Zuletzt gesehen

[BlackMage]

Spoiler

Ich sehe das anders. Meiner Interpretation zufolge hat er beide Kinder im Stich gelassen. Das wird auch mehr als deutlich, als er sich die Videobänder ansieht. Wie lange war er da bereits weg? 23 Jahre? Sein Sohn hat eines seiner Kinder verloren, geheiratet, ein ganzes Leben gelebt, dass er verpasst hat. Es ist nicht immer "nur" der Tod, der Menschen trennt, das wollte der Film mMn sagen. Man kann das Wiedersehen auch metaphorisch interpretieren.

Spoiler

Die Szene, in der er die Videobänder ansieht, war auch mit Abstand die beste im Film. Dieses absurde Gefühl, innerhalb weniger Stunden 23 Jahre verpasst zu haben, hat Nolan wunderbar eingefangen. Aber genau deshalb war der Epilog so unnötig. Es ist praktisch wie eine Absolution für Cooper, in der allen seinen Entscheidungen die Bedeutung und ihm selbst natürlich auch die Schuld genommen wird. Cooper durfte sein Versprechen einlösen, dass er zu seiner Tochter zurückkehrt und sogar für den grausamen Plan B mit Dr. Brand wurde noch ein Happy End angedeutet.

"I knew you would come back!"
"Why?"
"Because my dad promised me."

Ugh. Der Gedanke, dass er über den Tesserakt praktisch ihr ganzes Leben lang in direktem Kontakt mit ihr stand und er damit sein Versprechen schon eingelöst hat, ist doch viel schöner. Warum dann dieses unnötige, antiklimaktische Holzhammer-"wir erklären jetzt nochmal gaaanz genau, warum am Ende alles gut ist"-Finale? Man wusste als Zuschauer auch ohne ihre Erklärung, dass Murph am Ende klar war, wer der "Geist" ist, von dem die Botschaften kamen.

Wenn man einen intelligenten Film machen will, ist es durchaus auch legitim, ein bisschen Intelligenz vom Zuschauer einzufordern.

Spoiler

Ich weiß jetzt nicht, ob das ein Aphorismus von Vergil war, aber es gab mal dieses römische Zitat, das ungefähr beinhaltete, dass man Krieg daran erkenne, dass Eltern ihre Kinder überleben, oder ein Vater seinen Sohn. Irgendwie sowas.

Spoiler

Da seine Tochter aber ein langes und erfülltes Leben hatte und nicht Opfer irgendeines Krieges wurde, fehlt mir da ein bisschen die Analogie.

[Cleese]

Spoiler

Geht um das Überleben seiner Kinder, bzw. das man sieht/erfährt, wie sein Kind stirbt. Nichts ist schlimmer als Elternteil, als dieses zu erleben.

[Louis CK]

Spoiler

Die Szene, in der er die Videobänder ansieht, war auch mit Abstand die beste im Film. Dieses absurde Gefühl, innerhalb weniger Stunden 23 Jahre verpasst zu haben, hat Nolan wunderbar eingefangen. Aber genau deshalb war der Epilog so unnötig. Es ist praktisch wie eine Absolution für Cooper, in der allen seinen Entscheidungen die Bedeutung und ihm selbst natürlich auch die Schuld genommen wird. Cooper durfte sein Versprechen einlösen, dass er zu seiner Tochter zurückkehrt und sogar für den grausamen Plan B mit Dr. Brand wurde noch ein Happy End angedeutet.

"I knew you would come back!"
"Why?"
"Because my dad promised me."

Ugh. Der Gedanke, dass er über den Tesserakt praktisch ihr ganzes Leben lang in direktem Kontakt mit ihr stand und er damit sein Versprechen schon eingelöst hat, ist doch viel schöner. Warum dann dieses unnötige, antiklimaktische Holzhammer-"wir erklären jetzt nochmal gaaanz genau, warum am Ende alles gut ist"-Finale? Man wusste als Zuschauer auch ohne ihre Erklärung, dass Murph am Ende klar war, wer der "Geist" ist, von dem die Botschaften kamen.

Wenn man einen intelligenten Film machen will, ist es durchaus auch legitim, ein bisschen Intelligenz vom Zuschauer einzufordern.

Spoiler

Stimmt, man könnte es auch ein wenig als eine Absolution auslegen, wenn man das Ende geschlossen betrachtet. Ich stimme dir auch voll und ganz zu, dass man dies auch hätte anders lösen können. Für mich macht es den Film nur eben nicht kaputt. Es ist ein Detail über das sich streiten lässt. Vielleicht sehe ich das auch aus der Sicht eines Vaters, der ich dankenswerter Weise ja bin. Für mich war ebenfalls die stärkste Szene, als Cooper sich die Bänder anschaut und eben merkt, dass sie nicht glücklich aufgewachsen sind. Sie hat ihr ganzes Leben damit verbracht ihren Vater zu hassen und als sie vom Plan B erfährt, war das Wichtigste für sie zu erfahren, ob ihr Vater das wusste.

Das war für mich persönlich ein Kritikpunkt. Natürlich geht es der Wissenschaft darum, die Menschheit zu retten/erhalten und nicht die Menschen von der Erde. Das ist ein fundamentaler Unterschied und jedem halbwegs rational denkendem Menschen hätte dies klar sein sollen. Insofern erfährt Murph viel eher eine Absolution, indem sie es ja hinkriegt über diese Stations, die Menschen zu befreien, oder zumindest einen Teil. Wobei Absolution hierbei nicht ganz zutrifft, sondern vielleicht eher eine Erlösung? Wenn wir mal bei biblischen Analogien bleiben.

Spoiler

Da seine Tochter aber ein langes und erfülltes Leben hatte und nicht Opfer irgendeines Krieges wurde, fehlt mir da ein bisschen die Analogie.

Spoiler

Habe ich oben schon erklärt, sehe ich ganz anders. Cleese hat's auch sehr treffend nochmal für mich auf den Punkt gebracht, danke an der Stelle.

Antiklimaktisch? Hm...kann sein ja. Kann ich auch nicht abstreiten. Dort haben sich dann auch noch einige kleine Unstimmigkeiten mit eingeschlichen. Wie etwa, als er das Schuttle/den Raumjäger klaut und zu Brand fliegt.

Meines Erachtens ist es viel eher eine Liebesgeschichte, denn eine wissenschaftliche Abhandlung über interstellare Reisen. Viele fanden ja Brands "Vorlesung über die Liebe" extrem kitschig, ich hingegen sehe sie als Kernaussage des gesamten Films, welche mich sehr viel mehr an Danny Boyles Sunshine erinnerte, als an Kubrik's 2001. Das Interesse eines Einzelnen, das durch Emotionen bestimmt wird, gegen das Schicksal der Menscheit. Unfassbar starke Darstellung, meiner Erachtens. Was wäre denn passiert, wenn er sich tatsächlich daran gehindert hätte zu fliegen, wenn er auf den Stay-Code gehört hätte?

Das gleiche von Murph: Das Schicksal der Menschen auf der Erde gegen das der gesamten Menschheit und ihr ganz persönliches. Stichwort: "Mein Daddy hat mich verlassen, um die Menschheit zu retten!" Obwohl man es eben nicht gegeneinander aufwerten kann.

[Rincewind]

Die Säulen der Erde

schwierig zu bewerten wenn man das Buch nicht gelesen hat ^^"
aber ich wurde sehr gut unterhalten und vor allem die Grundstory an sich ist wirklich klasse
kleine Abzüge sehe ich bei :
wenn man "Game of Thrones verwöhnt" ist kann man hier natürlich kritisieren das die Effekte oft etwas schlampig daherkommen , auch der 20 Mann Angriff auf die selbstgebaute Burgmauer wirkte eher wie ein LARP in Duisburg Süd . und einige Szenen waren wirklich sehr cheesy oder unlogisch (Schwangerschaft bäm Kind da ! ^^) ... zu eindeutig auch das "wer ist gut/wer ist böse" Spiel . da hätte ich mir etwas mehr Plottwist erwartet (aber sicherlich kommt es im Buch besser rüber)

7.5/10 für einen wirklich sehr schönen 4 Teiler der ohne große Stars auskommt und man einfach wissen möchte wie diese Geschichte ausgeht . wirklich gut

- - - - -

was mich z.B. an Interstellar genervt hat und ich deswegen keine Top Note vergeben kann sind Sachen wie :

Spoiler

da sind die Top Wissenschaftler im Shuttle die Zeit und Raum berechnen können aber haben null Peilung (und der Computer natürlich auch nicht ... ) das die Gebirgkette eine Welle ist / sich in Bewegung befindet .... boing
typischer Hollywood Moment "wie man einen Charakter sterben lässt"

[Sepp]

Die Säulen der Erde
zu eindeutig auch das "wer ist gut/wer ist böse" Spiel . da hätte ich mir etwas mehr Plottwist erwartet (aber sicherlich kommt es im Buch besser rüber)

Ehrlich gesagt: nein. Wer gut und böse ist, ist auch im Buch sehr schnell klar (die Guten sind zumeist richtig gut und Bösen in der Regel richtig böse). Aber um die Intrigen so Game of Thrones-like geht's eigtl auch gar nicht so sehr, sondern viel mehr, wie sich die Charaktere (insbesondere natürlich Jack) entwickeln...

[Hunter 117]

Home

....... immerhin gabs ein paar positive Dinge am Ende des Films. Einen solchen Kloß hatte ich noch nie im Hals.

[Chrischii]

Casino



Ja. Der war sehr unterhaltsam. Wer auf Robert de Niro steht, soll sich den Film unbedingt anschauen.

[Nadine]

Die fantastische Welt von Oz

Der Film ist ganz ok. Die Geschichte, wie der Zauberer nach Oz kam, ist ganz interessant. Der Film an einigen Stellen witzig und auch rührend, aber im großen und ganzen kein Film, den ich mir ständig ansehen muss. James Franco finde ich persönlich nicht so toll, Mila Kunis allerdings fand ich klasse in diesem Film.

5/10

[Cleese]

Transformers 4 in 3D

Hab letztens den Film auf Bluray gesehen. Interessant ist, dass in der 3D-Fassung die IMAX-Szenen mit dabei sind und die sehen atemberaubend aus. Besonders die Kampfszenen, wovon es im Film ja einige gibt ;-).

Leider wechselt das Format ständig, später fällt es nichtmehr so auf, allerdings nervte es mich am Anfang ein wenig. Da bin ich mal auf Interstellar gespannt, der wurde ja auch im IMAX-Format gedreht.

Insgesamt ist der Film wirklich lang und anstrengend für die Augen. Aber kein Wunder, dass er 2014 der erfolgreichste Film wurde, bei dem Aktionfeuerwerk => 8,5/10.

[Anonym_220427]

Taken 3

Ich weiss nicht recht, was ich von diesem Teil halten soll.
Der erste war und ist immer noch der beste, dieser trilogie. Und wie so immer bei Fortsetzungen, kommen die Nachfolger nie an das Original ran. Er ist gut und unterhaltsam, aber meiner Meinung nach Meilenweit entfernt von einem Klassiker wie 96hours.
Ehrlich... mir war egal ob er den Mörder stellt oder nicht.

Schade drum...

6/10

Es gab gratis Bier... deshalb nen Punkt mehr ^^