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  1. #4631
    Avatar von Garo
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  2. #4632

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    Schön zu hören, dass dir der erste Teil gefallen hat. Den zweiten fand ich damals (und auch beim Remake) persönlich am Besten. Teil 3 fand ich dann nur noch okay.
    Und die Baumwipfelwelt war im ersten Teil die einzige, wo ich sowohl im Original als auch im Remake derbe Probleme hatte, den passenden Weg zu finden. ^^"

  3. #4633
    Avatar von _Alucard_
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    Ich mach mal mit einem weiteren Remake weiter.

    Medievil(PS4)

    Wer Medievil nicht kennt,
    Medievil ist ein Action Adventure in dem man in relativ kurzen und recht linearen Level von A nach B muss.
    Man spielt Sir Daniel Fortesque
    (Im Charakter Bracket immerhin bis Runde 3 gekommen )
    der den bösen Zauberer Zarok bekämpfen soll.
    Mehr muss man zur Story nicht wissen.

    Die Level sind wie oben erwähnt alle recht kurzweilig und bieten nur wenig Möglichkeiten zum Erkunden.
    Es gibt zwar mal hier und dort kurze Abzweigungen, aber die halten meist nur Gold oder Leben bereit oder sind zweckdienlich weil sich da ein Runenstein versteckt.
    Die Runensteine sind nämlich wie die bunten Tür Karten aus Doom.
    Irgendwann kommt man nicht mehr weiter, weil man einen Runenstein braucht.
    Also wieder den Weg zurück und nachschauen ob man irgendwo eine Ecke übersehen hat.

    Im späteren Spielverlauf gibt es auch ein paar Level die etwas mehr verschachtelt sind, aber trotzdem bleiben die Level klein und man braucht maximal ca 20-30 Minuten fürs Beenden der Level.

    Da der Schwierigkeitsgrad nach ein paar Leveln deutlich anzieht, lohnt es sich die einzelnen Level mit 100% abzuschließen, da ihr so neue Waffen freischaltet, die euch das Vorankommen erleichtern.

    Auch wenn die Level alle klein und kurz sind, sollte man etwas frustresistent sein.
    Das Spiel besitzt keine Checkpoints.
    Wenn man also mal bei einem Boss stirbt (was mir 3 Mal passiert ist)
    Muss man das ganze Level von vorn spielen und auch die 100% neu angehen.
    Dazu kommt die veraltete Technik.
    Das Kampfsystem ist unpräzise und das Trefferfeedback nicht immer gut
    und die teilweise schlechte Kameraführung tut ihr Übriges.

    Als Fan des Orginals, finde ich, wurde der Charme ins Remake gut umgesetzt.
    Zugutehalten muss man noch, dass es nur 30 Euro kostet.

    Als Fan vergebe ich 7,5/10
    ("Neulinge" können einen halben Punkt abziehen.)


  4. #4634
    Avatar von Garo
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    So, jetzt habe ich im Rahmen der Spyro Reignited Trilogy auch den zweiten Teil Spyro 2: Ripto's Rage (oder Spyro 2: Gateway to Glimmer wie das Original in der PAL-Region hieß) auch nach neun Stunden 100% durchgespielt.
    Es ist auf jeden Fall anders als der erste Teil. Während die Aufgabe bei Teil 1 noch darin bestand die vollkommen NPC-leeren Levels (Ausnahme die zu befreienden Drachen, die waren aber eher Collectibles) durchzuspielen und dabei alles einzusammeln, so hat man in Spyro 2 in jedem Level abseits des nach wie vor linearen Hauptwegs ein paar NPCs mit Missionen, bei denen Kugeln als Belohnung winken. Jedes Level in Avalar erzählt dabei eine kleine Geschichte, die mit jeweils einer humorösen Zwischensequenz vor und nach jedem Level erzählt wird. Dabei bekommt man im Intro die Gefahr vermittelt, der die Bewohner des Levels ausgesetzt sind und im Outro diese Gefahr nach Spyros Eingreifen durch die Bewohner auf die Schippe genommen. Diese Filmchen verbunden mit den ziemlich einzigartigen NPCs sorgen dafür, dass die Levels zu mehr als einer Spielwiese verkommen und dadurch im Gedächtnis bleiben.
    Ebenso im Gedächtnis bleiben die Story und der Bösewicht. Während bei Gnasty Gnark im ersten Teil "blass" noch ein Kompliment war und die "Story" absolut auf der Strecke blieb, so hat man hier eine interessante Story über drei wiederkehrende Charaktere: Den weiblichen Faun Elora, den Gepard Jäger und den Maulwurf Professor. Letzterer hat bei einem Portal-Experiment Ripto den Dino Ripto und dessen Untergebene Crush und Gulp in die Welt beschworen, da dieser sich vor Drachen fürchtet, baut der Professor ein weiteres Portal um Spyro zu holen, der eigentlich auf Urlaub wollte. Ein paar Hintergründe offenbaren sich im Verlauf der Story nach und nach über weitere Zwischensequenzen, was mir sehr gut gefiel. Auch die Kämpfe gegen die drei Obermotze nach jeder Welt waren sehr spaßig und diese für die optionalen Missionsziele zu besiegen, ohne Schaden zu nehmen war eine würdige Herausforderung. Ausnahme Ripto, den ich dank der Belohnung für 100% in Grund und Boden stampfte. Was für eine tolle Completion-Belohnung und sehr hilfreich für das anstehende Achievement-Hunting. ^^
    Da ich's im ersten Teil noch nicht tat, möchte ich zumindest hier noch lobend hervorheben, wie einzigartig die vielen Levels gestaltet sind. Ein und denselben Gegner in zwei Levels zu sehen ist die absolute Ausnahme. Ansonsten ist jedes Level mit passenden und mannigfalten Gegnern gefüllt.
    Natürlich bleibt auch hier wieder nicht aus, dass man in jedem Level alle (diesmal immer 300) Edelsteine finden muss. Dank Sparx, Spyros Lebellenfreund, der auf Knopfdruck in die Rechtung des nächsten Edelsteins weist kein Problem. Eher genervt hat mich aber die ?-Vase, die sich nach jedem Angriff wegteleportiert und den Spieler auf diese Weise den Weg zurück zum Eingang laufen lässt.
    Ebenso nervig fand ich das künstliche Backtracking. Schon im ersten Level stößt man auf ein Kletterwand, mit der man ohne die Fähigkeit zu erlernen nichts anfangen kann. Drei Fähigkeiten erlernt man in jeder der drei Welten des Spiels vom Edelstein-geilen Geldsack. Dadurch, dass aber die Hindernisse auftauchen, bevor man überhaupt die Chance hat die Fähigkeit zu kaufen, wird man gezwungen, in alte Welten zurückzukehren. Da die Levels jedoch jedes Mal (bis auf die eingesammelten Edelsteine) wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzt werden, ist es eher nervig, dem linearen Ablauf des Levels erneut zu folgen, bis man den entsprechenden Punkt erreicht hat.
    Das waren aber auch die einzigen Probleme, die ich mit dem Spiel habe. Alles andere war wirklich erste Sahne und auch wenn crimsonidol der Meinung ist, der dritte sei nicht so pralle, freue ich mich dennoch sehr drauf.
    9/10
    Geändert von Garo (15.11.2019 um 09:39 Uhr)

  5. #4635

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    Jäger ist ein Gepard, was auch die Wettrennen erklärt.

  6. #4636

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    Gears of War: Judgment (Xbox 360)

    Weg frei für Gears 4! Judgment erzählt die Vorgeschichte der Nebencharaktere Baird u Cole und stellt dabei noch zwei neue vor. Es spielt vor den Ereignissen aus Gears 1 und hat ein neues Scoring-System bei dem man sich selbst handicapt und eine größere Herausforderung annimmt. Das wird mit 0-3 Sternen belohnt, spezialkills wie Kopfschüsse, Zerfetzen oder Zersägen geben Bonuspunkte. Ist ganz nett aber da haben wir uns nich wirklich bemüht sondern einfach drauf los gezockt. 2 neue Gegnertypen gibts auch und bringen nochmal etwas vielfalt rein aber ich hab jetzt auch erstmal genug von den immergleichen Gegnern. Sound und Grafik sind gewohnt gut aber stechen nich heraus. Die leicht veränderte Steuerung ein Manko wenn man vorher das gleiche Schema in drei Spielen hatte. An und für sich nicht schlecht aber alles ist i.wie etwas aufgewärmt und 'schon mal gesehen'. Mal sehen was 4 und 5 bringen!!

    6/10 weil aufgewärmter Kaffee. Immernoch lecker aber frisch ist geiler.

  7. #4637
    Avatar von Garo
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    Donut County
    Ich tue mich hier etwas schwer. Das Prinzip von Donut County ist, dass der Waschbär BK, der einen Donut-Shop betreibt jedem, der einen Donut bestellt über eine App ein Loch im Boden schickt. Dieses Loch kann, sofern kann sich in einem begrenzten Bereich frei über den Boden bewegen (manche Gegenstände blockieren aber den Weg) und verschlingt alles und vergrößert sich dabei, wodurch es ähnlich wie bei Katamari größer wird und somit auch größere Objekte verschlingen kann. Das Ziel von BK dabei ist es, in dieser App genug Punkte zu sammeln, um auf Level 10 aufzusteigen und einen Quadrocopter als Prämie zu bekommen.
    Das Problem dabei, ist dass das Spiel spielerisch nicht allzu viel bietet. Man sammelt alles ein, was so rumliegt und das war's. Später kommen in ganz seltenen Fällen noch kleine neckische Spielereien rein und ganz am Ende kommt noch was relativ kreatives, aber den Großteil der sehr kurzen Spielzeit (1,9h bei mir) sammelt man nur Zeugs ein ohne jegliche Herausforderung.
    Zumindest der Artstyle und die Story wissen zu überzeugen. Die Charaktere sind sympatisch, aber die Spielzeit ist zu kurz, als dass man diese allzu genau kennenlernt.
    Netter Spaß, aber dann doch zu wenig Spiel.
    5/10
    Geändert von Garo (26.11.2019 um 19:19 Uhr)

  8. #4638

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    Beide Spiele auf schwer durchgespielt. Daher habe ich geflucht was das Zeug hält, aber trotzdem beide Teile geschafft. Bei Teil 2 habe ich allerdings 5 statt alle 7 Kartenteile gesammelt, dafür aber eine Menge Kohle am Ende gemacht. Ganz so schwer ist es auf diesem Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt, man hat aber mehr aufzupassen, möglichst keinen Treffer abzubekommen.

    Teil 1: $ 7,949,000
    Teil 2: $ 10,865,000

    Wie die meisten Wissen, spielt man in beiden Teilen Onkel Scrooge bzw Dagobert, und man besiegt Gegner im Regelfall, indem man mit seinem Zepter auf diese sticht. Der Unterschied zwischen den Schwierigkeitsgraden ist, daß man mehr Energie pro Treffer abgezogen bekommt, bei Teil 2 zusätzlich noch gibt es nirgends Lebensenergie aufzusammeln.

    Die Begleitmusik zudem ist auch fantastisch, und nicht nur gut vom Original der Trickserie umgesetzt. Was die zusätzlichen Schätze angeht, habe ich mir allerdings schon die Mühe gemacht, alle zu sammeln.

  9. #4639
    Avatar von Garo
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    Spyro - Year of the Dragon in der Spyro: Reignited Trilogy
    Diesmal ist es die böse Zauberin aus den Vergessene Welten, die Ärger sucht. Sie lässt ihren jungen Lehrling und ihre Nashörner die 150 Dracheneier aus der Welt der Drachen stehlen. Also ist es nun Spyros (und Jägers) Aufgabe, diese wiederzufinden. Damit wurde die Anzahl der Collectibles erneut gekürzt und umfasst nun nur noch die Eier und die Edelsteine. Der Grundaufbau ähnelt ansonsten Spyro 2: Riptos Rage: Mehrere Welten (diesmal sind es vier) mit jeweils einer Hand voll Level, hat man die Haupt-Level gespielt, gibt's einen Bosskampf und man zieht in die nächste Welt. Die Welten beinhalten je vier normale Levels wieder je ein Flug-Level und ganz neu: ein Rebellen-Level. Diese Rebellen ersetzen die von Geldsack gekauften Fähigkeiten in Spyro 2. Hat man diesem Geld gegeben und damit den Rebellen befreit und dessen Level gespielt, kann man bei speziellen auf die Level verteilten Portalen ein Areal mit diesem Charakter spielen. Genau wie bei Spyro 2 gibt es auch hier wieder Levels in jeder Welt, die einen Rebellen aus der folgenden Welt voraussetzen und somit Backtracking erzwingen. Ziemlich unschön.
    Die Charaktere fand ich jetzt nicht allzu spannend: Sheila das Känguruh, kann hoch springen und zutreten, ihre Mechanik lässt aber etwas zu wünschen übrig. Sgt. James Byrd ist ein fliegender Pinguin mit zwei Rakenwerfern auf dem Rücken und aufgrund dessen, dass er fliegen kann machen seine Levels durchaus Spaß. Bentley ist ein Yeti mit einer Keule, der sich aufgrund seines sehr langsamen Ganges und seiner ziemlich knappen Reichweite von allen am wenigsten Spaß macht. Agent 9 ist ein außerirdischer Affe mit einer Laserpistole. Seine Levels sind mal Ego-Shooter, mal Third-Person-Shooter und einmal sogar ein Rail-Shooter. Ich habe für die Levels auf Maus und Tastatur gewechselt und so haben sie durchaus Spaß gemacht. Außerdem kann man nun in jedem Flug-Level Jäger spielen, anstatt gegen ihn anzutreten. Diese Levels sind eher Minigames und lockern das Spiel ganz gut auf. Nach dem Besiegen jedes Bosses erhält man außerdem die Möglichkeit ein Levels als Sparx zu spielen. Das sind ganz netter Top-Down-Shooter. Nix weltbewegendes aber auch eine nette Abwechslung. Leider habe ich diese ganz zum Schluss gemacht (weil mir nie gesagt wurde, dass die jetzt spielbar sind) und hatte somit nix von den dadurch verdienbaren Upgrades.
    Wo wir gerade bei Sparx sind: Er spricht jetzt und führt in die Flug-Levels ein. Seine Stimme klingt wie Donald Duck auf Helium. Einfach schrecklich und hat den Charakter für mich etwas kaputt gemacht.
    Ebenfalls neu bei Spryo: Year of the Dragon sind Portale in den einzelnen Levels, die entweder zu den Rebellen-Arealen oder Einzelarealen für Spyro führen. Durch diese Portale fühlen sich die Welten leider nicht mehr wie aus einem Guss an. Einige dieser Areale sind Skateboard-Minispiele und die Steuerung in diesen ist ein einziger Graus. Vor allem die Achievements/Fähigkeitenpunkte in diesen Levels gingen mir gewaltig auf die Nüsse.
    Ansonsten kann ich nur wiederholen, was ich bei Spyro 2 gesagt habe: Hübsche, abwechslungsreiche Levels, Musik, die nicht im Kopf bleibt, aber auch nicht nervt, wieder eine ganz gute Story (Bianca ist toll geschrieben), viele verschiedene Charaktere und Gegner (jedes Level hat komplett eigene Figuren) und eine Menge Spaß. Jedoch muss ich crimsonidol zustimmen: Ich hatte mit dem dritten Teil weniger Spaß als mit den Vorgängern. Das kann aber auch daran liegen, dass ich mittlerweile von Spyro übersättigt bin. Deshalb ist es schön, dass ich mit der Komplettierung dieses Teils (117%) nun die ganze Reihe abgeschlossen habe.
    Für den dritten Teil habe ich in etwa zehn Stunden gebraucht.
    8/10 (vor allem wegen unspaßigen Gimmicks)
    Zur Feier habe ich noch die übrigen Achievements geholt. Dazu möchte ich noch etwas sagen: Die Spyro-Spiele beinhalten eine Art Ingame-Achievement-System genannt Fertigkeitspunkte, die Verlangen, dass man in bestimmten Levels bestimmte Ziele zu erfüllen hat. Durch Abschluss dieser schaltet man für jedes Spiel zwei Teile einer Kunstgalerie frei. Zusätzlich gibt es aber noch viiiel mehr optionale Ziele, die sich in den (Steam-, Xbox- und PSN-)Achievements verstecken. Wenn ihr alle haben wollte, dann habt beim Spielen die Liste offen, um nicht die Levels zig mal spielen zu müssen. Bei Spyro 3 gibt es den Vorteil, dass jedes Achievement den Levelnamen preisgibt. Bei 1&2 leider nicht. Auf jeden Fall habe ich jetzt ALLES in der Reignited Trilogy gespielt und freigeschaltet. Hat Spaß gemacht. Insgesamt waren es 32h.

    Ebenfalls heute abgeschlossen:
    Luigi's Mansion 3
    Luigi mit seinem Polterpinscher aus LM2, der rote Luigi, Prinzessin Peach und drei Toads wurden zur Eröffnung des Hui-Hotels eingeladen. Doch das Hotel ist nur eine Falle und alle außer Luigi werden von König Buu Huu in Gemälde gesperrt. Zu seinem Glück entkommt der Protagonist und findet einen neuen Schreckweg. Mit Hilfe des ebenfalls von König Buu Huu gefangenen I.Gidd zieht Luigi nun los, um seine Freunde zu retten. Während sich der Anfang noch so gestaltet, dass das Hotel den Eindruck erweckt ein zusammenhängendes Gebäude zu sein, kommt nach der dritten Etage die Ernüchterung: Das Spiel ist komplett linear und jede Etage des Hotels ist losgelöst von Rest und nur über den Aufzug erreichbar. Um die Etagen anzusteuern muss Luigi aber zuerst die einzelnen Aufzugsknöpfe finden, die immer von einem Bossgeist bewacht werden. Level in eigener Reihenfolge spielen? Fehlanzeige. Etage absuchen, Bossgeist besiegen, nächste Etage. Und auch innerhalb der Etagen hält das Spiel die Leine straff. Man bewegt sich auf einem linearen Pfad von Zimmer zu Zimmer und wenn man mal von diesem abkommt und einen Raum untersucht, der keinen Zweck zu haben scheint, wird man später vom roten Faden nochmal dahingeführt. Das ist traurig, denn oftmals fühlt man sich, einen vermeintlich geheimen Raum gefunden zu haben, findet dann aber heraus, dass er doch zum "critical path" gehört.
    Auch I.Gidds Labor enttäuscht eher. Abgesehen von zwei neuen Werkzeugen zum Rätsellösen bietet I.Gidd diesmal keine Upgrades. Während man in LM2 noch mit dem Geld Upgrades freischaltete, kann man diesmal nur Goldknachen (Continues) und Sucher für einen bestimmten Buu Huu oder Edelstein kaufen.
    Apropos: Die Buu Huus sind wieder da und die Jagd nach diesen ist ziemlich lästig geworden. Diesmal haben diese sich in einem zufälligen Raum in jeder Etage eingenistet. Betritt man diesen, hat man einen Versuch, diesen mithilfe des Rumble-Features in irgendeinem Objekt zu finden. Schafft man das nicht geht die Suche von vorn los. Außerdem taucht der Buu Huu nur dann auf, wenn man nicht gerade einen Teil des Hauptquests in der Etage erledigt, nicht mal dann wenn man im Zuge der Hauptquest zu einer erledigten Etage zurückkehrt. Das nervt.

    So, das soll's mit Negativem gewesen sein, nun das positive: Die Levels selbst sind toll gestaltet. Jedes Zimmer ist vollgestopft mit Schätzen, die sich hinter interaktiven Objekten und cleveren Rätseln. Selbst mit Radar ist es oft alles andere als leicht alle Edelsteine einer Etage zu finden. Die Bosse sind ein weiteres Highlight und viel besser als die Gemäldegeister des Vorgängers. Ihre Schwächpunkte zur erkennen und gegen sie zu nutzen macht verdammt viel Spaß.
    Zwar gibt es mit der Poltermiez wie mit dem Polterpinscher in LM2 Situationen, wo das Key-Item von einem Vierbeiner gestohlen wird. Anders als im Vorgänger tritt das hier jedoch nur zweimal auf. Man jagt die Katze durch drei bereits abgeschlossene Etagen. Das gestaltet sich durch neue Hindernisse aber spaßig, wenn auch der Kampf gegen die Miez jedes Mal gleich ist.
    Grafisch und musikalisch überzeugt das Spiel voll und ich bin gewillt zu sagen, dass es das hübscheste Spiel ist, dass ich dieses Jahr gespielt habe und es das überhaupt hübscheste auf Switch ist. Die Figuren und die Umgebung wirken unglaublich lebendig. Echt verdammt toll.
    Ich hatte mit Luigi's Mansion 3 sehr viel Spaß. Eine klar Steigerung im Vergleich zum sehr schwachen zweiten Teil. Ich habe alle Edelsteine und Buu Huus gefunden und eine Großteil der Ingame-Achievements abgeschlossen. Mein Rang war B. Laut Swich-Altersbeschränkungs-App habe ich rund 20h gebraucht, was für ein Luigi's Mansion ziemlich viel ist.
    8/10
    Das nächste Mal bitte wieder ein offeneres Spiel und ich bin RICHTIG glücklich.

  10. #4640
    Avatar von Garo
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    Valley
    Das Spiel lag ewig in meinem Steam-Account rum und jetzt hab ich's endlich mal gespielt. Valley ist ein First-Person-Adventure. Man spielt einen namenlosen Protagonisten aus der Ego-Perspektive, der auf der Suche nach dem Lifeseed ein entlegenes Tal entdeckt. Schnell stellt sich heraus, dass die US-Regierung das Tal schon viel früher entdeckte, da der Protagonist schnell Überbleibsel des Militärs aus der Zeit des zweiten Weltkriegs findet inkl. einem Exoskelett genannt L.E.A.F. (Leap Effortlessly though Air Functionality)-Suit. Nicht nur kann damit der Charakter schneller Rennen (durch den Aufbau von Momentum beim Bergab-Rennen) hoch und weit Springen, sondern auch mit der Hand Gottes Leben von Bäumen, Sträuchern oder Tieren nehmen oder geben. Dies wird möglich durch die im Tal existierende Amrita-Energie, die der Anzug in gewissen Mengen speichern kann. Der interessante Clou: Stirbt der Spieler, wird er durch die Energie des Tals wiederbelebt, dabei stirbt aber das Tal nach und nach ab.
    Im Verlauf der Reise erhält man weitere Upgrades für den Anzug, die vor allem die Bewegungsreichweite erhöhen, aber auch das Maximum der Amrita-Energie im Anzug erhöhen. Nichtsdestotrotz ist das Spieler eher wie Half Life in mal offenere, mal schlauchige Abschnitte unterteilt, die man einen nach dem anderen abklppert. Dabei kann man abseits des Hauptweges auch Memos des Militärs, goldene Eicheln (die auch aus wiederbelebten Bäumen fallen) und mysteriöse Scheiben sammeln. Mit den Eicheln öffnet man Türen zu optionalen Amrita-Upgrades (und Scheiben), mit den Scheiben öffnet man gegen Ende eine Pyramide mit mächtigen neuen Fähigkeiten.
    Die Story selbst wird über die bereits erwähnten Memos, aber auch automatisch aktivierenden Audiologs erzählt, während der Hauptcharakter die Einrichtungen des Militärs und das Tal erkundet. Dabei gibt es Platforming-Sektionen, Renn-Areale und Kämpfe gegen wilde Insektenschwärme und mysteriöse Geister. Rätsel hingegen gibt es keine und auch die Herausforderung bleibt vollkommen auf der Strecke. Dadurch, dass man dem Tal jederzeit wieder Leben einhauchen kann, verliert sich auch der Fakt des starbenden Tals beim Tode des Spielers und Amrita-Tanks hat man schnell mehr als man je verbrauchen kann, denn mit den Energiekugeln ist das Spiel großzügig.
    Completionist-freundlich ist das Spiel nicht. Während man Eicheln in Hülle und Fülle hat, ist es mehr als schwer alle Scheiben zu finden, da es auch nach dem Durchspielen keinen Indikator gibt, wo es noch welche gibt.
    Dafür macht das Spiel mit seinen Features durchaus Spaß und auch die Story ist sehr interessant und nimmt einen guten Abschluss. Die Grafik ist absolut okay, nicht bahnbrechend, weiß aber zu gefallen. Die Musik und die Sounds sind verdammt gut und absolut gelungen.
    Mit 5h ist das Spiel zwar sehr kurz, hört aber auf, bevor es langweilig wird. Deshalb kann ich das Spiel für den Vollpreis von 20€ nicht empfehlen, im Sale jedoch schon.
    6/10

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