Thema: Schindler's Liste
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13.07.2005, 23:10 #1
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Schindler's Liste
Jo, hi erstmal =)
Ich wollte mal eine Diskussion über den Film "Schindler's Liste" anregen, da ich den heute in zwei Stunden Geschichtsunterricht anschauen konnte (zwar nciht ganz, aber ein gutes Stück)
Ich finde der Film ist sehr emotional gestaltet, wenn auch etwas kompliziert, es waren eine Menge Szenen dabei, die sich einprägen (nur als Bsp. Der Kommandant des Arbeitslagers, der einfach aus langweile Juden abschiesst usw.)
Die ganze Thematik um Schindler, der (so hab ich es zumindest verstanden) irgendwie nur Geld scheffeln wollte und dann quasi in die Rolle des Retters gedrückt wird ist gut umgesetzt
Habt ihr den Film gesehen? Wie fandet ihr ihn?
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13.07.2005, 23:12 #2
Schon öfter gesehen.
Typischer Spielberg-Film. Ist halt super gemacht alles in Schwarz-Weiss (bis auf das kleine Mädchen, was ne große Rolle spielt). Also ein genial gemachter Film, der die Oscars verdient hat. Zudem gibt es auch das Feeling von damals wieder.
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13.07.2005, 23:44 #3
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13.07.2005, 23:45 #4
ja nen guter film, echt cool gemacht die stimmung einfach alles
da gabs übrigens schon nen thread drüber ;-), aber egal
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14.07.2005, 00:01 #5
Stimmt.
> GUCKSTU HIER!
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14.07.2005, 01:23 #6
Oh der ist mal nicht von Indrid das überrascht mich doch schon ein bisschen
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14.07.2005, 08:18 #7
Der Film ist genial gemacht und zeigt wie die Juden leiden mussten.
Scheiss .
Ich selbst bin im Unterricht (ja, ich sah ihn auch) beinahe in Tränen ausgebrochen als mit einem Kopfschuss eine ganze Reihe Juden auf einmal erschossen wurden.
Sehr dramatisch, das schlimmste ist, sowas passierte ja wirklich.Wissen ist Macht.
Das Schwert und die Magie schützen Sie.
So nutze das Schwert auf magische Weise um mächtig zu sein.
Sir Owen Jackson
12ter Overlord im Dienste der Majestät Königin Catherine von Jillin.
Held des Volkes von Salphos.
Freund aller Rassen und bezwinger des mächtigen Saphiron.
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14.07.2005, 09:04 #8
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Der Film ist sicherlich nicht schlecht, aber spiegelt in keinster Weise das Leben von Schindler wieder. Zum Beispiel die Liste, die Spielbergs Film den Titel gab, stammt nicht von Schindler. Und Oskar Schindler war nicht persönlich in Auschwitz, um seine weiblichen Mitarbeiterinnen zurückzuholen. Das sind dramaturgisch wirksame Details und in einem Spielfilm durchaus erlaubt. Problematisch wird es nur, wenn solch ein Spielfilm als dokumentarische "Wahrheit" rezipiert wird und sich daraus, zumal bei jüngeren Menschen, ein Geschichtsbild ableitet.
Wer sich für das Thema interessier, sollte vielleicht das Buch:Oskar Schindler von David M. Crowe lesen.
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14.07.2005, 09:28 #9
Der Film ist einfach klasse umgesetzt. Er zeigt zwar nicht die "Qualen" des 3. Reichs, zeigt aber auf seine eigene, schöne Weise, dass es trotz des ganzen Nazi-Regims Leute wie Oskar Schindler gab.
Das der Film in s/w ist rundet das ganze "Meisterwerk" einfach genial ab. Es ist schwer einen FIlm über diese geschichtliche Periode zu machen. Spielberg war m.E. der erste Regisseur, der diese heikle Thema gut verfilmt hat.
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14.07.2005, 11:09 #10
Wie viele hier habe ich den Film in der Schule geguckt und auch ausführlich bearbeitet. Zumal habe ich den Film nicht im Geschichtsunterricht besprochen, sondern im Musikunterricht. Wir haben die Funktionen der Musik analysiert. Wer erinnert sich noch an die Szene, wo die Deutschen ein Haus stürmen und die Juden abknallen. Da hat ja eine Person auf dem Klavier gespielt. Könnt ihr euch vorstellen, was das zu bedeuten hatte?
Das Lied spiegelt die Hochkultur der Deutschen dar. Ich glaub es war Bach. Und die Judenmord ist auch deutsche Hochkultur, Hochkultur der Perfektion, des perfekten Mordes. Ist leider so gewesen.Ziele nach dem Mond!
Selbst wenn Du ihn verfehlst,
wirst Du
zwischen den Sternen landen!