Was euch nervt.......

[Shodan]

und dann macht man nie die Dinge, die in der Schnittmenge "Ist anstrengend" und "Möchte ich machen" sind.

Muss mich zu einigen Sachen auch öfter zwingen, aber bin dann schon froh, sie dann doch weiter gebracht zu haben.
Gehöre aber auch zu denen, die sich dann schlecht fühlen, wenn sie nichts produktives gemacht haben.

Einige Hobbys brauchen immer eine Gewisse Vorarbeit, bevor man sie nur noch mit Spaß verbindet

Hmm... jetzt hab ich glaub ich verstanden, wie du das meinst. Dass man dann eher die schnelle Freude (das böse Zocken!) sucht als was zusammenzuschrauben oder sich ans Klavier zu setzen.
Wenn ich ne Weile viel zocke, ist das auch gesättigt und ich hab Lust auf was anderes. Weiß aber auch, dass das nicht bei jedem so ist. Und man die Zeit oft nicht hat, das zu sättigen.

[Soren]

Hmm... jetzt hab ich glaub ich verstanden, wie du das meinst. Dass man dann eher die schnelle Freude (das böse Zocken!) sucht als was zusammenzuschrauben oder sich ans Klavier zu setzen.
Wenn ich ne Weile viel zocke, ist das auch gesättigt und ich hab Lust auf was anderes. Weiß aber auch, dass das nicht bei jedem so ist. Und man die Zeit oft nicht hat, das zu sättigen.

Genau, so hatte ich es gemeint. Bei mir ist zwar auch oft der Drang nach Games gesättigt, aber leider heißt das nicht zwangsläufig, dass ich sofort Lust auf das anstrengendere habe. Allerdings hoffe ich, dass es irgendwann einfacher wird, wenn ich mich oft genug dazu zwinge.

Schlimm oder? Man gönnt sich selbst nicht mal einen faulen Tag auf der Couch.

Ich probiere manchmal an "freien" Tagen ein paar Pflichtätigkeiten oder anstrengendere Hobbies auf den Anfang des Tages zu schieben und mir dann zu sagen "Ich mache jetzt zumindest 2h etwas und den Rest des Tages mache ich etwas unproduktives". Da ist mein Gewissen zumindest nicht so belastet, wie wenn ich gar nichts tun würde.

[Shodan]

@Soren: Lustig, bei mir ist es genau andersrum: An freien Tagen befriedige ich erstmal den Spieltrieb und kann mich dann besser auf anderes konzentrieren. Zugegeben ist die soziale Kontrolle durch Kinder auch hilfreich. Die dürfen ne Stunde und da kann ich ja dann nicht drei Stunden davor hocken (so am Stück kann ich das eh nicht).

[Karltoffel]

Hochschule des Bundes, die ganze Organisation dort und diese super sinnlosen Unterrichtseinheiten. Wir haben noch nie (im 3. Semestern in einem VerwaltungsINFORMATIK Studiengang) auch nur eine Zeile Java geschrieben.

Dann machen die Dozenten irgendwas richtig. Informatik ist vor allem Theorie und Konzepte. Im Diplomstudiengang Informatik haben wir erst im 3. Semester mit objektorientierter Programmierung angefangen. Vorher kamen da Logikprogrammierung und funktionale Programmierung dran, wobei Softwareentwicklung eh nur eine von 6 Säulen war.

Was du vermutlich als "UML" bezeichnest, meint vermutlich eher Softwarearchitektur und Design, und davon kann man nicht genug lernen. Erst wenn ein Informatiker allergisch auf schlechtes Design und technische Schulden reagiert, sollte man ihn programmieren lassen. Denn ansonsten heißt es später in der Praxis: Hier ein schneller Hack, da ein Workaround, und wenn das Projekt halb fertig ist, fängt ein zweites Team an alles von vorne zu entwickeln, weil der Code schon nicht mehr wartbar ist.

Aber als Wirtschaftsinformatiker wirst du vermutlich eh weniger programmieren, sondern dich eben eher mit dem Betrieb und dessen Wirtschaftlichkeit auseinander setzen. Wobei ich in kleinen Unternehmen gearbeitet habe, in denen sogar der IT-Leiter programmiert. Soviel zum Thema unterbezahlte Affen.

Das nützliche Zeugs lernt man eh erst ab dem 4. oder 5. Semster, bzw. im Masterstudiengang.

[Buu]

Aufgestanden, Arbeitslaptop angemacht, hunderte von Mails warten auf mich. Machst du bitte dies, das, jenes, alles, wir können ohne dich nichts tun!! Zweiter Job wartet ebenfalls noch mit hunderten von Comics zum Übersetzen mit Deadline bis morgen. Vorhin schusselig mein Müsli mit Milch auf den Teppich verschüttet. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, sich für einen Tag komplett aus den Tag zu klinken, hätte ich das bereits getan. Schon lange nicht mehr so viel Verzweiflung und Wut verspürt.

[Tiago]

Einmal tief durchatmen, ggfs nach (tatsächlicher) Prio sortieren und eins nach dem anderen abarbeiten. Alles andere nützt ja oft nichts.

[Karltoffel]

Morgens einfach 10 Minuten meditieren. Und ja, zwischendurch einfach mal die Augen schließen und eine Minute durchatmen.

Prios sortieren, weniger wichtige Aufgaben delegieren und auch einfach mal nein sagen. Man muss und kann nicht alles machen.

[Buu]

Tu ich eh schon, manches sitzt schon seit zwei Wochen auf dem Backburner und ist bis jetzt nicht erledigt. Ist halt echt viel in letzter Zeit, war noch nie so sehr in meinem Leben bisher gestresst. Aber in einem Monat ist das dann auch durch, dann kann ich mal kurz durchatmen. ✌ Musste bloß mal kurz Frust rauslassen.

[Tiago]

Auch das muss manchmal sein!

[matzesu]

Das es derjenige der die CD Informationen für Apple Music bearbeitet es nicht auf den Appel bekommt, das Veröffentlichungsjahr so einzugeben das auch Vorabveröffentlichungen später richtig einsortiert werden:
Ich hab hier ein paar Intelligente Playlisten die mit dem Jahr funktioniren, und da hätte ich gerne alles von beispielsweise 2022 drinn, dooferweise hat dann beispielsweise Versengold einen Teil der neuen Lieder schon 2021 veröffentlicht als Single, und so hab ich in 2022 nur das halbe Album.., und das nervt halt irgendwie
Selbst wenn Apple irgendwann in der Music App eine Funktion integriert, nach Jahren zu suchen, die paar Lieder sind immer im falschen Jahr..

Gut ich kann natürlich die Alben auch in eine "Manuelle Playlist" verschieben, das geht auch vom Iphone aus, aber dann brauche ich keine Intelligenten Playlisten..