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  1. #11
    Avatar von rp18
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    Was willst du erreichen?
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    Flo

  2. #12
    Avatar von New
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    Ja! Überzeugter Christ,... auf dem Papier evangelisch - aber in der Praxis eher ein Mix aus eigenen Überzeugungen gepaart mit etwas orthodoxen,evangelischen und katholischen Gedankengut und traditionelle östl. wie westl. Einflüssen

    Aber aufjedenfall gläubig und christ.

    Gruß,
    New




  3. #13
    Avatar von babyluigi
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    Original von rp18
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    Flo
    Nein, dass meine Eltern verstehen, dass die Menschheit nur diese Welt versaut und dass der angebliche Gott helfen sollte , sollte es ihn wirklich geben

    Edit: Ehrlcih gesagt übertreibe ich es schriftlich gesehen , aber ich lasse wenigstens andere merken was ich sagen will :P

  4. #14
    Avatar von sentrixxx
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    Original von BigDan
    Agnostizist meinteste???
    was kannstn so damit machen?? *G*
    Anhänger des Agnostizismus (Agnostiker und nicht "Agnostizist") lehnen die Existenz eines Gottes nicht grundsätzlich ab, sondern sagen einfach, dass es nicht klar ist ob es einen gibt oder nicht.
    Quasi das Zwischending zwischen Theist und Atheist.

    Original von rp18
    Die Fragen sind nicht wirklich ernst zu nehmen:
    Kann Gott eine Pizza backen, die so groß ist, dass er sie selbst nicht essen könnte?
    Wenn Gott allmächtig ist, kann er sich dann selbst umbringen?
    Diese Fragen machen auch keinen Sinn, weil du dir Gott als menschliches (bzw. Menschen ähnliches) Wesen vorstellst, was er aber nicht ist (oder besser gesagt: dass er kein menschliches Wesen sein soll).

    Original von rp18
    Als ich noch kleine rwar, und ich meine Großeltern gefragt habe, warum Gott, all das Leid auf der Erde zulassen würde, haben sie mir geantwortrt, dass er den Menschen sich selbst überlassen wolle.
    Dies ist auch eines der Hauptargumente, welches immer wieder eingeworfen wurde, wenn ich Diskussionen (von denen es bisher mehr als genug gab) mit Lehrern, Freunden oder anderen Gläubigen über dieses Thema geführt habe.

    Meiner Meinung nach zieht dieses Argument allerdings nicht.
    Wenn Gott wirklich allmächtig ist, uns und unsere Umwelt mit all ihren Fähigkeiten und Eigenarten erschaffen hat und von Grund auf Gut ist, warum erschuf er dann auch das "Böse"?

    Irgendeine Quelle muss das Böse haben und wenn Gott der Anfang von Allem ist, dann geht auch das Böse auf ihn zurück.

    Zudem müsste er dadurch, dass er allmächtig ist jegliche Veränderungen bis ins Unendliche voraussehen können und hätte so auch sehen müssen welche schrecklichen Dinge alle auf die Menschen zukommen.

    Daher bleiben für mich nur noch folgende Möglichkeiten:

    Gott ist unfähig das Böse abzuwenden (welches er selber zu verantworten hat, was für mich wieder ein heftiger Logikfehler im ganzen Götterglauben ist).
    Gott ist bösartig und erfreut sich möglicherweise noch an unserem Leid.
    Oder Gott existiert nicht und für die Existenz von uns und dem Universum gibt es eine andere Erklärung die heute noch nicht gefunden wurde.


    Ich habe mich für letzteres entschieden. Bin ein von Grund auf überzeugter Atheist.

  5. #15

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    Original von #Jin-Roh#
    Wenn Gott wirklich allmächtig ist, uns und unsere Umwelt mit all ihren Fähigkeiten und Eigenarten erschaffen hat und von Grund auf Gut ist, warum erschuf er dann auch das "Böse"?
    Auf diese Frage antworten mir Gläubige immer mit so Dingen wie:
    "Er wusste, dass wenn es nur Gutes und Vermehrung gäbe, dann wäre irgendwann kein Platz mehr. Also muss es auch ein Gleichgewicht geben. Ein Gegenstück. Das Böse."

    Klingt plausibel. Aber so hat es eben die natur gemacht. Fressen und gefressen werden.

  6. #16
    Avatar von sentrixxx
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    Original von BigDan
    Original von #Jin-Roh#
    Wenn Gott wirklich allmächtig ist, uns und unsere Umwelt mit all ihren Fähigkeiten und Eigenarten erschaffen hat und von Grund auf Gut ist, warum erschuf er dann auch das "Böse"?
    Auf diese Frage antworten mir Gläubige immer mit so Dingen wie:
    "Er wusste, dass wenn es nur Gutes und Vermehrung gäbe, dann wäre irgendwann kein Platz mehr. Also muss es auch ein Gleichgewicht geben. Ein Gegenstück. Das Böse."
    Und somit wusste er auch, dass es den Holokaust, Anschläge auf das WTC etc. geben würde.

    Ist für mich eine komische Art von Gleichgewicht und alles andere als plausibel.


    Und wenn es doch so ist, dann folgt für mich wieder Möglichkeit zwei:

    Gott ist bösartig.

  7. #17

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    naja, die menschheit muss sich eben gegenseitig auslöschen.
    Das ist unsere Natur. Jedes Lebewesen kämpft um Macht.
    Und da bleiben Anschläge eben nicht aus.
    bei den Religionen gibt es ja auch dieses Gleichgewicht.
    Es gibt auch Glaubenskriege, und niemand gewinnt.
    Also ist es im Grunde schon ein Gleichgewicht. Irgendwann wird die Menschheit sich so gegenseitig minimieren, dass es ruhiger wird. Daraufhin führt wieder das Gute. Die Bevölkerung steigt und wenn wieder zuviele da sind, geht das ganze von vorne los...

    Sehr gute Umschreibung von Gott bei Wiki:
    Das Wort Gott steht in seinem allgemeinen Sinn als Gattungs- bzw. Sammelbegriff für sogenannte transzendente (d.h. die erfahrbare Welt – auf welche Weise auch immer – übersteigende) Mächte, die ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen.

  8. #18
    Avatar von sentrixxx
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    Original von BigDan
    naja, die menschheit muss sich eben gegenseitig auslöschen.
    Das ist unsere Natur. Jedes Lebewesen kämpft um Macht.
    Und da bleiben Anschläge eben nicht aus.
    bei den Religionen gibt es ja auch dieses Gleichgewicht.
    Es gibt auch Glaubenskriege, und niemand gewinnt.
    Also ist es im Grunde schon ein Gleichgewicht. Irgendwann wird die Menschheit sich so gegenseitig minimieren, dass es ruhiger wird. Daraufhin führt wieder das Gute. Die Bevölkerung steigt und wenn wieder zuviele da sind, geht das ganze von vorne los...
    Und das ist ein Leben das dir gefällt?
    Jeder will Macht, bekämpft den anderen und das Ganze endet dann darin, dass sich fast alle Menschen auslöschen und wieder Fieden einkehrt, welcher aber nicht lange anhält?

    Ein guter Gott würde dies nicht zulassen. Er hätte von anfang an so "geplant", dass ein Gleichgewicht, eine Harmonie herrscht.


    Daraus folgt für mich wieder, dass Gott entweder bösartig oder unfähig ist.
    Da ich mir dies aber nicht vorstellen kann (und will), habe ich mich für den Atheismus entschieden.

  9. #19

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    ja, aber verstehst du nicht, dass, wenn es eine ganzweltliche Harmonie gäbe, die Menschheit irgendwann die Welt übervölkern würde?

    Das ginge einfach nicht.

    also wenn ICH Gott wäre, dann würde ich auch irgendetwas einfädeln, damit sich die Verbreitung des "Virus'" in Grenzen hält. Irgendwann ist die Welt ja auch verbraucht. Und deswegen braucht es ein Gleichgewicht. Und das kann es nur geben, wenn an einem Ende etwas dazu kommt, am anderen Ende aber auch gleichzeitig etwas weggenommen wird

  10. #20
    Avatar von BIGBen
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    Original von rp18
    Als ich noch kleine rwar, und ich meine Großeltern gefragt habe, warum Gott, all das Leid auf der Erde zulassen würde, haben sie mir geantwortrt, dass er den Menschen sich selbst überlassen wolle. Ich hab das bis heute noch nicht verstanden.
    Ich glaube eigentlich nicht wirklich an einen Gott.
    Naja, die meinten das sicher so, dass Gott den Menschen Freiheit schenkt, weil er sie liebt. Wäre es echte Freiheit, wenn er jedem das aufzwingen würde, was für ihn am Besten ist? Deswegen lässt er sie laufen und sagt ihnen aber was für sie am Besten wäre. Wieso sollte man dann immer Gott für alles verantwortlich machen. Wenn ein Mensch etwas gut macht, wird es ihm zugeschrieben. Wenn ein Mensch allerdings etwas schlechtes macht, wird es immer Gott angerechnet und alle schreien. Was kann Gott dafür, wenn die Menschen scheisse bauen? Soll er sie zwingen, lieb zu sein? Wäre das Freiheit, wenn alle Menschen lieb sein müssen, weil sie nicht anders können, manche es aber anders wollen?

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