flexibilität ermöglicht, zudem lässt sich auch der Kumpelkracher (Stampfattacke) nicht mehr ausführen. Aber auch hier kommt Playtonic dem Spieler entgegen, denn wenn man sich mit Yooka allein durchschlägt kann man darauf hoffen auf eine Laylee-Glocke zu stoßen, die die Fledermaus sofort wieder zurückruft.

    Collect-a-thon in zweiter Dimension

    Ein weiterer Punkt der vielen Fans des Genres gefallen dürfte ist die Fülle an Sammelgegenständen in den Welten. Diese sprudeln beinahe über vor lauter Geheimnissen und Extraherausforderungen, denen sich die Spieler stellen können um Federn und TWIT-Coins zu sammeln. Diese werden benötigt, um Trowzer’s Paywallssss zu öffnen, Tippschilder zu bezahlen, Tonika zu kaufen und Kisten zu öffnen.

    Achja, habe ich schon die komplett bespielbare Oberwelt erwähnt? Hier löst man Rätsel wie bei einem Top-Down Zelda um neue Bereiche freizulegen, Bientaillone zu finden und Tonika freizuschalten, die neben lustigen optischen Änderungen auch Gameplay-beeinflussende Erleichterungen oder auch Erschwerungen freischalten. Eine besonders coole Idee ist es meiner Meinung nach über die Oberwelt Einfluss auf die Levelbücher zu nehmen. So kann man z.B. einen Fluss umleiten, um ein Level zu überfluten oder eine Art Schaukel in Bewegung setzen, wodurch auch das Level in Schwingungen versetzt wird. Neben den ganzen Rätseln findet man auf der Oberwelt auch allerhand charmante und witzige NPC’s, zu denen auch die aus dem ersten Spiel bekannten Pagies gehören, die kleine Minispiel-Herausforderungen bereithalten, die durchaus erfrischend waren.

    Ohrwürmer

    Optisch weiß das Spiel zu Gefallen. Vibrierende Farben, lebendige Vordergründe und schön anzusehende Hintergründe heben das eh schon gute Spielgefühl noch mal höher. Wie Digital Foundry bestätigte läuft die Switch-Version darüber hinaus docked sowie undocked in stabilen 60 FPS. So macht es wirklich Freude mit Yooka und Laylee durch die Level zu flitzen.

    Begleitet wird das Ganze von einem phänomenalen Soundtrack. Wise, Kirkhope, Murdoch und Griffin haben hier ganze Arbeit geleistet, sie wussten zu jederzeit den Welten die passende Stimmung mit ihren Kompositionen zu verleihen. Ich habe mich super oft dabei erwischt wie ich morgens schon direkt beim Kaffee-Kochen irgendwelche Melodien aus The Impossible Lair nachgesummt oder nachgepfiffen habe, so soll es sein! Auch außerhalb der Level ist die Vertonung super. Man hat sich regelrecht auf die Treffen mit Trowzer oder den Pagies gefreut, einmal weil sie witzig sind, aber auch wegen ihren aufhellenden Musikthemen. Oder auch das Gesumme der geretteten Bientaillone, die die Titelmelodie des Erstlings imitieren:

    https://twitter.com/M93Raph/status/1187727749378531328?s=20

    Lieb ich. Wie kann man das nicht lieben?

    Das Unmögliche Versteck

    Wie schon erwähnt ist das letzte Level nicht von schlechten Eltern. Hier wird dem Spieler alles abverlangt, was er im Verlaufe des Spiels gelernt hat, und zwar doppelt so schwer. Ich habe trotz aller Bientaillone 9 (NEUN!) Anläufe gebraucht, um Capital B endlich in den Allerwertesten zu treten und das Spiel zu beenden. Uff! Das nenne ich mal einen gelungenen Abschluss, so muss das sein, nicht son wischi waschi Gedönse was man in vielen anderen Spielen am Ende serviert bekommt. Schön knackig und herausfordernd, und nachdem ich Capital B im letzten Bosskampf bezwungen hatte musste ich im letzten Abschnitt mit einem einzigen verbliebenden Bientaillon klarkommen. Adrenalin pur und pure Euphorie als ich es endlich gepackt hatte.

    Apropos Bossgegner. Hier muss ich doch noch mal kurz nitpicky werden, denn die Encounter mit Capital B im Versteck sind leider die einzigen Bossgegner im ganzen Spiel. Hier hätte ich mir vielleicht noch 2 oder 3 zusätzliche Bossgegner-Level gewünscht… weil ich halt Bossgegner mag

    Fazit

    Yooka Laylee and the Impossible Lair ist wirklich ein tolles Spiel für Genre-Liebhaber, und eben diesen kann ich es nur wärmstens empfehlen. Vergesst, was im ersten Yooka war, hier hat Playtonic gute Arbeit geleistet. Charmante Charaktere, ein tolles Steuerungsgefühl, ein hängenbleibender Soundtrack, spaßige Level mit Tonnen an Collectibles und Secrets sowie eine komplett spielbare Oberwelt hat The Impossible Lair alle auf der Seite der Positiv-Argumente.

    8.5/10

  10. #4600
    Avatar von Sepp
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    Zitat Zitat von Heavydog Beitrag anzeigen
    Yooka-Laylee and the Impossible Lair
    Willst du dich für nen Posten bei NO bewerben?

    Schön geschrieben, macht Bock auf das Spiel! Werd ich mir beizeiten auch unbedingt noch holen.

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