Welches Spiel habt ihr als letztes durchgezockt und wie gefiel es euch?

[matzesu]

Da es mittlerweile zu meinen Traditionen gehört Super Mario Land auf jedem neuen Handheld als erstes Durchzuspielen welches Gameboy Spiele kann hab ich das gestern Mittag mit dem Anbernic RG35XX SP gemacht, und zwar mal wieder mit dem DX Patch 2.0 .. hat mit dessen DPAD und Buttons ganz gut funktionirt, ich konnte nicht so wirklich einen Unterschied zu den anderen Geräten erkennen, Pyra, Analoque Pocket, GBA SP, Gameboy Collor, Pandora, Win Mini, Steamdeck ..

[Garo]

Ich habe gestern Nacht nach der Raubtierfütterung endlich mal Super Mario RPG beendet. Ich habe das Spiel eigentlich relativ zusammenhängend gespielt, aber so ungefähr als das Another Code-Remake raus kam, habe ich's erstmal gedroppt, obwohl ich bereits im Finale stand.
Jetzt hab ich's wieder aufgenommen und zuende gebracht. Der Kampf gegen Schmiedrich war auch nicht wirklich schwer. Hatte Mario, Bowser und Peach. Letztere hat immer brav geheilt, musste aber auch einmal Bowser reviven und Bowser musste einmal per Item Peach reviven. Ansonsten haben alle drei einfach immer brav draufgehauen und wenn die Leiste voll war die Trio-Attacke rausgehauen.

Zum Spiel selbst nochmal in aller Kürze: Joa, so einem 1:1-Remake merkt man auch in hübscher Grafik sein Alter an. Ich mag diese Iso-Ansicht ohne schwenkbare Kamera nicht, vor allem wenn man Platforming betreiben soll. Aber es funktioniert mit ein bisschen Willen. Ich find's aber echt interessant, dass man sich stilistisch so nah am Original orientiert, denn die Toads sahen schon eeeecht weird aus.
An und für sich muss ich zwar sagen, dass sich das Spiel schön flott spielt, keine allzu großen Spielzeitstreckungen hat und auch aufgrund vieler "Minigames" abwechslungsreich ist, aber so wirklich umgehauen hat es mich jetzt nicht, andernfalls hätte ich es auch nicht vorm Endboss auf Halde gelegt.
Musik ist btw absolut banger!
7/10

[Tobias]

Das klingt sehr interessant, gerade mit der Musik – und macht mich noch unentschlossener, ob ich Super Mario RPG oder Paper Mario: Die Legende vom Äonentor als nächstes spielen soll. Beides ja wahre Klassiker, aber auch recht ähnlich, und mit dem neuen Mario & Luigi wird die Wahl noch schwieriger …

Was ich als letztes durchgespielt habe: Baten Kaitos Origins (im Rahmen des Switch-Remasters). Wie es mir gefallen hat? Eine numerische Wertung vermag ich nicht zu geben, es hat mich aber überaus enttäuscht. Dazu muss ich ein wenig ausholen.

Das erste Baten Kaitos hatte ich 2013 gespielt. Es hat mir damals sehr gefallen, sodass ich Interesse am Prequel-Nachfolger hatte, aber da der ja nie in Europa erschienen war, konnte ich da nicht ohne weiteres drankommen. Als dann letztes Jahr völlig unerwartet das Remaster beider Spiele erschien, war das eine klasse Gelegenheit. Baten Kaitos 1 wollte ich eigentlich nicht noch einmal durchspielen, aber irgendwie hat es mir wieder so zugesagt, dass ich mich noch einmal ganz durchgekämpft habe. Diesmal habe ich auch endlich das Kampfsystem verstanden, dank der Remaster-Features konnte ich die meisten Kämpfe aber praktischerweise überspringen, sonst hätte ich noch viel länger daran gehangen (manche Kämpfe dauern einfach viel zu lange, zumal es keine HP-Anzeigen der Gegner gibt). Handlung und Figuren mögen nun nicht Oscar-verdächtig sein, funktionieren aber, und Spielwelt, Spielprinzip und Musik haben einen einzigartigen Charme.

Nun gut, Baten Kaitos Origins. Ich habe immer gelesen, dass es so viel besser als der erste Teil sein soll. Der Anfang ist auf jeden Fall richtig stark. Aber irgendwie hat der Funke bei mir im Großen und Ganzen nicht gezündet. Das Kampfsystem ist im Vergleich zum Vorgänger stark umgeändert und soll sich zwar viel besser spielen, ich habe es aber nicht ansatzweise verstanden (das Spiel macht keine Anstalten, es einem beizubringen), und daher das gesamte Spiel über die Kämpfe nur übersprungen. Offenbar hat auch das Remaster das Kampfsystem nicht verstanden, denn trotz Autoplay und Instakill-Funktion (!) habe ich manche Kämpfe verloren. Die Spielwelt ist zum Großteil dieselbe wie im Vorgänger, und die wenigen neuen Gebiete stecken nicht annähernd so voller Überraschungen wie im ersten Teil. Der Zauber der Erkundung geht so überwiegend verloren. Die Party von nur drei Figuren steht direkt zu Beginn fest und ändert sich bis zum Ende nicht. Generell fand ich die Story, abgesehen vom starken Anfang und dem wiederum nicht uninteressanten Ende, überaus lahm, und viele Erklärungen haben schlichtweg nicht überzeugt. Was die billig gemachte Intro-Sequenz darstellen soll, weiß ich bis heute nicht. Das größte Problem aber: Handlung und Spielprinzip waren an so vielen Stellen so überaus unnötig gestreckt, dass es mich einfach nur aufgeregt hat. Selbst mit übersprungenen Kämpfen war das einer der übelsten Fälle von Spielzeitstreckung, die ich erlebt habe. Auch der Soundtrack von Motoi Sakuraba hat nicht annähernd so wie im ersten Teil gezündet. Insgesamt war von dieser schwer beschreibbaren Magie, die das erste Spiel für mich auch im Remaster noch hatte, in Origins einfach nichts mehr zu spüren. Das war die zehn Jahre Warten wirklich nicht wert.

Hat sich noch jemand hier mit den beiden Baten-Kaitos-Teilen befasst? Wie sind da so die Erfahrungen?

Und ob es wohl irgendwann auch ein Remaster der Xenosaga-Trilogie geben wird? Es wäre ein Traum!

[Garo]

Ich habe gestern Stray beendet. Das Spiel mit der namenlosen Katze und dem Begleiter B-12 hat mich echt begeistert. Anfangs dachte ich noch "Ja, ich renne und hüpfe halt linear rum. Warum wird das Spiel so gefeiert?", doch dann kam ich in die Slums und ab da drückten sich alineare Erkundungs- und super abwechslungsreiche lineare Passagen die Klinke in die Hand.
Anfangs stand ich auch diesem postapokalyptischen Cyberpunk-Stil kritisch gegenüber, aber die Roboter der Walled City 99 wuchsen mir richtig ans Herz und bereichern das Spiel absolut. Es ist kaum zu glauben, dass dieses Spiel das Erstlingswerk des Entwicklers BlueTwelve Studio ist, aber mit Annapurna Interactive haben sie den perfekten Publisher gefunden.
Ich habe für Stray 6,7h gebraucht und dabei vier Abzeichen, sowieso alle Erinnerungen gefunden.
​9/10

[Tiago]

Detail-Highlight war, dass die Roboter RAMen essen.

[Rincewind]

Shin Megami V : Vengeance (ps5)

nach ziemlich genau 100 Std Spieldauer durchgezockt ! ich machs recht kurz

+ Gameplay bekommt man hier das volle Shin Megami / Persona Brett (ohne das ellenlange Persona Storytelling) . rundenbasiert , viele taktische Möglichkeiten wie man sein Team gestaltet/levelt/Skills und Schutz verteilt <3 , das Fusionieren motiviert hochgradig
+ technisch sauberes Remaster+ . Performance angenehm flüssig , Ladezeiten knackig usw (aber es gibt auch karge Orte mit low textures . aber bei so einem Game sollte das wirklich keineng roßen Impact haben)
+ teils angenehm knifflige Kämpfe , Leveldesign lädt zum Erkunden ein ...

o Story würde ich mal als okay bezeichnen . als "Auserwählter" der typische Kampf zwischen Himmel und Hölle <-- die aber deutlich mehr "Spielwitz" bietet als die meisten Genre Kollegen

- ... leider aber auch manchmal zu vertrackt . gerade die unsichtbaren Mauern wirken altbacken , dazu gehören auch überraschend viele Teleporter auffer Map , es gibt nur ein paar Dungeons und die sind ... leider echt mau
-- leider spielt man einen völlig langweiligen stummen Hauptchara ohne Tiefgang . schade auch : die kleine "Hubworld" in der man mit seinen Summons reden kann : gefühlt 99% der Gespräche sind einfach Füller :/
- die wirklich vielen Kämpfe (und natürlich auch das Leveln) kann natürlich abschrecken !

starke 8/10 für definitiv eines der besten JRPG´s dieser Generation bei dem ich mir hier und da noch etwas mehr Mut gewünscht hätte (z.B. 08/15 Hauptchara oder auf der Spielebox steht etwas von "wähle deinen eigenen Pfad" naja ...)

[Heavydog]

Bo: Path of the Teal Lotus

Das Erstlingswerk des kleinen Indie-Entwicklers Squid Shock Studios konnte mit seiner Kickstarter-Kampagne nachhaltig Interesse in mir entfachen. Ein handgezeichnetes Metroidvania, inspiriert von Spielen wie Hollow Knight, Celeste und Okami - wie könnte ich mich dem auch verschließen?

Als vom Himmel entsandter Tentaihana bahnt ihr euch euren Weg durch eine auf japanischer Folklore aufgebauten Spielwelt. Der Fokus im Gameplay liegt vor allem auf Platforming und Kämpfen in großer Höhe - wenn Bo mit seinem Stab Hindernisse oder Gegner in der Luft trifft, regeneriert er seine Möglichkeit zu springen. Mithilfe vieler weiterer Fähigkeiten, die im Verlaufe des Spiels erlernt werden können, kann sich Bo majestätisch durch die Lüfte schwingen, weite Abgründe überwinden, Gefahren umgehen und Gegner bezwingen. Es ist wahrlich ein Genuss Bo zu steuern, insbesondere begleitet von der bockstarken Optik und Vertonung des Spiels.

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Bei den sympathischen Nebencharakteren gönnt man sich gerne mal eine Auszeit

In seiner derzeitigen Verfassung kann das Spiel jedoch auch einiges an Frust erzeugen. Schon recht früh werden Spieler mit plötzlichen Difficulty-Spikes überrascht. In der Gesamtbetrachtung scheint der Schwierigkeitsgrad auch eher nicht linear, sondern exponentiell zu steigen - gegen Ende reiht das Spiel rapide immer längere und kniffligere Platforming-Passagen aneinander, bei denen es viel Konzentration, Timing und Aufmerksamkeit benötigt. Teilweise passiert auf dem Bildschirm so viel, dass man sich wie bei überambitionierten Super Mario Maker-Leveln fühlt: Grundsätzlich tolle Passagen werden fast schon dadurch torpediert, dass der Entwickler scheinbar kein Ende bei dem Hinzufügen weiterer Elemente und Gefahrenpunkte gefunden hat.

Das alles wäre grundsätzlich nicht so tragisch, schließlich kann man an kniffeligen Herausforderungen auch großen Gefallen finden - richtig problematisch wird das Ganze durch die Verteilung der Check- und Speicherpunkte. Scheitert man an einer Stelle im Parcours, wird man mitunter sehr, sehr weit zurückgesetzt. Verliert man alle seine Leben, ist der letzte Speicherpunkt oftmals sogar noch viel weiter entfernt. Das führt dazu, dass man immer wieder schon gemeisterte Abschnitte erneut bestreiten muss, um wieder an die eigentliche Problemstelle zu kommen - so kann aus Spiel leider Arbeit werden.

Diese Kritik wird in der Community derzeit immer häufiger an die Entwickler weitergegeben. Die haben das Feedback auch aufgenommen und versprochen, an der Schwierigkeitskurve und den Checkpunkten in kommenden Updates zu arbeiten, um das Spielerlebnis smoother zu gestalten. Leute, die sich dazu entscheiden in naher Zukunft zu spielen, sollten aber eine gewisse Frustrationstoleranz mitbringen. Gespielt habe ich auf Version 1.0.

[Garo]

@Heavydog: Sieht interessant aus. Ich behalt's mal im Auge. Sollte da ein Update kommen, dass die Probleme behebt, werde ich's mir vllt kaufen.

[Garo]

Bei der Ankündigung des geistigen Chibi-Robo!-Nachfolgers fiel mir wieder ein, dass die ISO von Chibi-Robo! schon seit einer Weile ungespielt auf meinem Rechner vor sich hingammelt. Also hab ich's mal an den Delfin verfüttert und bin begeistert. In Chibi-Robo! spielt man den gleichnamigen kleinen Hilfsroboter, dessen Aufgabe es ist, alle in seiner Umgebung glücklich zu machen. Der Hauptcharakter wird zu Beginn des Spiels zusammen mit einem Chibi-Haus und dem kleinen, im Gegensatz zu Chibi-Robo sprechenden Manager Telly von der Familie Sanderson gekauft. Die Sandersons bestehen aus dem Spielzeug-besessenen, arbeitslosen Vater, der hart im Haushalt arbeitenden Mutter und der sich für einen Frosch haltenden Tochter Jenny. Doch nicht nur diese drei Personen muss Chibi-Robo glücklich machen. Aus einem unerfindlichen Grund leben sämtliche Spielzeuge im Haus nach Toy Story-Manier und können ebenfalls glücklich gemacht werden.
Das Spiel folgt dabei einer interessanten Formel. Jeden Tag hat Chibi-Robo! zweimal fünf Minuten (die aber direkt nach dem Anfang auf 15 erweitert werden können), um in dieser Zeit seiner Pflicht nachzukommen. Tagsüber sind meist die Sandersons unterwegs und die Spielzeuge zumindest in den Räumen, in denen sie sich aufhalten stumm, während die Nacht den Spielzeugen gehört. Dabei hat Chibi-Robo aber auch nicht unendlich Energie. Jede Aktion, selbst laufen oder gar einfach rumstehen verbraucht Energie. Von Zeit zu Zeit muss sich der kleine Roboter somit an einer Steckdose aufladen, was gleichzeitig zum Speichern genutzt werden kann. Ist der Strom alle, wird man zum Chibi-Haus zurückbefördert und verliert Geld. Mit Happy Points, die durch einfache Hausarbeiten, das Erledigen von Aufgaben oder einfach einem Teekränzchen mit Mrs. Sanderson verdient werden können, steigt der Chibi-Rang und bei bestimmten Rängen erhält man Batterie-Upgrades. Geld, das man ebenfalls bekommt, kauft man Items wie Blumensamen oder Upgrades wie einen Laser oder einen Propeller. Diese erhöhen die Bewegungsfreiheit im Haus, dessen Ausmaße man mehr und mehr erschließt.
Doch man erledigt nicht nur Hausarbeit. Jede Person und jedes Spielzeug im Haus hat seine oder ihre eigenen Probleme. Vor allem die Sandersons stecken in einer Krise, da sie tief in den Schulden stecken und der Kauf von Chibi-Robo der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt. Chibi-Robo und Telly haben also alle Hände voll zu tun. Und zwar genug, um über 20 Stunden Spielzeit zu füllen wenn man tatsächlich alles machen will. Dazu sei aber gesagt, dass nicht alles Zuckerschlecken ist. Einige Punkte der Hauptstory sind viel zu kryptisch, sodass ich online nachschauen musste, wie ich weiterkommen soll. Und auch eines der Minispiele erwartet zum Freischalten des Abzeichens (Belohnungen für das Abschließen der Story eines jeden Charakters/Charaktergruppe) absolute Perfektion.
Und Telly... ich mag den Kleinen, aber Navi ist NICHTS gegen ihn. Selbst Phai ist weniger zahm als dieser kleine Nervzwerg mit seinem viel zu langen Gebrabbel, das ständig das Geschehen unterbricht und ganze Rätsel spoilert.
Der Humor war... superweird und geht sogar so weit, dass ich mich frage, ob dieses Spiel wirklich von Kindern gespielt werden sollte. Ich möchte nichts spoilern, aber manche der Spielzeug brauchen dringend einen Therapeuten.
Das Pacing ist leider auch nicht das beste. Vielleicht lag es daran, dass ich während ich mit der Hauptstory nicht weiterkam, ich die vielen vielen Nebenquests machte (in der Hoffnung, dass irgendwas davon die Hauptstory vorantreibt, aber ungefähr nach 15h war ich bereit, dass das Spiel langsam zu Schluss kommen könnte.
Im Großen und Ganzen war Chibi-Robo! aber eine toller Erfahrung und finde es echt schade, dass anstatt das auszubauen, Chibi-Robo! nach dem Erstling nur für weirde Experimente herhalten musste. Vielleicht wird's ja was mit koROBO...
8/10

Gerade eben habe ich auch nach drei Tagen und 8,8h Wéko the Mask Gatherer beendet. Das ist ein Zelda-artiges Spiel, in dem die kleine Eidechse Wéko mit einem schnurrbärigen Roboter-Begleiter (wie Telly und jeder Zelda-Begleiter der sprechende Sidekick eines stummen Protagonisten) versucht die in Masken verwandelten Personifikationen der sieben Todsünden zu sammeln, die übers ganze Land verstreut sind. Dabei hat Wéko ein Schwert, einen Schild und eine Reihe von Ausrüstungsgegenständen, die neue Wege eröffnen. Zusätzlich sammelt Weko aber noch Masken, von denen er immer drei an seinem Rucksack anbringen kann, um von bestimmten Boni zu profitieren. So kann man sich zusammen mit (wenigen) austauschbaren Waffen und Schilden einen eigenen Build kreieren.
Von Wéko the Mask Gatherer sollte man aber kein Spiel ind er Dimension eines Ocarina of Time erwarten. Das Spiel inklusiver der Dungeons ist recht kurz, die Grafik befindet sich ungefähr auf GameCube-Niveau und die meisten Animationen sind sehr steif. Trotzdem hat es verdammt viel Charme und es hat viel Spaß gemacht die vielen vielen Secrets zu finden, mit denen das Spiel gefüllt ist.
Ich hatte meinen Spaß damit. Es ist definitiv eines der besseren "Zelda-likes".
7/10

[Garo]

The Legend of Banjo-Kazooie: The Bear Waker - Deluxe
In dieser neuen Banjo-Kazooie-Mod (Deluxe, das Original kam vor fünf Jahren raus) vom wohl begabtesten BK-Modder Mark Kurko (u.a. Jiggies of Time) landen Banjo und Kazooie auf Präludien, der Anfangsinsel von The Legend of Zelda: The Wind Waker. Link hat sich im Haus seiner Großmutter eingeschlossen und kommt nicht mehr heraus, weshalb der Rote Leuenkönig den Bären und den Vogel bittet, die Tür zu öffnen und Link herauszuholen. Doch um die Tür zu öffnen bedarf es 20 Puzzleteile, die neben 125 Noten, 16 leeren Honigwaben und 20 Mumbo-Tokens überall auf der Insel und mehreren Sub-Dungeons verteilt sind. Bei den Puzzleteilen setzt Kuro neben Platforming auch auf clevere Rätsel, die immer genau die richtige Menge an Hinweisen bieten.
Sämtliche Schauplätze sind verdammt gut gemachte 64bit-Demakes von Orten aus The Wind Waker. Die Musik besteht aus Songs aus der Spielevorlage, die im Stil von Banjo-Kazooie nachgemacht wurde. Selbst bis in die Spielstandauswahl zieht sich das durch, wo man bei Save 3 mit dem Game Boy-spielenden Banjo eine Melodie hört, die stark an Link's Awakening erinnert.
Wie man es von Kurko erwartet, ist das Spiele wieder voller Referenzen und Easter Eggs. So sieht man z.B. während man auf Präludien unterwegs ist am Horizont DK Island aus Donkey Kong 64 und in der anderen Richtung Kokolint aus Link's Awakening.
Mir hat die Mod in den guten zwei Stunden sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich sehr auf die riesige Mod Banjo-Kazooie - Nostalgia 64.
Kleiner Vorgeschmack auf Nostalgia 64:

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