Wenn Spielen zur Sucht wird

[Raffaele]

Original von Klausen
aber du hast was vom fußballspielen. dein körper wird traniert und du hast kontakt mit menschen(realen). hififreaks werden auch ausgelacht.

Beim körperlich aktiven Sport wird der Body trainiert.
Beim Denksport z.B. das taktische Denken.
Beim eSports die Koordination, Reaktion etc..

So gesehen kann man auch von eSports "etwas haben".

Ich hab nichts mit eSports am Hut, nur um das mal hier zu verdeutlichen, dass ich keinen Grund hab diesen zu verteidigen. Trotzdem erinner ich mich an Artikel, die berichten, dass intensive Zocker z.B. von Shootern über ein erhöhtes Reaktionsvermögen zu nicht-Spielern verfügen. Das zeigt, dass man nicht unbedingt mit solchen Fähigkeiten geboren wird, sondern man sich diese aktiv antrainieren kann.

Ich werde mich auch nicht dazu überreden lassen, Schachspieler Sportler zu nennen, aber es hat halt eine andere Entstehungsgeschichte, weil soweit ich weiß auch Kriege so veranschaulicht wurden, PCSpiele sidn eigentlich zur Unterhaltung da, daraus nen Sport zu machen, find ich auch nicht gut.

Autos sind als Fort- und Transportmittel erfunden worden. Daraus einen Sport zu machen - nix gut?
Und sag mir nich, das ist etwas anderes. Nicht jede Sportart ist mit dem Plan entstanden, sie auch als Sportart zu etablieren. Mit einem Ball spielt man als Kind auch erstmal, bis man aus dem Spiel mit jemand anderem eine Art Regeln aufstellt und somit eine Art "Sport" entsteht... Von daher kann ich das Argument auch nicht nachvollziehen.
Nenn Schachspieler einfach Denksportler, Rennfahrer sind Automobilsportler und Gamer sind eSporter. Ein elektronischer Sport eben.

In jedem Spiel (und das meine ich gewiss nicht nur virtuell jetzt) wo es Regeln und Wettbewerb gibt, kann man einen Sport draus machen. Ich hab auch ein wenig das Gefühl, ihr verbindet die Definition Sport zu sehr mit aktiver Körperbewegung.

[Klausen]

bei motorsport wird dein körper unwahrscheinlich belastet. du brauchst schon eine kondition. darum kann man es als sport bezeichnen.

[Psychonault]

Original von Raffaele

Ich werde mich auch nicht dazu überreden lassen, Schachspieler Sportler zu nennen, aber es hat halt eine andere Entstehungsgeschichte, weil soweit ich weiß auch Kriege so veranschaulicht wurden, PCSpiele sidn eigentlich zur Unterhaltung da, daraus nen Sport zu machen, find ich auch nicht gut.

Autos sind als Fort- und Transportmittel erfunden worden. Daraus einen Sport zu machen - nix gut?
Und sag mir nich, das ist etwas anderes. Nicht jede Sportart ist mit dem Plan entstanden, sie auch als Sportart zu etablieren. Mit einem Ball spielt man als Kind auch erstmal, bis man aus dem Spiel mit jemand anderem eine Art Regeln aufstellt und somit eine Art "Sport" entsteht... Von daher kann ich das Argument auch nicht nachvollziehen.
Nenn Schachspieler einfach Denksportler, Rennfahrer sind Automobilsportler und Gamer sind eSporter. Ein elektronischer Sport eben.

In jedem Spiel (und das meine ich gewiss nicht nur virtuell jetzt) wo es Regeln und Wettbewerb gibt, kann man einen Sport draus machen. Ich hab auch ein wenig das Gefühl, ihr verbindet die Definition Sport zu sehr mit aktiver Körperbewegung.

Aber ich finde, dass Rennsport, genau wie Denksport nicht zum allgemeinen Sport gehört, allerdings Ballsport und Kampfsport als Untergruppe zum Sport gesehen werden kann. Einfach Sport als Begriff für Bewegung, und jeder Sport, bei dem man sich größtenteils bewegt gehört dazu, nen Rennfahrer nenn ich ja nicht sportlich, weil er viel Auto fährt, oder? Sportlich ist man, wenn man fit aussieht, als würde man Sport treiben (egal ob Kampfsport oder Ballsport, aber nicht dazu gehört Rennsport und Denksport), also sich bewegt.

[Raffaele]

Das hast du sehr schön gesagt, Klausen. Nur sag mir, wo ich das geleugnet hab?? Ich seh das genauso, hab mir Motorsport nur als Beispiel genommen, da Autos genauso wie PC-Spiele als Grundlage für den Sport stehen, obwohl diese in erster Linie eine andere Nutzung haben.

[Klausen]

nur motorsport ist real und computerspielen nicht!

[Psychonault]

Da geb ich Klausen recht, wenn man sich nur inner Scheinwelt beweisen kann, wird man allgemein nicht so sehr angesehen, denke ich mir mal

[sentrixxx]

@Sasche & Klausen

Könnt ihr mir mal bitte sagen warum ihr unbedingt darauf aus seid diese Diskussion weiter zu führen?

Es wurde doch jetzt schon sehr oft gesagt, dass man hier nicht zu einer einstimmigen Meinung kommen kann, also bitte warum dann noch weiter machen?

[Klausen]

wenn es dich stört dann schau es dir doch einfach nicht an.

[Psychonault]

Original von #Jin-Roh#
@Sasche & Klausen

Könnt ihr mir mal bitte sagen warum ihr unbedingt darauf aus seid diese Diskussion weiter zu führen?

Es wurde doch jetzt schon sehr oft gesagt, dass man hier nicht zu einer einstimmigen Meinung kommen kann, also bitte warum dann noch weiter machen?

Weil wir doch irgendwie nicht einsehen können, dass Leute, die in einer nichtrealen/virtuellen Welt etwas erreichen, in der realen Welt dafür angesehen werden sollten, und als Sportler bezeichnet werden können.

[sentrixxx]

Schön, dann mach halt weiter, auch wenn ich nicht weiß was es bringen soll, da ihr eh die ganze Zeit die selben Argumente bringt und euch nur im Kreis dreht.

Denke eh das es das beste wäre hier jetzt zu schließen, da die Diskussion schon lange ausgelutsch ist und nur Streit verursacht.

Dachte eigentlich ich könnte mit meinem Post beide Seiten zufrieden stellen und die Diskussion beenden, aber dem war wohl nicht so...